Auf dem Schulhof Türkisch gesprochen - Drittklässlerin zu Strafarbeit verdonnert

Burebista

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"Schweinefresser" kenne ich nur vom Hörensagen. "Kartoffeln" ist verbreiteter, sagen meine Informanten an weiterführenden Schulen im Kölner Südosten. Übrigens fallen Russlanddeutsche nicht unter diese Kategorie. Von Siebenbürgern habe ich leider nichts gehört.
Was ich hier schreibe ist auch nur Hörensagen. Ich bin nicht in Deutschland und schildere nur, was ich höre oder erfahre :)
Den Begriff "Kartoffel" habe ich nicht gelesen. Aber "Schweinefresser" schon.
 

Burebista

Well-Known Member
Deine Deutschkenntnisse sind zu gut für diesen Ausdruck an dieser Stelle.
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Falls du "weniger Gebildete" meinst, liegst du nicht richtig. Auch Abiturienten machen Berufsausbildungen. Das ist vollkommen üblich.
Nimmst alles aus dem Kontext. Und gibst mir Mühe, alles nochmals zu verstehen, was ich geschrieben habe und worauf Du geantwortet hast. Ist es so schwer von Dir alles zu zitieren und das Problem zu unterstreichen?

Aha. Nun das Zitat vom mir:
Muss ich sagen, dass das dt. Schulsystem verwirrend ist.
Berufsausbildung scheint nur von Minderwertigen befolgt zu werden. Also nicht von gut gebildeten dt. Kinder oder von Ost-Asiaten... Sondern nur von Nah-Ost-Migranten-Kinder oder von schwachen Deutschen, die als Schweinefresser in die Ecke geschickt werden.

Antwort von mir: Habe in D. mit vielen Menschen gesprochen. Die meinten, fast alle, das die Berufsausbildung etwas sehr unterirdisch sei und nur für die Jugendlichen, die nicht gut durch die Schule schaffen können.
Aber das finde ich einfach blöd.
 
Zuletzt bearbeitet:

Msane

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Antwort von mir: Habe in D. mit vielen Menschen gesprochen. Die meinten, fast alle, das die Berufsausbildung etwas sehr unterirdisch sei und nur für die Jugendlichen, die nicht gut durch die Schule schaffen können.
Aber das finde ich einfach blöd.

Das hat damit zu tun, dass die Anforderungen für das Abitur in Deutschland abgesenkt wurden um möglichst vielen Menschen Zugang zu einem Studium zu ermöglichen.
Dies hat dazu geführt das heute fast alle Befähigten Abi machen und für Berufsausbildungen keine qualifizierten jungen Menschen mehr übrig bleiben.
So müssen sich klassische Handwerksbetriebe, bei der Suche nach Nachwuchs immer weiter nach unten orientieren.
Der demografische Wandel verschärft das Problem auch noch zusätzlich.

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Alubehütet

Well-Known Member
Das hat damit zu tun, dass die Anforderungen für das Abitur in Deutschland abgesenkt wurden um möglichst vielen Menschen Zugang zu einem Studium zu ermöglichen.
Dies hat dazu geführt das heute fast alle Befähigten Abi machen und für Berufsausbildungen keine qualifizierten jungen Menschen mehr übrig bleiben.
So müssen sich klassische Handwerksbetriebe, bei der Suche nach Nachwuchs immer weiter nach unten orientieren.
Der demografische Wandel verschärft das Problem auch noch zusätzlich.

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Da ist viel dran. Allerdings ist das Abitur schon seit sehr viel längerem in einer Umstrukturierung. Sigmund Freud hat in seiner Griechisch-Abiturklausur noch Sophokles übersetzen müssen. (Eine Szene aus „König Ödipus“ btw.) Was die damals Abitur nannten, ist für uns heute ein absolviertes Grundstudium.

Eine ganz andere Tendenz gab es etwas nach meiner Generation: Da nahmen die Abiturienten den Hauptschülern die Lehrplätze weg. Weil es sinnvoll erschien, vor einem Architekturstudium etwa eine solide Bauzeichnerlehre zu machen. Man kann höherwertiger jobben neben dem Studium als herkömmliche Abiturienten – die erst einmal auch nur Hilfsarbeiter sind –, und womöglich schon mal, wie man das heute nennen würde, netzwerken.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Humanistisches Gymnasium bei mir vor Ort (linker Niederrhein) vor 120 Jahren:

5. Schuljahr sieben Wochenstunden Latein
7. Schuljahr neun Wochenstunden Altgriechisch.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Habe ich hier minderwertig gelesen von draußen?

Die Rassenfetischisten sind wieder unterwegs? Ich bin dann mal raus....nicht zu fassen.
 

sommersonne

Well-Known Member
Deine These ist, Verzeihung, nicht plausibel. Arabisch ist eine wirtschaftlich überaus relevante Sprache. 250 Millionen Sprecher in einigen wirtschaftlich sehr bedeutenden Staaten. Türkisch ebenfalls. Trotzdem wird auf arabischstämmigen und türkischstämmigen Familien herumgehackt, aber meines Wissens nicht auf finnischen und dänischen.
Ja, gibt ja auch so viele finnische und dänische Leute in Deutschland.
Selbstverständlich gibt es jede Menge arabisch sprechende Menschen auf der Welt. Aber die sprechen in Wirtschaftsdingen englisch oder französisch.
Hast du schon mal versucht hocharabisch zu lernen? Viel Spaß.
 
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