75. Gedenktag....

Skeptiker

Well-Known Member
Und ist oder war das Befreiung, dass man auch heute in den Unis die Namen Breslau, Stettin u.s.w. nicht sprechen darf? Ich war 2012 in einer dt. Uni aus der Pfalz und habe über Geschichte den Studenten gesprochen. Und sagte die oben genannten Städtenamen. Der pfälzische Professor wurde blass und machte wie verrückt mit den Hände, dass ich damit aufhören solle
Also das wäre mir neu.
 

Burebista

Well-Known Member
Zuletzt bearbeitet:

Skeptiker

Well-Known Member
Das habe ich an!

Verschaffe dir mal ein Übersicht über die zivilen Opfer der Nazis. Du wirst schnell raus finden das selbst Deutschland noch weit besser bedient war als die Sowjetunion, die hatten einfach die meisten Opfer und das auch bei den Militärs.

Und über die Verbrechen in den Konzentrationslagern ganz zu schweigen.
.........und das legitimiert es? Es waren Kriegsverbrechen!
 

Burebista

Well-Known Member
Ja, es stimmt.
In Rumänien hat die Wehrmacht lange Brücken gebaut (die auch jetzt befahren sind) und sogar eine der höchsten Straßen von Rumänien, die Transalpina. Hier weiss jeder, dass die Römer mit dieser Straße angefangen haben, die rum. Regierung um 1938 Pläne hatte und dass die Wehrmacht das zustande brachte. Die von der Wehrmacht wieder bebaute Straße wurde jetzt asphaltiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Transalpina_(Rumänien)
Hier die Straße auf über 2000 Meter Höhe, die die deutschen Soldaten der Wehrmacht, die von den deutschen Linken von heute als Kriminelle angesehen werden, durch die Karpaten gebaut haben.
,

Nachdem die deutschen Soldaten der Wehrmacht im Krieg geschuftet haben und die Straße gebaut haben (so dass sie noch ein halbes Jahrhundert fahrbar war) konnten endlich die Rumänen um 2010 mit Eu-Geldern die Straße asphaltieren. Dafür muss man sich als Rumäne schämen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

EnRetard

Well-Known Member
Für mich war das sehr neu. Hätte ich nicht glauben können.

Hier haben alle Städte und Dörfer 3 Namen, je nach der Sprache. Rede ich Deutsch sage ich automatisch Hermannstadt. Rede ich Rumänisch sage ich Sibiu.
Aber dass ich aber in der Pfalz nicht Breslau sagen durfte fand ich wirklich komisch.
Bis 1990 duftete es ein wenig nach Revanchismus, nach "Schlesien bleibt unser", wenn man die deutschen Namen benutzte. Seit die Oder-Neiße-Linie völkerrechtlich festgeschrieben ist, ist das vom Tisch und bei großen Städten wie Breslau ist es völlig normal, den deutschen Namen zu benutzen. Schließlich sagen wir ja auch Warschau und Krakau. Allerdings gibt es Städte, in denen früher viele Deutsche lebten, deren deutscher Name aber dabei ist, in Vergessenheit zu geraten. Thorn für Toruń kennt zum Beispiel kaum noch jemand. Und die deutschen Namen von Städten in der Slowakei? Sagt noch jemand Pressburg zu Bratislava? Oder in Slowenien? Laibach (Ljubljana) mag man noch kennen, wegen der Band, aber Marburg an der Drau (Maribor)?
 

sommersonne

Well-Known Member
Einspruch.

Wir haben Jahrtausende Kriegsberichtserstattung. Vergewaltigungen gehörten immer dazu, oft so selbstverständlich, daß es gar nicht eigens erst erwähnt werden mußte :(

Es ist ja auch die tiefste Demütigung der Männer: Ihr habt eure Frauen, eure Töchter nicht verteidigen können. Was so in ihnen nagt, daß sich der Giftpilz einschleicht: Haben sie es nicht doch auch irgendwie gewollt? zumindest zu bereitwillig über sich ergehen lassen?

Eine Frau kann bis zu zehn Vergewaltigungen in Serie überleben. 15 überleben sie auf gar keinen Fall. In Jahrtausenden Kriegsberichtserstattung haben das erst die Russen systematisch herausbekommen.
Kann keinen Einspruch erkennen. Das ist genau das was ich meinte.
 

sommersonne

Well-Known Member
Das ist auch neu oder die Meinung des Professors.
Gleich nach der Wende wurden z.B. auf den Autobahnschildern die alten deutschen Namen von Usti nad Labem (Aussig) oder Decin (Tetschen) angezeigt.
(Ich weiß das noch weil mich das aufgeregt hat. Zu DDR-Zeiten war es verpönt die alten Namen zu verwenden, das Gebiet war CSSR, verloren im Krieg. An die westdeutsche Auffassung hatte ich mich noch nicht gewöhnt.)
 

sommersonne

Well-Known Member
Hier die Straße auf über 2000 Meter Höhe, die die deutschen Soldaten der Wehrmacht, die von den deutschen Linken von heute als Kriminelle angesehen werden, durch die Karpaten gebaut haben.
,

Nachdem die deutschen Soldaten der Wehrmacht im Krieg geschuftet haben und die Straße gebaut haben (so dass sie noch ein halbes Jahrhundert fahrbar war) konnten endlich die Rumänen um 2010 mit Eu-Geldern die Straße asphaltieren. Dafür muss man sich als Rumäne schämen!!!
Die deutsche Besatzung war also gut weil sie Straßen und Brücken gebaut hat. Hat der Rest der Bevölkerung, Rumänen, Ungarn und auch die Roma, das auch so gesehen?
 

Berfin1980

Well-Known Member
.........und das legitimiert es? Es waren Kriegsverbrechen!
In dem Fall....vorsichtig ausgedrückt ja, denn nochmal die Sowjetunion wurde von Deutschland angegriffen. England wurde bombardiert und dir USA sind nach meiner Meinung eh viel zu spät tätig geworden.
Danke!

Tja das muss diese Art des Mannes sein um diese Taten zu rechtfertigen. Ich schreibe es gerne, die Erzählung einer Ordensschwester aus Kaliningrad. Unzählige Abtreibungen wurden in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Arzt vorgenommen, nachdem die Nazis sich sexuell befriedigt hatten.

Allein in Polen waren 17,2% der Bevölkerung betroffen 300.000 Soldaten und 5,7 Millionen Zivilisten. Damit ist Polen an Platz 1 der Tabelle.

Gefolgt von der Sowjetunion mit 14,2%, Stalin sprach immer von 20 Millionen, Grobatschow öffnete die Archive und es wurden 27 Millionen, 13 Millionen Soldaten und 14 Millionen Zivilisten.

Die wissenschaftliche Überprüfung wurde in großen Teilen Osteuropas erst nach 1990 begonnen.
 
Top