AfD - wo mag die Reise hingehen...

ist die AfD eine Alternative für Deutschland?

  • ja, unsere einzige Chance!

    Votes: 5 11,9%
  • ja, als Protestwahl.

    Votes: 7 16,7%
  • ja....was soll ich sonst wählen?

    Votes: 3 7,1%
  • ja...nein...weiss nicht...

    Votes: 1 2,4%
  • nein.

    Votes: 3 7,1%
  • nein, definitiv keine Alternative!

    Votes: 28 66,7%

  • Total voters
    42

Alubehütet

Well-Known Member
Ich habe da einen rigorosen, fundamentalistischen Standpunkt. In einem anderen Forum habe ich die Diskussion an der Backe, ob der Staat erklärte Nazis als Professoren dulden und finanzieren müsse. Nicht einen jeden tumben Idioten. Aber einen Professor Martin Heidegger: Ja.
 

sommersonne

Well-Known Member
Den Migranten? o_O Indem man rauskriegt, was sind besondere Risikofaktoren? Anstatt das zu unterlassen, weil man fürchtet, am Ende kriegt man raus, die Ausländer halten sich nicht einmal in dieser Angelegenheit an die Regeln der Mehrheitsgesellschaft?

Man fürchtet, daß die AfD Recht haben könnte. Und unterläßt darum jede Untersuchung, ja, auch schon die Erfassung dessen, was und wie es wirklich ist.
Welche besonderen Risikofaktoren, sind Ausländer anders krank ?
Das ist doch nur eine Unterstellung. Ärzte in Kliniken machen sich Gedanken über Krankheit und Heilung, aber nicht über die AfD.
 

sommersonne

Well-Known Member
Wir kennen ja auch nicht die Namen der Frauen, die in zeitlicher Nähe zur AZ-Impfung an einem Gehirngerinnsel gestorben sind. Dennoch wissen wir, daß es Frauen unter 60 waren. Und das sind, wie wir sehen, wichtige Informationen.
Wir müssen die Namen auch nicht kennen, wir sind nur Laien. Das wir wissen wie alt die Frauen waren, war aber nicht als Information für eine Partei gedacht sondern für die Profis, die damit etwas anfangen können.
 

sommersonne

Well-Known Member
So, habe ich.

Da steht absolut nichts Neues drin, das entspricht genau meinem Kenntnisstand. Immer wieder bemerken Chefärzte einen überdurchschnittlich hohen Migrantenanteil unter den Covid-Intensivpatienten, wenn sie sich mit Kollegen darüber austauschen, ergibt sich ein ähnliches Bild. „Bei uns in Moers fällt auf, daß ... Ich habe auch mal Kollegen dazu befragt, und die sagen auch ...“ – „Bei uns in Berlin dasselbe.“ Systematisch erfaßt, ausgewertet und erforscht wird das aber nicht. Fernmündliche Auskunft Wieler: Das sei politisch nicht gewollt, das sei ein Tabu. Gesundheitsminister Spahn wird zitiert: „oGottoGottoGott!“.
Woher hast du denn die Erkenntnis das Chefärzte der Republik sich darüber austauschen, ausgedacht?
Was willst du mit systematisch erfaßten ausgewerteten und erforschten Zahlen über Migranten anfangen?
Und was will die AfD damit anfangen? Oder bist du der Meinung je nachdem wie die Zahlen dann aussehen muss es Sonderregelungen oder Beschränkungen für Migranten geben? Nicht rassistisch, nein garnicht.
 

sommersonne

Well-Known Member
Ich habe da einen rigorosen, fundamentalistischen Standpunkt. In einem anderen Forum habe ich die Diskussion an der Backe, ob der Staat erklärte Nazis als Professoren dulden und finanzieren müsse. Nicht einen jeden tumben Idioten. Aber einen Professor Martin Heidegger: Ja.
Sehe ich ganz und gar nicht so. Nur ein kleiner Auszug von Wikipedia.
"...
Ein positives Verhältnis des deutschen Philosophen Martin Heidegger zum Nationalsozialismus (auch: Fall Heidegger) ist mit dem Beginn der 1930er Jahre nachweisbar und wurde bereits Mitte 1933 auch außerhalb der wissenschaftlichen Disziplinen zum Gegenstand der internationalen Kritik.

In der Forschung herrscht Einigkeit darüber, dass sich Heidegger im „Dritten Reich“ mit Begeisterung für das engagierte, was er die „nationalsozialistische Revolution“ nannte. 1930 begann er, den Völkischen Beobachter zu lesen. 1932 wählte er die NSDAP. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wollte er an der Umgestaltung der Gesellschaft mitwirken, besonders durch die Einführung des Führerprinzips an den Universitäten. Am 21. April 1933 wurde er von seinen Kollegen zum Rektor der Universität Freiburg gewählt und trat am 1. Mai 1933 der NSDAP bei, die seinen Beitritt öffentlich feierte und der er bis zum Ende der NS-Herrschaft angehörte.

Bei allen Bekenntnissen Heideggers zum Nationalsozialismus war sein Verhalten ambivalent. So bemühte er sich als Rektor in mehreren Fällen, das Schicksal jüdischer Hochschulangehöriger im Rahmen des Möglichen zu lindern. Andererseits denunzierte er einen jüdischen und einen nicht-jüdischen Kollegen. In politischen Reden, viele davon vor Studenten gehalten, huldigte er Adolf Hitler, der für ihn damals nahezu messianische Züge bekam. Anlässlich der Kundgebung des Nationalsozialistischen Lehrerbundes (NSLB) am 11. November 1933 in Leipzig hielt er vor tausenden von Zuhörern eine der konstituierenden Reden zum Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler. ..."

Für mich sagt das alles.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich will die Diskussion um Heidegger hier nicht führen. Ich habe in den 90ern in Wuppertal Philosohie studiert, unter anderem bei Peter Trawny, und von daher vor Ort die Diskussionen um 2013/14 mitbekommen. Ich will nur andeuten, daß ich da sehr rigoros bin.

Es ist viel, viel schlimmer, als in der Wikipedia-Einleitung steht. Im Nachlaß fanden sich ... sehr eigenartige, sage ich mal, Bemerkungen zum Holocaust.

Die Franzosen übrigens haben Martin Heidegger die Lehrerlaubnis entzogen.
 
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sommersonne

Well-Known Member
Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, bin ich froh das ich nicht Philosophie studiert habe. Wäre in meiner Zeit etwa so gewesen wie Marxismus-Leninismus zu studieren. Na gut, das hinkt.
Ich habe da einen rigorosen, fundamentalistischen Standpunkt. In einem anderen Forum habe ich die Diskussion an der Backe, ob der Staat erklärte Nazis als Professoren dulden und finanzieren müsse. Nicht einen jeden tumben Idioten. Aber einen Professor Martin Heidegger: Ja.
Interessant, du kennst ja die Fakten und findest trotzdem man müsse ihn dulden und finanzieren. Na ein Glück das er schon tot ist und hoffentlich überträgst du das nicht auf noch lebende Intellektuelle.
 
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