Berfin1980
Well-Known Member
Also ist Herr Gebhard nach der Machtergreifung von Höcke seinen Job los und Kubitschek wird gesamtdeutscher Leiter der Medien?
Wenn das mal reicht... Herr Höcke ist ein geschichtsbewusster Mann.Höcke seinen Job los
David Gebhard vom ZDF hat Björn Höcke so auseinander genommen, dass der und sein Pressefuzzi das Interview abbrachen. https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/zdf-interview-mit-bjoern-hoecke-in-voller-laenge-100.html
OK, die Gegenüberstellung von Zitaten aus seinem Buch mit Mein Kampf von Hitler ist jetzt nicht gerade feinstes Florett, hat aber gewirkt.
Als der Journalist sich auch nach mehrminütiger Diskussion weigerte, das Gespräch neu zu starten, kündigte Höcke "massive Konsequenzen" an. Er beklagte, dass Politiker und Journalisten nicht mehr vertrauensvoll miteinander reden könnten, weil man das Gefühl habe, dass "der Journalist einen politischen Auftrag exekutiert".
Es sei klar, dass es "mit mir kein Interview mehr für Sie geben wird." Höcke machte Andeutungen, dass der Journalist das in Zukunft bereuen könnte. "Wir wissen nicht, was kommt", so Höcke, vielleicht werde er "auch mal eine interessante persönliche, politische Person in diesem Land. Könnte doch sein."
Die Feder wäre die angemessene Waffe gegen brennende Fackeln und Mistgabeln.Es ist legitim. Außerdem: Hat es je funktioniert, Mistgabeln mit einem Florett zu begegnen?
Früher dachte ich ja. Der Meinung bin ich inzwischen nicht mehr.
Solche Anspielungen machen ja klar, was Höcke denkt:
https://www.spiegel.de/politik/deut...richt-interview-mit-dem-zdf-ab-a-1286954.html
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Laut seinem Freund Gauland ist er ein nationalistischer Romantiker. Das es nicht reicht wissen wir doch, oder?Wenn das mal reicht... Herr Höcke ist ein geschichtsbewusster Mann.
Es sei klar, dass es "mit mir kein Interview mehr für Sie geben wird." Höcke machte Andeutungen, dass der Journalist das in Zukunft bereuen könnte. "Wir wissen nicht, was kommt", so Höcke, vielleicht werde er "auch mal eine interessante persönliche, politische Person in diesem Land. Könnte doch sein."
Er hat sich da (leider) zu nichts hinreißen lassen.Er hat doch auch damit gedroht, wenn er eine politische Stellung im Land habe...
Das bezweifle ich auch stark. Sie verstehen das nicht, wollen das auch garnicht und ihre Anhänger erst recht nicht.Die Feder wäre die angemessene Waffe gegen brennende Fackeln und Mistgabeln.
Wenn ich das Interview aber lese, gerade mit meiner Mutter, die als Bauer mit der Mistgabel Umberto Eco und co liest, finden wir doch beide auch eher, es ist ein Hackebeil und keine Feder.
Ob das genügt den modernen rechtsextremen mit ausgefeilterer Polemik zu begegnen, wage ich zu bezweifeln...
Nicht? Hör es dir nochmal an......aber vorher den Hut absetzen.Er hat sich da (leider) zu nichts hinreißen lassen.
„Es ist klar, dass es mit mir kein Interview für Sie mehr geben wird. Vielleicht werde ich ja mal eine interessante politische Person in diesem Land.“