AfD - wo mag die Reise hingehen...

ist die AfD eine Alternative für Deutschland?

  • ja, unsere einzige Chance!

    Votes: 5 11,9%
  • ja, als Protestwahl.

    Votes: 7 16,7%
  • ja....was soll ich sonst wählen?

    Votes: 3 7,1%
  • ja...nein...weiss nicht...

    Votes: 1 2,4%
  • nein.

    Votes: 3 7,1%
  • nein, definitiv keine Alternative!

    Votes: 28 66,7%

  • Total voters
    42

EnRetard

Well-Known Member
Es wäre noch billiger, wenn sie den ganzen Tag über ne Standleitung das Gerotze von Gauleiter, Weidel und Störchin senden würden.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die ARD ist das Gemeinschaftsprogramm der Regionalen. Ich denke, daß @sommersonne meint, daß das „Dritte“ oft interessanter ist als das „Erste“.

Tatsächlich sehe ich das Regionalfernsehen als unendlich wichtig an. Wo über irgend einen supertalentierten Go-Kart-Fahrer aus Kerpen berichtet wird, was außerhalb der Region niemanden interessiert, weil von dem erst später klar wird, daß das mal ein Michael Schuhmacher wird. Das ist eines der Gründe, warum es ÖR geben muß. Ob so, ob in dieser Form, ob das solche Riesentanker sein müssen, darüber kann man ja reden.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
BTW die Erhöhung der Rundfunkgebühren liegt weit unter der Inflationsrate und damit auch unterhalb der Lohn- und Rentenentwicklung seit der letzten Gebührentaxierung von 2013.
Die Frage ist und bleibt, warum Teile der CDU sich von der AfD Themen vorschreiben lassen und so naiv sind zu glauben, dass man damit Wähler zurückgewinnen würde. Im Osten konnte die CDU gar keine Wähler an die AfD verlieren, weil sie dort keine Stammwähler hatte. Daher muss die Frage für die CDU wie für alle anderen Westparteien eigentlich sein, wie man sich in den neuen Ländern als Partei so etabliert, dass man eine Stammwählerschaft zusammenbekommt. Die AfD ist dabei, vorzumachen, wie es geht: als identitätsstiftende Partei der "Einheitsverlierer".
Mal sehen, wie lange sich diese Saga noch hält.
 

sommersonne

Well-Known Member
Die AfD ist dabei, vorzumachen, wie es geht: als identitätsstiftende Partei der "Einheitsverlierer".
Sie machen auch noch etwas was gut ankommt, aber die bekennenden Nazis auch machen. Sie treten als Kümmerer auf, die sich für die kleinen Leute interessieren, für sie eintreten und haben Erfolg damit. Die Leute haben dann den Eindruck das sie ja nett sind und garnicht so schlimm wie immer behauptet. Klappt besonders gut in Dörfern und Kleinstädten.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Sie machen auch noch etwas was gut ankommt, aber die bekennenden Nazis auch machen. Sie treten als Kümmerer auf, die sich für die kleinen Leute interessieren, für sie eintreten und haben Erfolg damit. Die Leute haben dann den Eindruck das sie ja nett sind und garnicht so schlimm wie immer behauptet. Klappt besonders gut in Dörfern und Kleinstädten.
Wer auf "Kümmerer" reinfällt, hat die Neigung, Verantwortung abzugeben. Aus den "Kümmerern" werden schnell Vormünder, die einem das "Selberdenken" abnehmen, so dass alle möglichen Versprechen geglaubt werden: Umverteilung von oben nach unten, Grundsicherung für alle Deutschen erster Klasse, schlanker Staat trotz verbesserter Infrastruktur, beste Gesundheitsvorsorge trotz geringerer Abgaben, bestes Fernsehen für umsonst usw. usw.
Früher war die SPD die Partei der Versprechungen für die "kleinen Leute". In der DDR war es vermutlich die SED.
Ob SPD und Linkspartei die Kraft haben, der AfD das Wasser abzugraben, ist zu hoffen. Die anderen Parteien sind in dem Milieu ziemlich chancenlos. Zur Zeit liegt die AfD bundesweit bei 8% wie die Linkspartei. Die SPD liegt bei 15%. Der FDP droht mal wieder der Absturz unter die 5%. Wenn die SPD, wie angedacht, wieder mit der CDU koaliert, besteht der Unterschied zu heute darin, dass wir dann nicht von einer großen Koalition sprechen können. Die gäbe es nur mit den Grünen.
 
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