Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

Berfin1980

Well-Known Member
Ich gehe von einem Militärputsch aus, um die Wahl absagen und die Institutionen aushebeln zu können.
Ich befürchte das du Recht hast! Gilt eigentlich das Posse-Comitatus-Gesetz noch? Aber die Nationalgarde ist den Militärs ziemlich nah.

Habe jetzt schon schon zwei Sheriffs gelesen die ihren Job gekündigt haben, wegen Trump. Guter Kommentar von Marcus Schuler aus LA. Link

Eiskalte Rambo-Rhetorik
Tragischerweise ist bei den landesweiten, überwiegend friedlichen Protesten genau das zu sehen: Polizisten gehen mit Härte und Brutalität gegen die Demonstranten vor. In New York fährt ein Polizeifahrzeug in eine Menschenmenge. In Atlanta werden Protestierer mit einer Elektro-Waffe außer Gefecht gesetzt.

Dies ist der Nährboden für Unruhen. Martin Luther King sagte vor mehr als einem halben Jahrhundert: Ein Aufstand ist die Sprache der Unerhörten. Donald Trump könnte mit Worten der Versöhnung all dies schnell wieder beruhigen. Stattdessen setzt er mit eiskalter Rambo-Rhetorik auf Eskalation.

Was schwarze Eltern ihren Kindern beibringen ist aber schon eine ganze Weile bekannt. Deswegen sage ich auch, es fehlte nur noch das letzte Streichholz um zu zündeln.

10 Regeln
 

Berfin1980

Well-Known Member
Die 10 Regeln. Warum haben wir uns eigentlich damals über Südafrika aufgeregt, USA ist ganz genauso.
Dieser Rassismus war auch nie weg! Den befeuert Trump doch zu gerne.
Zu meinem letzten Posting ich hatte den Insurrection Act vergessen, der kam auch zur Anwendung 1989 und 1992. Mark. A. Milley soll mit der Niederschlagung der Proteste beauftragt werden wurde den Gouverneuren (die dann entmachtet wären) mitgeteilt. Im Zusammenhang mit Trump ist dies das Ende der USA und der Demokratie.
 

Bintje

Well-Known Member
Mich macht das wirklich beklommen. Nicht die Proteste seit dem Mord an George Floyd. Die waren absehbar und sind völlig berechtigt. Die Krawalle, die nach einzelnen Berichten auch von extremen Rechten befeuert werden, nützen Trump, weil sie die Unentschiedenen, Unpolitischen, die sich üblicherweise nicht scheren, was geschieht, solange sie nur in Ruhe ihrem Alltag nachgehen können, eher auf seine Seite treiben dürften.

"LAW and ORDER!" brüllt der Mann, dessen Problem mit Gesetzen vielfach belegt ist. Für seinen Fototermin vor einer Kirche werden Demonstranten mit Tränengas und Gummigeschossen von der Straße gejagt.
Und er schämt sich nicht, eine Bibel in die Kameras zu halten.
Dieser Egomane ist eine Schande!, eine Schande nicht nur für die USA, sondern für die gesamte westliche Staatengemeinschaft, die sich immer so sicher, so gefeit vor diktatorischen Entwicklungen gefühlt hat. Trump beamt die USA auf das Niveau von ihm so genannter "Shithole countries": Ländern, deren armen und teils massiv drangsalierten Einwohnern er die Zuwanderung ins gelobte Land, sein Land verweigert.

Hat die Bundesregierung eigentlich schon was gesagt? Oder sagt sie nichts?
Klar, "wir" sind nur Deutschland. Aber wir sind Deutschland. Zeit, den Rücken gerade zu machen.

Ich fürchte, ich könnte noch drei Tage texten. Es würde nichts ändern.
Noch ein halbes Jahr bis zur Wahl. Falls die überhaupt wie geplant im November stattfindet.
Und wenn sie stattfindet, wird er das Ergebnis mit Hilfe ihm gewogener Medien delegitimieren.
Er tat ja schon vorher alles dafür.
 
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