Armutszuwanderer: Überleben im Paradies

Lynx72

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AW: Armutszuwanderer: Überleben im Paradies

Rumänien und Bulgarien bekommen seit Jahren EU Gelder für die Integration ihrer Roma.
Geändert hat sich nichts.
Es wird sich auch zukünftig nichts ändern egal was man macht, denn die wollen die Roma nicht integrieren sondern Richtung Westen loswerden.

So ist es. Und da in der EU Freizügigkeit herrscht, bleiben sie hier. Also sollten wir das Beste draus machen, und das ist nicht Wahlkrampf.
 

Msane

Well-Known Member
AW: Armutszuwanderer: Überleben im Paradies

So ist es. Und da in der EU Freizügigkeit herrscht, bleiben sie hier. Also sollten wir das Beste draus machen, und das ist nicht Wahlkrampf.

Andere Länder lösen jetzt ihre sozialen Probleme indem sie diese einfach nach Deutschland verlagern.
Hier rührt man ein explosives Gemisch an das zuerst den sozialen Frieden und dann die EU sprengt.
 
C

CrazyWoman

Guest
AW: Armutszuwanderer: Überleben im Paradies

EDIT:(Zum OT habe ich mich bei "Faxen dicke" geäußert)

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Ein schwieriges Thema...

Wer hat den Leuten denn den Wohlstand versprochen?
Was will uns der ganze Artikel sagen? Ist das ne Werbung für diesen Anwalt oder mal wieder eine Anklage an die deutsche Gesellschaft, dass sie sich nicht genug um die Zuwanderer kümmert, die vollkommen unvorbereitet nach Deutschland kommen und sich dann wundern, dass hier nicht das Paradies ist?

Ach, die deutschen Auswanderer bei "Auf und davon" oder "Goodbye Deutschland" bereiten sich auch nicht besser vor... nur, dass sie nicht verlangen, dass man sich um sie kümmert. Und die meisten werden auch nicht kriminell.

Ich finde eher, dass man dafür sorgen sollte, dass sie erst gar keinen Zwang fühlen, ihre Heimat zu verlassen. Auch wenn Deutschland noch zu den reicheren Staaten der Welt gehört, bedeutet das nicht, dass wir jeden Wirtschaftsflüchtling (ist nicht böse gemeint) hier auf Rosen betten müssen.

So sehe ich das auch.

Es ist ja leider immer noch so, dass diese Menschen in ihrer Not den Vorstellungen vom paradiesischem Westen immer noch glauben.
Und man wird die Ausbeuterei von Geschäftemachern und Miethaien leider nie verhindern können. Dafür fehlt es an entsprechenden Gesetzen bzw. an den Leuten, die es kontrollieren und im Bedarfsfall durchsetzen.

Da kommt ja dieser Anwalt beispielsweise ins Spiel. Es gibt immer jemanden, der aus der Notlage eine Tugend (und Geld) macht.


So sehe ich das auch. Es wäre vernünftiger, Gelder nach Rumänien oder Bulgarien zu lenken, dass die Roma dort (es handelt sich ja meist um Roma) eine Perspektive erhalten. Bildungsstandards zu schaffen gehört dazu. Das ist der erste Schritt

Wir haben jetzt unerfreuliche Situationen mit Mietwucher, Drecksbehausungen, sittenwidrigen, illegalen Arbeitsverhältnissen, Vermüllung, Kleinkriminalität, Schule schwänzen etc.

An alle die glauben, man schicke genug Geld nach Rumänien etc.: Die Kosten, die durch von Lynx korrekt genannten Folgeerscheinungen entstehen (Renovierungen von verdreckten Wohnungen, Bekämpfung der Schwarzarbeit und von Schulschwänzen durch Kontrolleure, Gelder und Arbeitsplätze, die durch Schwarzabeit verloren gehen) kosten uns alle mehr, als wir an Spenden benötigen würden, um Schulbildung in diesen ländern zu fördern und bessere perspektiven zu schaffen. Eine Milchmädchenrechnung.

Aber kontrolliert werden müsste es besser, da hat schneidersitz(du warst das, oder?) schon recht.
 

Lynx72

Gesperrt
AW: Armutszuwanderer: Überleben im Paradies

Ich fürchte, mit EU-Hilfen für Roma in RO und BG wird die Armutsauswanderung nicht zu stoppen sein. Was für Maßnahmen sollen das denn sein? Rassismus-Bekämpfung? In seit Jahrhunderten durch ethnischen Hass gespaltenen Gesellschaften? Keine kurzfristige Wirkung erzielbar. Sozialleistungen für Roma, aber nicht für die anderen Volksgruppen, die in nur etwas weniger elenden Verhältnissen hausen?

Hilfen für RO und BG sind sicher nötig, aber sie werden nicht gegen die Artmutswanderung wirken und schon gar nicht Roma, die einmal hierher übergesiedelt sind, zur Rückkehr veranlassen. Wir müssen uns damit arrangieren, dass sie hier sind und dass wir sie nicht wieder loswerden. Also müssen wir mit der Situation umgehen. Das heißt z.B.:

Alle Maßnahmen des Ordnungsrechts und der Strafprozessordnung konsequent nutzen.

Notfalls ganze Häuserblocks vom Wohnungsamt beschlagnahmen. Bei Verdacht auf Straftaten eine Razzia nach der anderen. Durchsetzung der Schulpflicht. Falls nötig ein Einschreiten des Jugendamts gegen Verwahrlosung.

Integrationskurse.

Klar kostet das Geld, aber was kostet es langfristig, wenn wir zulassen, dass sich der Müllkippenlebensumstände rumänischer Roma hier verfestigen?
 
L

Laledevri

Guest
AW: Armutszuwanderer: Überleben im Paradies

Durchsetzung der Schulpflicht. Falls nötig ein Einschreiten des Jugendamts gegen Verwahrlosung.

Integrationskurse.

Das würde jedoch Zwang bedeuten. Durchsetzung von Teilnahme an Integrationsmaßnahmen, Schulpflicht etc. Bist Du sonst nicht einer derjenigen, die sich vehement gegen solche Zwangsaktionen wehren? Oder verwechsele ich Dich gerade?
 

Lynx72

Gesperrt
AW: Armutszuwanderer: Überleben im Paradies

Das würde jedoch Zwang bedeuten. Durchsetzung von Teilnahme an Integrationsmaßnahmen, Schulpflicht etc. Bist Du sonst nicht einer derjenigen, die sich vehement gegen solche Zwangsaktionen wehren? Oder verwechsele ich Dich gerade?

Es ist meines Wissens nicht möglich, EU-Bürger zu Integrationskursen zu verpflichten, daher müssen sie ein Angebot bleiben.
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Ich weiß nicht, ob du mich verwechselst, aber den Sinn von Deutschkursen habe ich noch nie bezweifelt. Allerdings halte ich es für unverhältnismäßig, analphabetische Rentnerinnen mit schlechten Deutschkenntissen, die seit 40 Jahren ohne Zuhilfenahme von Sozialleistungen in Deutschland leben, auf ihre alten Tage noch in Deutschkursen zu piesacken.

Bin ich gegen die Schulpflicht? Ich bin für eine Unterrichtspflicht. Die Frage, ob diese in Schulgebäuden durchzusetzen sein muss, ist nebensächlich und OT.
 
S

sommersonne

Guest
AW: Armutszuwanderer: Überleben im Paradies

Ich fürchte, mit EU-Hilfen für Roma in RO und BG wird die Armutsauswanderung nicht zu stoppen sein. Was für Maßnahmen sollen das denn sein? Rassismus-Bekämpfung? In seit Jahrhunderten durch ethnischen Hass gespaltenen Gesellschaften? Keine kurzfristige Wirkung erzielbar. Sozialleistungen für Roma, aber nicht für die anderen Volksgruppen, die in nur etwas weniger elenden Verhältnissen hausen?

Hilfen für RO und BG sind sicher nötig, aber sie werden nicht gegen die Artmutswanderung wirken und schon gar nicht Roma, die einmal hierher übergesiedelt sind, zur Rückkehr veranlassen. Wir müssen uns damit arrangieren, dass sie hier sind und dass wir sie nicht wieder loswerden. Also müssen wir mit der Situation umgehen. Das heißt z.B.:

Alle Maßnahmen des Ordnungsrechts und der Strafprozessordnung konsequent nutzen.

Notfalls ganze Häuserblocks vom Wohnungsamt beschlagnahmen. Bei Verdacht auf Straftaten eine Razzia nach der anderen. Durchsetzung der Schulpflicht. Falls nötig ein Einschreiten des Jugendamts gegen Verwahrlosung.

Integrationskurse.

Klar kostet das Geld, aber was kostet es langfristig, wenn wir zulassen, dass sich der Müllkippenlebensumstände rumänischer Roma hier verfestigen?


Man könnte den Staaten die Beihilfe, die sie für die Roma verwenden sollen, aber nicht tun, streichen und das Geld hier für Hilfsmaßnahmen für die Roma verwenden.
 

vzd_2.1

Well-Known Member
AW: Armutszuwanderer: Überleben im Paradies

Ach, die deutschen Auswanderer bei "Auf und davon" oder "Goodbye Deutschland" bereiten sich auch nicht besser vor... nur, dass sie nicht verlangen, dass man sich um sie kümmert. Und die meisten werden auch nicht kriminell.

du glaubst doch nicht wirklich, dass in den genannten sendungen "echte" auswanderer gezeigt werden (bis auf einen fall).
 
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