AfD - wo mag die Reise hingehen...

ist die AfD eine Alternative für Deutschland?

  • ja, unsere einzige Chance!

    Votes: 5 11,9%
  • ja, als Protestwahl.

    Votes: 7 16,7%
  • ja....was soll ich sonst wählen?

    Votes: 3 7,1%
  • ja...nein...weiss nicht...

    Votes: 1 2,4%
  • nein.

    Votes: 3 7,1%
  • nein, definitiv keine Alternative!

    Votes: 28 66,7%

  • Total voters
    42

Mendelssohn

Well-Known Member
Eine Verbrüderung in Bayern wäre ja nicht falsch. Schlimmer als Söder pur könnte es ja nicht kommen.
Ansonsten hat Merkel keinen Draht zu ihrem Innenminister aufbauen können., sie hat ihn nicht einbinden können. Sie hat versagt. Auch an der inneren Front.
Wer soll sich in Bayern verbrüdern? CSU und AfD? So weit unten sehe ich die CSU noch nicht. Für eine solche Allianz dürfte der katholische Flügel der CSU zu stark sein. Und der evangelische wahrscheinlich auch.
 

alterali

Well-Known Member
Wer soll sich in Bayern verbrüdern? CSU und AfD? So weit unten sehe ich die CSU noch nicht. Für eine solche Allianz dürfte der katholische Flügel der CSU zu stark sein. Und der evangelische wahrscheinlich auch.
Es ist folgerichtig! Wenn die AfD überhaupt Bestand hat, was ich immer noch bezweifle, gibt es für die beide Parteien wohl die größte Schnittmenge.
 

EnRetard

Well-Known Member
Selbst wenn CSU plus AfD eine rechnerische Mehrheit im Landtag ergäbe, würde sich die CSU nicht darauf einlassen. Sie kann, s. die von @Mendelssohn erwähnten kirchlich orientierten Wähler und Abgeordneten, nicht damit rechnen, dass die Mehrheit halten würde.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die AfD ist noch lange nicht regierungsfähig, waren die GRÜNEN zu diesem Zeitpunkt auch nicht.

Denke allerdings, sie wird es auch nicht mehr werden. Bei den GRÜNEN haben sich ihre Protagonisten deradikalisiert, sind in die bürgerliche Gesellschaft zurückgekehrt. Die AfD radikalisiert sich.
 

alterali

Well-Known Member
Die AfD ist noch lange nicht regierungsfähig, waren die GRÜNEN zu diesem Zeitpunkt auch nicht.

Denke allerdings, sie wird es auch nicht mehr werden. Bei den GRÜNEN haben sich ihre Protagonisten deradikalisiert, sind in die bürgerliche Gesellschaft zurückgekehrt. Die AfD radikalisiert sich.
Bein den Grünen hat sich der erste Schauspieler (Duden) radikalisiert und hat seine pazifistische Partei in den Krieg geführt.
Heute radikalisiert sich der deutsche Staat, indem er sich militarisiert. Dagegen ist die AfD ein Fliegendreck der Geschichte.
Erst war die Befreiung, dann die Bundeswehr mit Bürgern in Uniform, ein Lazarettschiff vor Vietnam, der Zapfenstreich vor dem Bendlerblock, Serbien, Afghanistan, Kosovo, Ostfront, Irak und kein Ende.
Und die gnadenlose Aufrüstung steht an.
 

Msane

Well-Known Member
Wenn eine Partei mitregieren will muss sie sich von vielen radikalen Vorstellungen verabschieden.
So war es bei den Grünen und so wird es auch bei der AfD sein wenn sie irgendwann mal in der Zukunft vielleicht wo mitregieren möchten.
Im Moment ist sie eine reine Oppositionpartei, da kann man viel Lärm machen ohne selbst Verantwortung zu tragen.
Wobei ich aber nicht glaube das die AfD den Wandel zur regierungsfähigen Partei so schnell schafft, dafür müssten sie sich von extremen Elementen in ihren Reihen verabschieden, die loszuwerden wird sehr schwer.


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Mendelssohn

Well-Known Member
Es ist folgerichtig! Wenn die AfD überhaupt Bestand hat, was ich immer noch bezweifle, gibt es für die beide Parteien wohl die größte Schnittmenge.
Ich habe den Wahlomat für Bayern gespielt. Bis Platz 4, alles ok, dann, seltsamerweise, landete die AfD auf Platz 5 vor der CSU auf Platz 6. An der Schnittmenge könnte was dran sein, aber am Kreuz in den Amtsstuben scheiden sich die Geister. Es sei denn, Pegida würde sich dazu entschließen, ein abendländisches Kreuz aufs Hütchen zu malen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Die AfD ist noch lange nicht regierungsfähig, waren die GRÜNEN zu diesem Zeitpunkt auch nicht.
Sag mal, @Alubehütet , wie kannst du Grüne und AfD gleichsetzen mit Blick auf ihre Anfänge?
Bei den Grünen waren Kelly, v. Ditfurth, Bastian, Schily, Ströbele usw. ...
Sowas wie eine versammelte Intellektualität, die noch heute den Hass auf sich zieht, und zwar von jenen Dumpfbacken, die heute als AfD-Parlamentarier im Bundestag sitzen und ihren Hass aufs Hirn in eine Volksbewegung praktisch umwandeln wollen.
Nicht mal in ihrer vor- und außerparlamentarischen Ära hast du Hetzjagden der Grünen auf die Schutzgenossen der Gesellschaft, wie Kant sich ausdrückte, erlebt.
Auch kann ich mich nicht erinnern, als Joschka in Turnschuhen erster grüner Landesminister wurde, dass er geschworen hätte, den hessischen Landesminister zu hetzen, bis er aus dem Amt fiele.
Ich finde deinen Vergleich unmöglich, um es ganz moderat zu sagen.
 
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