Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

Alubehütet

Well-Known Member
werden die USA zwanzig Jahre brauchen, um sich wirtschaftlich zu erholen
Und deswegen stehen wir überhaupt erst am Anfang. Ein neues 1929 kann uns bevorstehen. Dann aber wird China die USA ablösen als Führungsmacht.

Europa steht auf der Kippe. Corona-Bonds werden kommen müssen. Das aber wird der AfD mit ihrem ureigensten Thema Wind in die Segel blasen; die „Pleite-Griechen“-Springerpresse wird mitpusten müssen.


Die Verwerfungen sind noch überhaupt nicht absehbar.
 

alterali

Well-Known Member
Über 6 Mill. gemeldete Neu-Arbeitslose in der vergangenen Woche, das macht zusammen mit der Vorwoche etwa 9,5 Mill. gemeldete Neuarbeitslose in nur zwei Wochen. Hinzu kommen die Millionen, die, weil sie studieren, schwarz arbeiten oder nur als Aushilfskraft tätig sind, in keiner Statistik auftauchen.
Im Grund genommen wäre den Republikanern zu wünschen, dass sie ans Aufräumen oder ins Gefängnis gehen müssen. Den Amerikanern täte der Sachverstand der Demokraten gut.
Wenn Trump wider allen Erwartens als verlängerter Strafarm Gottes wiedergewählt werden sollte, werden die USA zwanzig Jahre brauchen, um sich wirtschaftlich zu erholen. Dafür braucht es dann mehrere Clintons/Obamas an einem Stück.
Die ganze Welt wird Zeit brauchen sich wirtschaftlich zu erholen.
Und die Zeit sollte man der Welt geben.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Und deswegen stehen wir überhaupt erst am Anfang. Ein neues 1929 kann uns bevorstehen.
Als sich in der vorvergangenenen Woche mehr als 3 Mill Neuarbeitslose gemeldet haben, hieß es bereits: noch nie dagewesen, noch nicht einmal 1929. Mit den 6 Mill, die in der vergangenen Woche hinzugekommen sind, erscheinen Black Friday und Great Depression nichtals Maßstab der jetzigen Krise. Wenn Trump noch in Zeiten der Spanischen Grippe regieren würde, könnte er die neoliberale Durchseuchung der Bevölkerung ohne nennenswerte Einbußen in Produktion, Handel und Finanzen durchziehen. Aber da die Amerikaner Internet haben und sehen, welche Anstrengungen z. B. Chinesen und Europäer auf sich genommen haben, um gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen, kann er sich ja nicht als neoliberaler Durchseucher präsentieren.
Dann aber wird China die USA ablösen als Führungsmacht.
Nein. Die Chinesen sind vom Sozialstaat noch weiter entfernt als die Amerikaner.

Welches Europa? Um das alte Europa mache ich mir keine Sorgen. Zur Zeit haben die Briten Gelegenheit, im Homeoffice ihre Gedanken zu sammeln.
Die Banken sind längst in die Pflicht genommen worden.
Das aber wird der AfD mit ihrem ureigensten Thema Wind in die Segel blasen; die „Pleite-Griechen“-Springerpresse wird mitpusten müssen.
Im Augenblick kann die AfD allenfalls damit rumtröten, dass das 2m-Abstand Gebot auch für menschen mit südländischem Aussehen gilt. Das reicht nicht, um die Kanzlerin erneut zu hängen.

Die Verwerfungen sind noch überhaupt nicht absehbar.
Jedenfalls nicht in den USA. Ich bin froh, in Deutschland zu leben.
 

sommersonne

Well-Known Member
Das ist schon schade. Was er vor gehabt hätte wäre nicht so schlecht gewesen.
Vor allem wenn man bedenkt wen er hätte evtl. ablösen können.
Einen Präsidenten der von garnichts (außer Geld scheffeln) etwas versteht oder verstehen will. Corona-Krise am liebsten leugnen würde, abwechseln China, Schweden oder die EU verantwortlich macht. Den Rest verschweige ich mal lieber.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Wahrscheinlich schon. Er ist ein begabter Blender. Das scheint den Amerikanern zu gefallen.
Zum einen das, zum anderen, das nun ein genau so dementer und korrupter demokratischer Kandidat gegenüber steht. Man kann nun nicht mehr sagen, schaut her, der ist klarer im Kopf.

.....und für den unwahrscheinlichen Fall, das Biden gewinnen sollte, werden weiter Millionen Amerikaner ohne Krankenversicherung bleiben.

Edith sagt: Sanders sollte zumindest als Unabhängiger in die Wahl gehen! Ja, es sichert Trump die Wahl, aber durch Biden hat Trump eh schon gewonnen. Was aber der Vorteil einer unabhängigen Kandidatur Sanders wäre, es würde zeigen, wie viele Amerikaner eigentlich eine wirkliche Änderung im amerikanischen Sozialsystem möchten, denn um ehrlich zu sein, selbst Obamas "yes we can" war nur das gleiche "same old, same old"!
 
Zuletzt bearbeitet:

Bintje

Well-Known Member
Zum einen das, zum anderen, das nun ein genau so dementer und korrupter demokratischer Kandidat gegenüber steht.

Du spielst auf die Ukraine-Affäre an? Da halte ich Biden noch immer für sauberer als Trump, auch wenn das womöglich zynisch rüberkommt.

Ansonsten hat Trump so oder so gewonnen. Sanders als Unabhängiger würde die Demokraten nur spalten und schwächen, aber darin sind sie ja gut. Insofern ist es egal, ob er antritt oder nicht. Zwar wäre es Sanders' letzte Chance, noch ein bisschen was zu bewegen, aber daran glaube ich nicht. Das wird jetzt so weiterlaufen, bis Trump abtreten muss. Falls er bis dahin nicht die Verfassung bzw. deren 22. Zusatzartikel geschleift hat. :confused:

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