eruvaer
Well-Known Member
Dem ist so.Mmm, wenn das so wäre, dann müßte man den Medien Fremdenfeindlichkeit unterstellen.
Ein Freund von uns wurde entlassen.
Innerhalb der Probezeit. Alle waren sich einig: er ist für den Job einfach nicht geeignet.
Zu der Zeit war gerade Hochwasser im Ort und er ist eben ein guter Kerl, also auch bei der freiwilligen Feuerwehr. Er war völlig übermüdet zur Arbeit gekommen - statt frei zu nehmen - sein Chef hat ihn herum geschickt, damit er sich und seine Kollegen nicht gefährdet. Am nächsten Tag dasselbe wieder. In den Zusammenhang hat er dann die eh schon angekündigte Kündigung bekommen.
Daraus machten die Zeitungen einen Skandal, weil sich der Kommandant der Feuerwehr einmischte. Am Ende gab es haufenweise schlechte Presse über den Betrieb, der brave Feuerwehrleute wegen Erfüllung ihres Dienstes an der Gesellschaft entlässt.
Dem war nicht so.
Hat niemand geprüft, haben alle so von Zeitung eins blind übernommen.
Fahrt ist der Betrieb immer feuerwehrfreundlich gewesen. Nur mit dem Kommandanten kam niemand so recht klar. Schwieriger Charakter - steht gerne im Mittelpunkt und ist etwas grosspurig.
Was am Ende des Tages bleibt:
Massive Einbüssen an Kundschaft für den regionalen Familienbetrieb. Obwohl sich der Kommandant sogar öffentlich entschuldigt hat - hat nur kein Hahn mehr nach gekräht.
Dabei war sogar aufmerksamen Lesern der Artikel nicht entgangen, dass es da offensichtliche Ungereimtheiten gibt und haben die Aussage angezweifelt. Aber eben nur die wenigen aufmerksamen.