Wie lange bleibt Trump Präsident?

[Bintje]

Inzwischen gibt es im deutschen TV auch immer mehr Beiträge pro Biden, soll sich jeder selbst eine Meinung bilden, ich denke aber er wäre im Moment sicherlich die bessere Wahl.

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Mit Blick auf die Umfragen sage ich Biden hat wohl einfach bessere Berater und Wahlkampfmanager, ganz wichtig er hört auf die.

Na ja. Wie ich die Verhältnisse sehe, nützt ihm das wenig, wenn er die TV-Duelle vergeigt.
Jeder weiß, dass Trump lügt wie gedruckt, vermutlich auch ein Teil seiner Anhänger.
Aber der Entertainment-Faktor ist bei den stark personalisierten US-Wahlkämpfen nicht zu unterschätzen.

 

[Berfin1980]

Mir ist durchaus bewusst das Biden so manches Fettnäpfchen nicht ausgelassen hat in der Vergangenheit. Es bleibt also abzuwarten, vor allem da die Regierung jetzt auch noch mit Millionen entmieteten zu kämpfen hat. Da die Verlängerung des Programms nicht zu Stande kam.

 

[Alubehütet]

Wenn es gut für Trump läuft, ist die Corona-Welle bis zum 3.11. in einigen Swing States durch und die Zahlen gehen deutlich runter.

Die Sterblichkeit liegt anscheinend bei um die 1%. Bei 328 Millionen US-Einwohnern wären das zwei Millionen Tote, bis so etwas wie Herdenimmunität in Sicht wäre. Darauf kann Trump nicht setzen.

Drei TV-Duelle sind die eine Karte, die er spielen wird. Die andere ist Massenimpfung. Schon vor Monaten hat die Armee Massenimpfung trainiert. Trump setzt alles daran, den Impfstoff für America 1st zu reservieren. Eine Milliarde hat er in CureVac investieren wollen. Wurde nichts draus, weil SAP-Hopp hat schon eine. Von BionTech/Pfitzner hat er sich jetzt 100 Millionen Impfdosen gesichert für 1,7 Mrd. $. Mit Option auf weitere 500 Millionen Impfdosen.

 

[alterali]

Biden/Trump; gehupft wie gesprungen.

 

[Alubehütet]

Biden/Trump; gehupft wie gesprungen.

Covid-Tote

USA: 157.179
BRD: 9.226

Die USA haben rund vier mal so viele Einwohner wie wir. Wäre Trump Kanzler, hätten wir an die sechzigtausend Tote. In den USA sind sechzig mal so viele gestorben wie bei uns. Ich denke, daß das doch einen Unterschied macht.

 

[EnRetard]

Covid-Tote

USA: 157.179
BRD: 9.226

Die USA haben rund vier mal so viele Einwohner wie wir. Wäre Trump Kanzler, hätten wir an die sechzigtausend Tote. In den USA sind sechzig mal so viele gestorben wie bei uns. Ich denke, daß das doch einen Unterschied macht.

Das unterstellt aber, dass es unter Biden nennenswert besser gelaufen wäre. ---- Haben Obama/Biden die Möglichkeit von Kurzarbeit für fast alle eingeführt? In den USA macht ein Lockdown sofort arbeitslos. Bei uns macht er (für die meisten Leute) Heimbüro und bezahlten Urlaub zu Hause.

 

[Msane]

Man sollte ja immer beide Seiten beleuchten und da gibt es etwas was ich Trump hoch anrechne.
Nämlich das er sich klar gegen die Kriegstreiber in Washington gestellt hat.
Trump hat gesagt das er die Kriege Amerikas im Irak/Libyen usw. für schwere Fehler hält, er möchte Ruhe im arabischen Raum und die Soldaten zurückholen nachhause.
Bis jetzt hat er keinen Krieg angefangen und er wurde schwer kritisiert,
weil er nicht weiter gegen Syrien vorgeht.
Ich bin mir sicher, hätte Hillary Clinton damals die Wahl gewonnen, dann stünden heute US-Truppen in Damaskus und mit dem Iran wäre man im Krieg.


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[sommersonne]

Ganz so optimistisch bin ich da nicht. Hat er seine Soldaten aus Afghanistan und Syrien tatsächlich zurückgeholt? Hat er nicht Drohnen zum töten ausgeschickt? Das ist auch eine Art Krieg, eine neue hinterlistige Art.

Stimmt, neue Kriege hat er nicht begonnen. Aber ist es ein Qualitätsprädikat wenn ein Präsident keinen Krieg beginnt. In meinen Augen sollte das eine Selbstverständlichkeit sein.
Noch einmal vier Jahre ihn als Präsident wünsche ich unserer Welt nicht.

 

[Berfin1980]

Im Moment ja ein ganz großes Thema die Briefwahl, ich sehe das wie Christian Stör.

Wie seht ihr das?

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[Alubehütet]

Man sollte ja immer beide Seiten beleuchten und da gibt es etwas was ich Trump hoch anrechne.
Nämlich das er sich klar gegen die Kriegstreiber in Washington gestellt hat.
Trump hat gesagt das er die Kriege Amerikas im Irak/Libyen usw. für schwere Fehler hält, er möchte Ruhe im arabischen Raum und die Soldaten zurückholen nachhause.
Bis jetzt hat er keinen Krieg angefangen und er wurde schwer kritisiert,
weil er nicht weiter gegen Syrien vorgeht.
Ich bin mir sicher, hätte Hillary Clinton damals die Wahl gewonnen, dann stünden heute US-Truppen in Damaskus und mit dem Iran wäre man im Krieg.


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*vollunterschreib*

Danke, daß Du daran erinnerst. Das war meine erste Reaktion, als Trump gewählt war. Der Mann muß weg. Aber seinen Isolationismus können die USA gerne eine Weile beibehalten.