Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Lynx72

Gesperrt
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Ich bin zwar nicht gefragt, antworte aber trotzdem: So wie das jetzt läuft, jedenfalls wenn man die Erfahrungen verallgemeinert, die ich gemacht habe, , könnte sie zumindest die "Vermittlung" einstellen.

Wenn ich dich richtig verstehe, siehst du das Versagen aber eher bei der BA, während Kollege Msane es bei vermeintlich inaktiven Arbeitslosen sieht.
 

alteglucke

Moderator
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Wenn ich dich richtig verstehe, siehst du das Versagen aber eher bei der BA, während Kollege Msane es bei vermeintlich inaktiven Arbeitslosen sieht.

Auf jeden Fall könnte und sollte die "Agentur" mehr tun - oder es halt ganz lassen. Meine "Vermittlerin" z.B. weiß auch nach einem dreiviertel Jahr nicht, dass ich nicht nur fortgeschrittenen Alters (und damit ihrer Ansicht nach sowieso unvermittelbar) bin, sondern auch noch alleinerziehend. Ich habe in dieser Zeit rund 100 Bewerbungen geschrieben und noch einige andere Dinge unternommen. Vom Arbeitsamt habe ich 2 Vermittlungsvorschläge bekommen - was nichts anderes heißt, als dass einem eine Stellenanzeige in die Hand gedrückt wird.
 

kilicaslan

Well-Known Member
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Vorschlag zur Güte, an den Bezug von Sozialleistungen gekoppelte verpflichtende Deutschkurse ... dann können die Personen sich selbst einen Job suchen und Frau Doghan muss denen nicht mehr den Hintern hinterher tragen.

was hast du für ein Vorschlag die bereits die deutsche Sprache beherschen und trotz unzähligen Bewerbungen nicht eingestellt werden?
Wie siehst mit dem Frauen aus die eine Lehre oder Studium gemacht haben und trotzdem wegen ihres Herkunft oder Aussehens nicht eingestellt werden.?

Die Frau Doghan ist keine Dolmetscherin, sondern Berufsberaterin , sie unterstütz mit ihren Fachkenntnissen und leistet Beratung. Ich finde diesen Projekt sehr sinnvoll und fördernt. Es ist mal was anderes als immer etwas zufordern.
 
T

TURKUVAZ

Guest
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Manche von denen wollen doch gar nicht arbeiten,
so einfach ist das, lieber Sozialleistung beziehen.

Eine Afghanin zieht vor Amtabesuch einen Schleier an, krieg
vom Arbeitsamt "unvermittelbar" Bestaetigung und wird für Sozialleistungen
angemeldet.

Man darf ihr keine Arbeit aufzwingen weil dann könnte sie rechtliches geltend machen und das Arbeitsamt wird sich dann vor Gericht finden.

İch "liebe" Demokratie :)))))
 

wasfuereinnarr

Active Member
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Ich bin zwar nicht gefragt, antworte aber trotzdem: So wie das jetzt läuft, jedenfalls wenn man die Erfahrungen verallgemeinert, die ich gemacht habe, , könnte sie zumindest die "Vermittlung" einstellen.

Genau, da werden Analphabeten in gewerbliche Maßnahmen gesteckt, bei denen eine Grundvoraussetzung lesen und schreiben ist. Trotz Hinweise an die Maßnahmeträger und Jobcenter (Arbeitsvermittler) wird der Analphabet durchgezogen und ihm hinterher auch noch bestätigt, dass er die Maßnahme mit Erfolg bestanden hat. Eine Steuerngeldverschwendung ohne Ende ..... aber jetzt wird eine entsprechende Dienstaufsichtbeschwerde folgen. Schauen wir mal, was dabei rauskommt ... (übrigens der Klient ist Deutscher ohne Migrationshintergrund, aber das Beispiel ist auch bei anderen Mitbürgern anwendbar)

Wenn er sich dann bei einem entsprechenden Jobangebot weigert, weil er immer noch nicht lesen und schreiben kann, wird er Sanktionen bekommen, wunderbar, so kriegt man die Arbeitslosenquote auch runter ---- ich könnte stundenlang k******* (freiwillige Zensur )
 

wasfuereinnarr

Active Member
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

was hast du für ein Vorschlag die bereits die deutsche Sprache beherschen und trotz unzähligen Bewerbungen nicht eingestellt werden?
Wie siehst mit dem Frauen aus die eine Lehre oder Studium gemacht haben und trotzdem wegen ihres Herkunft oder Aussehens nicht eingestellt werden.?

Die Frau Doghan ist keine Dolmetscherin, sondern Berufsberaterin , sie unterstütz mit ihren Fachkenntnissen und leistet Beratung. Ich finde diesen Projekt sehr sinnvoll und fördernt. Es ist mal was anderes als immer etwas zufordern.


So eine Frau Doghan wünsche ich mir auch für die Jobcenter des Landes Bremen !! Ich finde auch, dass eine persönliche Betreuung auch bei unseren Migranten erfolgreicher ist als einfach nur ständig einzuladen, in sinnlose Maßnahmen stecken und wenn dem nicht Folge geleistet wird (zum Teil aus Unkenntnis), dann wird kräftig sanktioniert.

Wie manche Vermittler mit ihrem Klientel umgehen, ist mehr als peinlich und da passt wunderbar der Ausdruclk "fremdschämen"
 

Colchicum

Active Member
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Vorschlag zur Güte, an den Bezug von Sozialleistungen gekoppelte verpflichtende Deutschkurse ... dann können die Personen sich selbst einen Job suchen und Frau Doghan muss denen nicht mehr den Hintern hinterher tragen.

Wirklich schade, dass man mit dem Gedanken spielen muss, arbeitssuchende Menschen zum Deutschlernen zu verpflichten. Für jeden Arbeitswilligen sollte eigentlich klar sein, dass die Sprache dass A und O für eine geeignete Arbeitsaufnahme ist.
 
T

TURKUVAZ

Guest
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Man muss sich gar nicht auf die Stellen vom Amt bewerben,
nicht vergessen: Arbeit und Ort des Lebens sucht sich der Mensch selbst aus.
 
Top