AfD - wo mag die Reise hingehen...

ist die AfD eine Alternative für Deutschland?

  • ja, unsere einzige Chance!

    Votes: 5 11,9%
  • ja, als Protestwahl.

    Votes: 7 16,7%
  • ja....was soll ich sonst wählen?

    Votes: 3 7,1%
  • ja...nein...weiss nicht...

    Votes: 1 2,4%
  • nein.

    Votes: 3 7,1%
  • nein, definitiv keine Alternative!

    Votes: 28 66,7%

  • Total voters
    42

Berfin1980

Well-Known Member
Nein. Biedenkopf gab den Sachsen eine erstklassige Adresse. Seine Falschabrechnungen mit dem Hauspersonal halte ich im Vergleich zu den politischen Verfehlungen und Fehleinschätzungen seiner Nachfolger für eine Lappalie. (inzwischen sind wir anderes gewöhnt, siehe causa Maaßen).


Loden Frey habe ich ja schon erwähnt. Biedenkopf hatte den Münchner ganz gut im Griff.
Und die NPD wurde pleite gemacht. Seitens der Gerichte.
Der Fehler der CDU-Vorsitzenden ist, dass sie viel zu spät klare Kante gegen rechts gezeigt hat, nämlich erst 2015.
Zu Biedenkopf liest du am besten mal einen älteren Artikel.....

Biedenkopf- Affären...Affären....Affären

Loden Frey war das geringere Problem, lass es mich so ausdrücken seine Leugnung von zunehmendem Rechtsradikalismus war eine andere Hausnummer.

Zur Ostzulage hat @sommersonne alles geschrieben und dem war auch so.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich weiß ja das du es wieder besser weißt. Deswegen wird es aber nicht wahrer.
Die Ostzulage ist allerdings richtig. Man entledigte sich so auch seiner nicht besonders fähigen und unbeliebten Mitarbeiter. Das ist nicht verborgen geblieben und in vielen Fällen hat das erst recht zu Mißtrauen, Unmut und Gelächter geführt. Das Gefühl für doof gehalten zu werden, macht den Wenigsten Spaß.

Herr Biedenkof, hier damals auch König Kurt genannt, hat , wie auch seine Gattin, hier wie in seinem Königreich schalten und walten können und hat sich erst im letzten oder vorletzten Jahr, wo er lange nicht mehr im Amt war die Herausgabe seiner Biografie vom sächsischen Staatshaushalt bezahlen lassen.
Du hast keine Ahnung wie oft er sich die Verachtung der Leute zugezogen hat.
Dass die Besserwessies nicht besonders beliebt waren/sind, ist kein Geheimnis, kann ich auch nachvollziehen. Der Punkt ist aber, dass die Verwaltungsangestellten in der Masse in den öffentlichen Dienst übernommen wurden und dass zahlreiche AfD-Parteigänger im öffentlichen Dienst Sachsens und Thüringens tätig sind. Das ist mein Punkt und eine Erklärung für den überdurchschnittlichen Anteil von AfD-Wählern im Osten. Sie werden von lokalen Autoritäten in ihrem Wahlverhalten bestärkt, insbesondere wenn andere Parteien in vorauseilendem Gehorsam den Parolen der AfD hinterherlaufen.
Dann gibt es noch das Sprichwort: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing ...
Wenn der vorabeitende Müllwerker Afdler ist, und er über die Probezeit entscheidet, dann glaubt man ihm erstmal. Und da man aus der Vergangenheit weiß, dass man sich auf geheime Wahlen nicht verlassen kann, geht man lieber kein Risiko ein. Insbesondere dann nicht, wenn der Vorarbeiter als Wahlhelfer an der Urne sitzt.
Daher sage ich, das Problem ist nicht die AfD, sondern eine AfD-affine Verwaltung.
 

Mendelssohn

Well-Known Member

eruvaer

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Mendelssohn

Well-Known Member
Mich stört an denen das die nur solange liberal sind solange alle brav nach ihrer Pfeife tanzen.
Gibt es dafür Belege? Linksliberale kümmern sich sogar um straffällige Nazis und deren Resozialisation. Auch hetzen Linksliberale nicht gegen Andersdenkende, sondern suchen den Diskurs.
Das einzige, was man den Linksliberalen vorwerfen könnte, ist ihre unendliche Geduld. Denn sie wird ihnen als Schwäche ausgelegt.
 
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