Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

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Mein_Ingomann

Guest
AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

So, langsam aber ganz sicher reicht es definitiv.

Ich schreibe es für Dich noch einmal, aber nur, damit hier kein Falsches Bild entsteht:
Das Urteil an sich, sprich: "Auflage: Deutschkurs belegen" = gut
Die Person, die es betrifft; 60-jährige Analphabetin, falsche Person.



Jetzt verstanden???????????

Ich glaube, du hast das Urteil und seine Konsequenzen nicht verstanden. Kann das sein?????

Grundlage ist eine schrittweise Verschärfung von Lebensregeln in Gesetzesform für Migranten die wir in den letzten Jahren beobachten mussten, weil es immer wieder Leute gibt die solche Entscheidungen "an sich" gut finden. Wobei sie mit "an sich" an- den- anderen meinen. Und scheinbar nicht merken, wie hier nach und nach Bürger- und Freiheitsrechte abgebaut werden unter dem Vorwand der Integration "Hilfe" zu leisten.
 
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schneidersitz

Guest
AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

Aber wie soll das ein Ausländer denn anstellen? Mit Wörterbüchern und Lernkassetten? Unter Strich sind gut organisierte Sprachkurse auch aus Sicht des Staates effizienter, als die Leute sich selbst zu überlassen

Es gibt doch auch private Sprachkurse, evtl. Bekannte, Verwandte.
Alles ist möglich.
Oder eben learning by doing, soll eh die beste Methode sein.

Ich bin da aber sehr nahe an der Überschrift dieses Themas...
Sich auf einfache Art verständigen können.

Es geht doch nicht um sprachliche Saltos.... er muss nicht Wörter wie Bruttoregistertonne, Buchrücken, Kündigungsschutzgesetz oder Nachtfahrverbot kennen, auch nicht, ob es der Katze oder die Katze heisst.
Er soll sich einfach nur verständigen können.
 
S

schneidersitz

Guest
AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

Ich glaube, du hast das Urteil und seine Konsequenzen nicht verstanden. Kann das sein?????

Grundlage ist eine schrittweise Verschärfung von Lebensregeln in Gesetzesform für Migranten die wir in den letzten Jahren beobachten mussten, weil es immer wieder Leute gibt die solche Entscheidungen "an sich" gut finden. Wobei sie mit "an sich" an- den- anderen meinen. Und scheinbar nicht merken, wie hier nach und nach Bürger- und Freiheitsrechte abgebaut werden unter dem Vorwand der Integration "Hilfe" zu leisten.

Was für Freiheitsrechte denn?
Das Recht kein deutsch sprechen zu wollen?


Warum sprichst Du denn hier schon wieder den ernsthaften Willen zur Integration der Menschen ab?
 
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Mein_Ingomann

Guest
AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

Was für Freiheitsrechte denn?
Das Recht kein deutsch sprechen zu wollen?


Warum sprichst Du denn hier schon wieder den ernsthaften Willen zur Integration der Menschen ab?


Weil mangelnde Sprachkenntnis a) kein Verbrechen ist und b) ein Gericht immer den Einzelfall prüfen sollte, bevor daraus ein Grundsatzurteil für alle wird. Und natürlich hat jeder das Recht kein Deutsch zu sprechen. Der staatliche Zwang dazu ist absurd, nicht der Wille oder Unwille des Einzelnen. Das ist nämlich das Schöne an der Demokratie, das jeder tun und lassen kann was er will solange dadurch niemand Schaden nimmt. Hier tut aber ein Gericht was es will und nimmt den Schaden (der Frau) dabei in Kauf.
 

DonAtilla

Well-Known Member
AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

Es gibt doch auch private Sprachkurse, evtl. Bekannte, Verwandte.
Alles ist möglich.
Oder eben learning by doing, soll eh die beste Methode sein.

Ich bin da aber sehr nahe an der Überschrift dieses Themas...
Sich auf einfache Art verständigen können.

Es geht doch nicht um sprachliche Saltos.... er muss nicht Wörter wie Bruttoregistertonne, Buchrücken, Kündigungsschutzgesetz oder Nachtfahrverbot kennen, auch nicht, ob es der Katze oder die Katze heisst.
Er soll sich einfach nur verständigen können.

Grade private Sprachkurse werden viel zu wenig unterstützt.
Hatte das schon mal in einem anderen Thread erwähnt - ich hab eine Reportage auf Arte gesehen, wo eine Organisatorin privater Sprachkurse sich darüber beklagte, dass sie viele Bewerber ablehnen muss, weil die finanziellen Mittel fehlen. Der Staat weigert sich, die Organisation zu untersützen aufgrund der Tatsache, dass es kein staatlicher Kurs ist.

Typisch kleinkarierte Bürokraten-Scheisse halt. Und was die Frau eben so schön betonte - sie könne das Vorurteil, dass so viele Migranten die Sprache nicht lernen wollen nicht bestätigen, da sie so einen enormen Zulauf hat und eben wie gesagt wegen der hohen Anzahl an Anmeldungen Leute ablehnen muss. Die Medaille hat eben auch zwei Seiten (Uiui, ich muss aufpassen dass der Spruch bei mir nicht zur Phrase verkommt, so oft wie ich den hier im TT verwende :wink: )
 
S

schneidersitz

Guest
AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

Weil mangelnde Sprachkenntnis a) kein Verbrechen ist und b) ein Gericht immer den Einzelfall prüfen sollte, bevor daraus ein Grundsatzurteil für alle wird. Und natürlich hat jeder das Recht kein Deutsch zu sprechen. Der staatliche Zwang dazu ist absurd, nicht der Wille oder Unwille des Einzelnen. Das ist nämlich das Schöne an der Demokratie, das jeder tun und lassen kann was er will solange dadurch niemand Schaden nimmt. Hier tut aber ein Gericht was es will und nimmt den Schaden (der Frau) dabei in Kauf.


Ich sehe das bekanntlich anders, bin auch zu müde, um hier noch mit Dir weiter Seilziehen zu betreiben.
 
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Mein_Ingomann

Guest
AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

Grade private Sprachkurse werden viel zu wenig unterstützt.
Hatte das schon mal in einem anderen Thread erwähnt - ich hab eine Reportage auf Arte gesehen, wo eine Organisatorin privater Sprachkurse sich darüber beklagte, dass sie viele Bewerber ablehnen muss, weil die finanziellen Mittel fehlen. Der Staat weigert sich, die Organisation zu untersützen aufgrund der Tatsache, dass es kein staatlicher Kurs ist.

Typisch kleinkarierte Bürokraten-Scheisse halt. Und was die Frau eben so schön betonte - sie könne das Vorurteil, dass so viele Migranten die Sprache nicht lernen wollen nicht bestätigen, da sie so einen enormen Zulauf hat und eben wie gesagt wegen der hohen Anzahl an Anmeldungen Leute ablehnen muss. Die Medaille hat eben auch zwei Seiten (Uiui, ich muss aufpassen dass der Spruch bei mir nicht zur Phrase verkommt, so oft wie ich den hier im TT verwende :wink: )

Da wäre das Geld besser angelegt als in solche Verwaltungakte. :roll: Kleine Seminarräume in den Stadtteilen vor Ort, in der Nähe der Kita, Kindergärten u.s.w. würden es auch erleichtern. Ehrenamtliche fänden sich dafür mit Sicherheit auch, die Kosten könnten kleingehalten werden.Die Lehrmateralien bundeseinheitlich vom Bundesamt über das www. kostenlos zum Download und Ausdrucken.
Es gibt eine Menge Möglichkeiten das anders, effektiver und kostengünstig zu organisieren. Ich behaupte: Es fehlt der Wille.:cry:
 
S

schneidersitz

Guest
AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

Grade private Sprachkurse werden viel zu wenig unterstützt.
Hatte das schon mal in einem anderen Thread erwähnt - ich hab eine Reportage auf Arte gesehen, wo eine Organisatorin privater Sprachkurse sich darüber beklagte, dass sie viele Bewerber ablehnen muss, weil die finanziellen Mittel fehlen. Der Staat weigert sich, die Organisation zu untersützen aufgrund der Tatsache, dass es kein staatlicher Kurs ist.

Typisch kleinkarierte Bürokraten-Scheisse halt. Und was die Frau eben so schön betonte - sie könne das Vorurteil, dass so viele Migranten die Sprache nicht lernen wollen nicht bestätigen, da sie so einen enormen Zulauf hat und eben wie gesagt wegen der hohen Anzahl an Anmeldungen Leute ablehnen muss. Die Medaille hat eben auch zwei Seiten (Uiui, ich muss aufpassen dass der Spruch bei mir nicht zur Phrase verkommt, so oft wie ich den hier im TT verwende :wink: )

Da ich es eh nicht als Pflicht des Staates sehe, würde ich eh nur private Kurse anbieten, und die müssten dann auch nicht vom Staat unterstützt werden.
In dem Jetztzustand, in dem der Staat aber Kurse anbietet, kann ich die Kritik an der mangelnden Unterstützung aber durchaus verstehen.
 
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Mein_Ingomann

Guest
AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

Ich sehe das bekanntlich anders, bin auch zu müde, um hier noch mit Dir weiter Seilziehen zu betreiben.

Und für mich ist das bekanntlich kein "Seilziehen". Ermüdend ist es, ja. Aber vor allem für die Leute, die davon betroffen sind und sich dann noch "an sich" Bewertungen anhören sollen. Schade, dass niemand aus der Familie der Frau hier schreibt, die Einblicke wären interessant.
 

DonAtilla

Well-Known Member
AW: Ausländer müssen sich zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können

Da wäre das Geld besser angelegt als in solche Verwaltungakte. :roll: Kleine Seminarräume in den Stadtteilen vor Ort, in der Nähe der Kita, Kindergärten u.s.w. würden es auch erleichtern. Ehrenamtliche fänden sich dafür mit Sicherheit auch, die Kosten könnten kleingehalten werden.Die Lehrmateralien bundeseinheitlich vom Bundesamt über das www. kostenlos zum Download und Ausdrucken.
Es gibt eine Menge Möglichkeiten das anders, effektiver und kostengünstig zu organisieren. Ich behaupte: Es fehlt der Wille.:cry:

Grade in Provinz-Gegenden könnte das viel bewirken. Gute Ideen & Modelle, wie du sie beschrieben hast, gibt es garantiert genug, nur fehlt offensichtlich wirklich der Wille, sie auch zu fördern :-?
 
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