Zwischen Arbeitsamt und Moschee

wasfuereinnarr

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AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Wirklich schade, dass man mit dem Gedanken spielen muss, arbeitssuchende Menschen zum Deutschlernen zu verpflichten. Für jeden Arbeitswilligen sollte eigentlich klar sein, dass die Sprache dass A und O für eine geeignete Arbeitsaufnahme ist.


na ja Colchi, früher gab es genügend Jobs, wo du weder lesen noch schreiben können musstest .... In Bremen kenne ich eine Menge MitbürgerInnen ausländischer Herkunft, die seit 30 Jahren hier sind und immer noch kein Deutsch können
 

Colchicum

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AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

na ja Colchi, früher gab es genügend Jobs, wo du weder lesen noch schreiben können musstest .... In Bremen kenne ich eine Menge MitbürgerInnen ausländischer Herkunft, die seit 30 Jahren hier sind und immer noch kein Deutsch können

Lieber Narr, spätestens seit meinem derzeitiges Projekt sollte mir eindeutig klar sein, welche Beispiele es in diesem Bereich gibt. Auch ich könnte mir daher eine solche Verpflichtung vor allem bei den Migranten mit Lern- und Berufserfahrung gut vorstellen.

Aber nicht nur die Sprache allein, sondern auch ein bestimmtes Bildungsniveau ist unerlässlich. Wie aber bekommt man manche lernunerfahrene Jugendlichen / Menschen dazu, sich für Weiterbildung zu interessieren?
 

Msane

Well-Known Member
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

was hast du für ein Vorschlag die bereits die deutsche Sprache beherschen und trotz unzähligen Bewerbungen nicht eingestellt werden?
Wie siehst mit dem Frauen aus die eine Lehre oder Studium gemacht haben und trotzdem wegen ihres Herkunft oder Aussehens nicht eingestellt werden.?

Die Frau Doghan ist keine Dolmetscherin, sondern Berufsberaterin , sie unterstütz mit ihren Fachkenntnissen und leistet Beratung. Ich finde diesen Projekt sehr sinnvoll und fördernt. Es ist mal was anderes als immer etwas zufordern.


Das ist Off-Topic, Leute die deutsch sprechen und von sich aus unzählige Bewerbungen schreiben haben nichts mit Frau Doghans Klientel zu tun.

Und Akademiker machen ihre Karriereplanung auch nicht mit dem Arbeitsamt :)
 
L

Laledevri

Guest
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Man muss sich gar nicht auf die Stellen vom Amt bewerben,
nicht vergessen: Arbeit und Ort des Lebens sucht sich der Mensch selbst aus.

Das ist ein Thema, bei dem man natürlich leicht in einen Pauschalisierungsmodus verfallen kann. Sicher ist es der Idealfall, dass jemand in ein fremdes Land zieht und dann selbst dafür Sorge tragen muss, wie er sprachlich und auf dem Arbeitsmarkt klar kommt. Es gibt aber nicht nur schwer vermittelbare Migranten, sondern auch Deutsche. Und da zählt für mich das, was Narr schreibt und ich auch schon via Bekannte mitbekommen habe: es wird ein Heidengeld für sinnfreie Fördermaßnahmen rausgeschmissen. Erfolg gleich Null. Beschäftigungstherapie, mehr nicht.

Deshalb ist die Arbeit von Frau Doghan mit Sicherhei effektiver als irgendwelche dämlichen Pseudoqualifizierungsmaßnahmen. Es gibt in der Pädagogik einen Leitsatz, der sagt, man muss die Leute dort abholen, wo sie stehen.

Hilfestellung geben, um klar zu kommen, finde ich begrüßenswert. Das hat nichts mit dem Hinternhinterhertragen zu tun, sondern soll in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe sein. Trotz allem mag bei manchen dann Hopfen und Malz verloren sein, die Unwilligkeit ist dann einfach größer (oder auch die Bequemlichkeit?). Ob man dann derartige Bequemlichkeiten auf dem Rücken der Allgemeinheit austragen muss (egal ob Deutscher oder Migrant), wäre eine andere Diskussion.
 
F

~FiNi~

Guest
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

der laden hier taugt auch nichts..
ein halbes jahr hab ich es mir angetan..inklusive einer mail an mutti von der leyen..

gebracht hat es nichts..

vielleicht sollten noch viel mehr akademiker arbeitslos werden..damit endlich auch mal das bürgerbildungstum mit diesen agenturen in kontakt kommt und endlich mal rabbatz macht..

das geld das die argemitarbeiter kosten, könnte man locker ins grundeinkommen stecken und es wäre sogar noch was über..
 

kilicaslan

Well-Known Member
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Das ist Off-Topic, Leute die deutsch sprechen und von sich aus unzählige Bewerbungen schreiben haben nichts mit Frau Doghans Klientel zu tun.

Und Akademiker machen ihre Karriereplanung auch nicht mit dem Arbeitsamt :)

quatsch!!!

Wie wärst wenn du deine Behauptungen auch mal belegst. Es ist einfach auf´m warmen Sofa zusitzen und irgendwelche Behauptungen in den Raum zu stellen.

Hier ein Belegt dafür dass sie auch dem Leuten Helfen kann, die sich qualifiziert haben . Sie hat eine Liste der Firmen, die auch Frauen mit Kopftuch einstellen. Es gibt viele die bereits Studiert aber wegen ihr aussehen nicht eingestellt werden.

Hier ein Bericht darüber >> http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/bewerben-mit-kopftuch-schlecht-betucht-a-466107.html
 
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