Damit sich niemand aus reiner Geldnot gezwungen sieht, sich zu prostituieren und ja, damit die Freier sich nur noch die Prostituierten leisten, bei denen sie davon ausgehen können, dass dies freiwillig und in einem für sie verträglichen Maße geschieht.
Damit würden vermutlich hauptsächlich die sogenannten Hobby- und Teilzeithuren ihre Dienste anbieten. Bei entsprechender gesellschaftlicher Anerkennung würden sich vielleicht sogar noch mehr Frauen (und Männer) ein Taschengeld dazu verdienen wollen, ohne gleich ganz ins Geschäft einsteigen zu müssen.
Eventuell würde das natürlich dazu führen, dass die nach äußerlichen Kriterien am attraktivsten erscheinenden Frauen die höchsten Preise verlangen würden. Aber nun, damit sollte jeder Freier leben können, zumal guter Sex nicht von einem normierten Aussehen abhängig ist, sondern von der beiderseitigen Hingabe und insbesondere der Chemie zwischen beiden.
Die wäre durch die Wahlfreiheit der SexdienstleisterInnen jedenfalls eher gewährleistet. Und eine Hure, die ihre Arbeit gerne macht, ist eventuell auch gar nicht allein aufs viele Geld aus, sondern auch darauf, eine gute Zeit zu haben und dabei etwas von sich zu geben.
Dazu habe ich hier ja schon ein paar Artikel gepostet...