Anschlag Berlin city west

Alubehütet

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Fünf Festnahmen in Italien
Berlin-Terrorist Anis Amri: Mutmaßliche Dokumentenfälscher gefasst

Lange ist ermittelt worden, wie das Netzwerk der Berliner Attentäter Anis Amri in Italien aussah. Nun gehen der Polizei in der Gegend um Rom mehrere seiner mutmaßlichen Komplizen ins Netz. Es ist eine weitere Anti-Terror-Aktion, die den Italienern derzeit Angst macht.

Rom - Mehrere mutmaßliche Komplizen des Berliner Weihnachtsmarkt-Attentäters Anis Amri sind in Italien festgenommen worden. Die Polizei in Rom und der nahegelegenen Stadt Latina fasste fünf Verdächtige, wie die Ermittler am Donnerstag mitteilten. Bei der groß angelegten Anti-Terror-Razzia habe es darüber hinaus auch in Viterbo, Matera, Neapel und Caserta Aktionen gegeben.

Es soll sich um ein Terrornetz gehandelt haben, zu dem Amri Kontakte hatte. Einer der Festgenommenen soll Amri Dokumente verschafft haben, um nach Deutschland auszureisen. Den Verdächtigen, die alle aus Tunesien stammen sollen, werden unter anderem Aktivitäten zum internationalen Terrorismus, Begünstigung von illegaler Einwanderung und Dokumentenfälschung vorgeworfen, wie italienische Nachrichtenagenturen berichteten.


Weder sie noch die fünf Verdächtigen hätten Amri aber direkt dabei geholfen, den Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche zu verüben, sagte Ermittler Walter Dian. „Es gibt keinen Hinweis, der uns - auch nicht im geringsten - zu solch einem Schluss kommen lässt.“

Merkur.de
 

Alubehütet

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Das BfV hängt auch mit drin.

Die jetzt bekannt gewordene V-Person hatte das BfV in der Fussilet-Moschee in Berlin platziert, wo Amri, der den LKW-Anschlag auf dem Breitscheidplatz begangen haben soll, ein- und ausging. Damit hat sich die Zahl der Spitzel mit Kontakt zu dem Tunesier auf drei erhöht. Schon länger bekannt ist die V-Person "Murat", genannt "VP 01", des Landeskriminalamtes von Nordrhein-Westfalen, die Amri mindestens einmal sogar im Auto nach Berlin gefahren hatte. Die zweite V-Person wurde von einer Berliner Behörde, mutmaßlich dem Landesamt für Verfassungsschutz (LfV), ebenfalls im Umfeld der Fussilet-Moschee geführt. Die dritte kam nun also vom BfV.

Telepolis
 

Berfin1980

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Das BfV hängt auch mit drin.

Die jetzt bekannt gewordene V-Person hatte das BfV in der Fussilet-Moschee in Berlin platziert, wo Amri, der den LKW-Anschlag auf dem Breitscheidplatz begangen haben soll, ein- und ausging. Damit hat sich die Zahl der Spitzel mit Kontakt zu dem Tunesier auf drei erhöht. Schon länger bekannt ist die V-Person "Murat", genannt "VP 01", des Landeskriminalamtes von Nordrhein-Westfalen, die Amri mindestens einmal sogar im Auto nach Berlin gefahren hatte. Die zweite V-Person wurde von einer Berliner Behörde, mutmaßlich dem Landesamt für Verfassungsschutz (LfV), ebenfalls im Umfeld der Fussilet-Moschee geführt. Die dritte kam nun also vom BfV.

Telepolis
NSU lässt grüßen....kann sein das war noch nicht alles?
 

Alubehütet

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Ein Beamter des LKA soll in einer SMS an seinen Vorgesetzten eine Codeformel für den Nazi-Gruß "Heil Hitler!" genutzt haben. Beide Staatsschützer arbeiteten für das Kommissariat, das für den Breitscheidplatz-Attentäter Anis Amri zuständig war.

Einem polizeiinternen Vermerk zufolge datieren die SMS vom 31. Dezember 2016 und vom 20. Januar 2017. Die Nachrichten mit der Formulierung "scheiß Gut-Menschen" und der Grußformel "88" seien jeweils vom Handy des Polizeioberkommissars verschickt worden. Die Dienststelle des Landeskriminalamtes, in der die beiden Beamten zum Zeitpunkt des SMS-Austauschs tätig waren, war für die Überwachung des späteren Breitscheidplatz-Attentäters Anis Amri zuständig.

Quelle


 

Alubehütet

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So. Gibt Neues. :)

Für die Grünen-Vertreterin im Untersuchungsausschuss, Irene Mihalic, steht fest: "Die Geschichte von Amri als Einzeltäter fällt wie ein Kartenhaus zusammen. Nur eins ist derzeit sicher: Nichts ist, wie es scheint, und jeden Tag treten neue unglaubliche Einzelheiten und Sachverhalte zutage."
Zum einem haben die Italiener ermittelt, daß Amri Teil einer Terrorzelle war.

Die italienischen Sicherheitsbehörden gehen einem Medienbericht zufolge davon aus, dass der Attentäter vom Breitscheidplatz, Anis Amri, kein Einzeltäter war, sondern Teil einer Terrorzelle. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf einen 173 Seiten langen Untersuchungsbericht des Polizeipräsidiums in Brindisi, der der deutschen Justiz im Rahmen eines Rechtshilfeersuchens in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt wurde.

In dem Papier, das von der Bundesregierung als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft wurde, heiße es mit Blick auf die inzwischen geschlossene Fussilet-Moschee in Berlin-Moabit, in der Amri und andere Islamisten ein und aus gingen, wörtlich: „Es ist davon auszugehen, dass hier eine einzige terroristische Zelle religiöser beziehungsweise salafistischer Prägung vorliegt, der zweifelsohne alle eingangs bezeichneten Personen sowie der verstorbene Amri angehör(t)en.“

Zum anderem hatten sie schon konkret für den Spätsommer 2016 einen Sprengstoffanschlag in Planung.
 

Alubehütet

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Mit Zurawskis Lastwagen raste Amri damals in die Menge am Breitscheidplatz, tötete elf Menschen und verletzte mehr als 70 weitere. Zuvor hatte er den Lkw-Fahrer Lukasz U. erschossen. Der Verlust des nahen Angehörigen ist für den Speditionsbesitzer aus Sobiemysl bei Stettin (Szczecin) nicht mit Geld abzugelten.

Sehr präzise ist dagegen der finanzielle Schaden zu beziffern, der durch die Instrumentalisierung des Lkw als Terrorwaffe entstand: Das schwer demolierte Fahrzeug musste nach dem Anschlag verschrottet werden, laut Zurawski entstand ein Schaden von etwa 90.000 Euro. „Das ist für mich ein Haufen Geld“, klagt der Unternehmer, den damals neben der Trauer um seinen Cousin auch Existenzängste quälten.

An den deutschen Opferbeauftragten übt Zurawski reichlich Kritik: Unter Edgar Franke habe sich in seinem Fall gar nichts getan, dessen Vorgänger Kurt Beck – ebenfalls von der SPD – habe sich sogar fremde Erfolge auf die Fahne geschrieben. Dass der Lkw-Hersteller Scania auf noch fällige Leasingraten verzichtete und der Industriekonzern Thyssenkrupp auf Schadenersatz für die verrostete Stahlladung, sei entgegen Becks Behauptungen nicht dessen Verdienst gewesen, meint Zurawski. Die Firmen hätten sich vielmehr dem Druck der Medien gebeugt.

Den eigenen Kampf für eine Entschädigung hat der Pole vorerst aufgegeben. Es sei aussichtslos, das habe ihm selbst sein Anwalt gesagt.


WELT
 

EnRetard

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Donald Trump hat gefordert, europäische Staaten wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien müssten die eigenen Staatsbürgern unter den in Syrien in Gefangenschaft geratenen IS-Kämpfern zurücknehmen. Heiko Maas lehnt das ab, unter anderem mit dem fadenscheinigen Hinweis, in Syrien könne man ja gar nicht überprüfen, ob sie Deutsche seien. Hahahahaha. Kann mir das mal jemand juristisch erklären? Wenn die Leute Deutsche sind, muss Deutschland sie reinlassen. Und wenn es sich um Deutsche handelt, denen im Ausland ihr Pass abhanden gekommen ist, kriegt man sie auch wieder zurück ins Land.
 
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