75. Gedenktag....

[Alubehütet]

Wo bin ich hier eigentlich gelandet? Schnell weg ...

 

[Alubehütet]

https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor

 

[Burebista]

Wo bin ich hier eigentlich gelandet? Schnell weg ...

Es muss ein Missverständnis gewesen sein. Hatte gar nicht im Sinn, @sommersonne zu verletzen.
War wirklich zu blöd, das Gespräch wieder zu beginnen...

 

[Alubehütet]

Die Sowjetunion war ein riesiges Kolonialreich, die Kommunisten haben da auch schon mal ganze Völker "umgesiedelt" die unbequem waren, wobei dann halt die Hälfte auf der Strecke geblieben ist.

Das war aber nie rassistisch begründet. Was die mit den Letten vorhatten, ist klassisch die Umvolkung, die hierzulande nur herbeifantasiert wird. Denoch sind Letten bis in höchste Ämter gekommen; am Putsch gegen Gorbatschow maßgeblich beteiligt war auch ein lettischer Innenminister.

 

[Skeptiker]

Kann man Faschismus und die jeweiligen Schandtaten im Kommunismus wirklich miteinander vergleichen?

Oh ja!

 

[Skeptiker]

Nein kann man nicht!

Warum denn nicht?

 

[Skeptiker]

Im Zusammenhang mit den Verbrechen das Nationalsozialismus empfehlen das....

Link



Aber ich vergaß sie haben ja Straßen gebaut!

Imwiefern ist dies anders als die Greueltaten in Folterkammern des KGB?

In der UdSSR hat man eine gesamte Stadt durch Atomtests verstrahl und nochts gesagt, getan, gemacht. War eben ein gutes Testgebiet um Langzeitauswirkungen von radioaktiver Stahlung zu untersuchen.

 

[Skeptiker]

Das war aber nie rassistisch begründet. Was die mit den Letten vorhatten, ist klassisch die Umvolkung, die hierzulande nur herbeifantasiert wird. Denoch sind Letten bis in höchste Ämter gekommen; am Putsch gegen Gorbatschow maßgeblich beteiligt war auch ein lettischer Innenminister.

Wo ist bitte der Unterschied ob Massenmord an Menschen rassistisch oder ideologisch begründet wirs? Ist der ideologische Massenmord von Millionen von Menschen ethisch besser, gerechtfertigter als der rassistische Massenmord?

Also bei der Relativierung der kommunistischen Greueltaten kommt mir echt das kotzen! Vor allem kommt es von jenen die, zu Recht, jedwede Relativierung der nationalsozialistischen Greuel verdammen und anprangern. Scheinheiligkeit vom feinsten!

Man muß auch bedenken das @Burebista aus einem Land kommt wo deren Machthaber den perfekten Menschen, ähnlich Lebensborn, züchten wollte. Nur mal so.....

 

[sommersonne]

Wenn Du @Burebista auf igno hast, dann findest Du seine Beiträge nicht mehr. Genau das ist ja der Sinn von ignore

Rechts unten kannst Du dir ignorierte Beiträge ansehen. Weiß ich aber auch erst seit diesem Wochenende

Ich wußte das, aber ich dachte ich sehe nur die Beiträge nicht die nach der Ignoretaste geschrieben werden. Das ganz aktuelle Beiträge verschwinden und auch das Zitat aus meinem Beitrag, das war mir nicht klar. Das man die Beiträge mit Klick auf rechts unten sehen kann, wußte ich auch. Wahrscheinlich habe ich früher nicht so darauf geachtet was passiert wenn man die Ignoretaste drückt.
Aber trotzdem danke.

 

[Berfin1980]

Warum denn nicht?

Das hatte ich hier schon dargelegt, oder nicht?

Die Nationalsozialisten haben in 12 Jahren Herrschaft und Krieg eine Maschinerie des Töten installiert und das Volk hatte nichts besseres zu tun dies gut zu heißen. Damit haben sie und ihre Stiefelputzer über 60 Millionen Menschen getötet. Der Kommunismus an sich hat eine hundert jährige Geschichte. Und ja auch dem vielen Menschen zum Opfer.

Fakt ist aber eben das gerade die Sowjetunion sowohl mit Zivilisten als auch mit Soldaten, mit die meisten Opfer zu verzeichnen hat.

Ein alter Mann, 1954 aus der sowjetischen Gefangenschaft zurück gekehrt sagte mir, es waren die Sieger.

Eine Entnazifizierung fand niemals ernst gemeint statt.

Ach ja Prantl hat sich auch so seine Gedanken zu dem 8. Mai gemacht. Auch zum Kommunismus......

Pardonisierung, Amnestie und Integration

Für Abwendung und Flucht vor der Vergangenheit in eine geschichtslose Gegenwart fand sich in der Bundesrepublik noch ein triftiger Grund: die kommunistische Gefahr. Die westdeutsche Politik und die westdeutsche Strafjustiz warfen sich mit solcher Verbissenheit in den Kalten Krieg, dass für die Vergangenheit einfach keine Zeit blieb. In den Jahren 1950 bis 1960 waren Staatsanwaltschaften und Gerichte mit der Aburteilung von 125 000 kleinen Kommunisten der KPD beschäftigt: Unter ihnen waren sehr viele ehemalige Widerständler gegen den Nationalsozialismus.

Sie wurden vielfach von Richtern verurteilt, die schon unter Hitler gerichtet hatten. Täter urteilten also über Verfolgte, Verfolgten wurde erneut nachgestellt. Zur Verfolgung der Nazi-Verbrechen hatte diese Kalte-Kriegs-Justiz keine Lust und keine Energie: Wenn sie NS-Täter überhaupt verurteilte, dann über viele Jahre hin so, als habe es nur einen einzigen Täter, im Übrigen aber allenfalls Gehilfen gegeben. Diese Nachsicht änderte sich erst sehr viel später, erst im 21. Jahrhundert, in den allerletzten NS-Prozessen.

Vielleicht sollte man seine Ideologie einfach kritisch hinterfragen.....aber ist wohl zuviel verlangt.