Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

Bintje

Well-Known Member
Mal davon ab das neue Amtsenthebungsverfahren soll auf den Weg gebracht werden, kann man sehen wie man möchte. Sollte das erfolgreich sein, kann er nicht mehr für ein öffentliches Amt kandidieren.

Liebe Beteiligte das wäre doch eine Überlegung wert?

Das wär's. Und ich nehme an, darum machen die Demokraten es auch.
Nur kann das später wieder aufgehoben werden.

(...)Nach dem 14. Zusatzartikel der US-Verfassung (3. Abschnitt) würde Trump das passive Wahlrecht verlieren, wenn nach seiner Vereidigung an einem Aufstand oder Aufruhr gegen die Verfassung teilgenommen oder Verfassungsfeinde unterstützt oder begünstigt hätte. Damit wäre er nicht mehr wählbar und - abgesehen vom Verlust seines Lieblingsspielzeugs Twitter - zumindest formal wirksam ausgebremst.
Allerdings könnte der Kongress die Amtsunfähigkeit mit einer jeweiligen Zweidrittel-Mehrheit in beiden Kammern wieder aufheben. Was momentan zwar gewiss nicht der Fall wäre, aber in einigen Jahren?
 

Bintje

Well-Known Member
Kann eigentlich auch den Ausnahmezustand verhängen?

Darauf hatte er womöglich spekuliert.

"Donald Trump hat den Sturm auf das Kapitol in Washington provoziert, da sind sich viele einig. Doch was steckte noch dahinter? Der scheidende US-Präsident Donald Trump „rechnete mit einer vollständigen Handlungsunfähigkeit des Parlaments“, vermutet der Historiker Wolfram Siemann in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Seine Theorie: Der Sturm auf das Kapitol sollte das Parlament „völlig handlungsunfähig“ machen und „zugleich ein unkontrolliertes Blutbad“ anrichten. Dann hätte Donald Trump als US-Präsident das demokratische Handlungszentrum für handlungsunfähig erklären und den Notstand ausrufen können, so Siemanns Theorie. „Damit wäre er Herr der militärischen Exekutive geworden und der Kongress kaltgestellt.“ Die Zertifizierung der Wahl Joe Bidens zum neuen US-Präsidenten hätte nicht stattgefunden."

https://www.fr.de/panorama/donald-t...ungen-plan-blutbad-notstand-usa-90161414.html

Zum Originaltext (Paywall): „Gebt mir ein Blutbad!“ https://t.co/H9kAVTlGUn

.
 

sommersonne

Well-Known Member
Dem Trump traue ich ja allerhand zu, aber ein "unkontrolliertes Blutbad"? Ein völlig handlungsunfähiges Kapitol hätte auch genügt oder bin ich da zu gutmütig oder der Historiker zu sensationslüstern?
 

Berfin1980

Well-Known Member
Du wirst dich noch wundern was da alles rauskommt @sommersonne. Die hatten genaue Pläne wie das FBI inzwischen weiß und waren bestens organisiert.

Mir geht die Aussage dieses Badass nicht aus dem Kopf an seine Proud Boys "haltet euch zurück und haltet euch bereit" !

Die Republikaner hätten jetzt zumindest die Chance ihn auf immer los zu werden, zumal sich ja jetzt auch einige Republikaner pro Amtsenthebung aussprechen. Pence könnte sich damit in Position bringen für 2024.

Allerdings könnte der Kongress die Amtsunfähigkeit mit einer jeweiligen Zweidrittel-Mehrheit in beiden Kammern wieder aufheben.

Erst mal ist er auch nicht mehr der jüngste und zweitens glaube ich das nicht.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die hatten genaue Pläne wie das FBI inzwischen weiß und waren bestens organisiert.
Verstehe ich nicht? o_O Es ist kein Szenario denkbar, in dem Trump an der Macht geblieben wäre über den 20. Januar hinaus. Die Abstimmung im Capitol hätte er verzögern können, um ein, zwei Tage, bis Ruhe und Ordnung wieder hergestellt worden wären. Selbst unter seinem Notstandskommando, selbst mit Militär: Aber dann wären sie rechtmäßig zusammengetreten und hätten ihn abgewählt. Sein Notstandskommando wäre ja nur legitimiert gewesen und zeitlich befristet, um genau dies wieder zu ermöglichen. Rechtmäßig ist die Wahl gültig, in etlichen Gerichtsprozessen festgestellt. Wie auch immer, Trump wäre am 20. Januar weg gewesen, no way, aus die Maus, Ende Gelände. Selbst wenn Bomben gezündet worden wären in Washington, Killerkomandos ausgeschwärmt.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Das verstehe ich völlig.

Ich habe mir angeschaut was da im Darknet los war, man hat eben so sein Beziehungen.

Selbst Pence sollte getötet werden. Außerdem wurde einen weitere Plattform gesperrt in der dazu aufgerufen wurde und wo sich der Badass auch tummelte.

Zum anderen Teil deines Postings, nein......nein......nein. Die USA hätte am Rande eines Bürgerkrieges gestanden, die Waffengesetze muss ich dir nicht erklären. Wenn die Rohrbomben hochgegangen wären, hätte es auf jeden Fall viele Menschenleben gekostet.
Da lagen genaue Pläne vor wo die Fahrzeuge zu stehen hatten und auch was den Sturm auf das Capitol angeht.
Es ist doch offensichtlich wie er tickt. Der getötete Polizist war dem Badass nicht mal eine Zeile wert war. Soviel zu Law and Order.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Dan Scavino twitterte:

"Statement von Präsident Donald J. Trump zur Wahlbestätigung:

"Auch wenn ich mit dem Ergebnis der Wahl absolut nicht einverstanden bin und die Fakten mich bestätigen, wird es dennoch einen geordneten Übergang am 20. Januar geben. Ich habe immer gesagt, dass wir unseren Kampf fortsetzen werden, um sicherzustellen, dass nur legale Stimmen gezählt wurden. Während dies das Ende der größten ersten Amtszeit in der Geschichte des Präsidenten darstellt, ist es erst der Anfang unseres Kampfes, Amerika wieder großartig zu machen!""


Link: https://twitter.com/DanScavino/status/1347103015493361664
 

Alubehütet

Well-Known Member
Selbst Pence sollte getötet werden. Außerdem wurde einen weitere Plattform gesperrt in der dazu aufgerufen wurde und wo sich der Badass auch tummelte.
Nun ja.
nein......nein......nein. Die USA hätte am Rande eines Bürgerkrieges gestanden, die Waffengesetze muss ich dir nicht erklären. Wenn die Rohrbomben hochgegangen wären, hätte es auf jeden Fall viele Menschenleben gekostet.
Mag sein, ich bestreite das nicht.
Da lagen genaue Pläne vor wo die Fahrzeuge zu stehen hatten und auch was den Sturm auf das Capitol angeht.
Aber was soll das alles? Das alles hätte nicht verhindert, daß Joe Biden am 20. Januar 12:00 Uhr Präsident ist!? Bürgerkrieg. Solange das Militär auf der Seite des rechtmäßigen Präsidenten ist, steht der Sieger fest. Man kann die Zahl der Toten nach oben treiben. Präsident Biden ist auf keinen Fall zu verhindern, nicht einmal zu verzögern.

Ich schmökere seit längerem mal wieder Q. Ich sehe auch bei ihm kein Szenario.

Klar: Das ist so gewollt. Daß an einer Flanke die Polizei die Demonstranten sogar freundlich auf das Gelände gebeten, ihnen die Absperrgatter aus dem Weg genommen haben, würde ich nicht überbewerten. (Für die, die es.noch nicht gesehen haben, hier.) Es gibt Bilder von anderen Orten, die das Gegenteil besagen. Aber insgesamt war lächerlich zu wenig Polizei da, und das, obwohl die Aktion angekündigt war, keineswegs spontan wie in Berlin.

Die Nation ist dauerhaft gespalten. Biden wird das in dieser Legislatur nicht „heilen“ können. Er wird von Millionen Amerikanern nicht als legitimer Präsident anerkannt, was dazu nötig wäre, gilt als Putschist. Rechter Terror wird zunehmen.
 
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