AW: Berlin: Muslimischer Gymnasiast darf in der Schule beten
bonjour farina
das ist an sich sehr leicht zu lösen. ich habe ein Image-Broschüre eines wirklichen "Vorführbetriebs" aus Marokko, wo der König persönlich Investor sein soll. die sozialen Einrichtungen sind nicht nur für Marokko beispielhaft: jedes Land würde stolz darauf sein. Betriebl. Restaurant, Cafeteria, Getränkebrunnen wie in einer Oase.
und an jedem Stockwerk "im Treppenhaus" ein vollverglaster Gebetsraum :wink:
im linken Treppenhaus für die Frauen, im rechten für die Männer
alles bestens.
sonst fehlt im Marokko vieles für die Bevölkerung, aber man weiss genau, wie man das lösen würde, wenn man in Marokko überwiegend reich wäre, so reich eben wie ein König :wink:
das ist die Theorie.
jetzt zur Praxis:
ich nehme an, daß das umgestalten aller deutschen Schulen, die von muslimischen Kindern besucht werden, nicht billig wäre. und warum es auch tun? da die muslimischen Bewohner keine Kirchensteuer entrichten, gibt es keinen wirklich dafür vorgehenen Topf... sollen die Atheisten hierzulande für die Verbreitung einer geduldeten aber, sagen wir gerade aus wie es ist, gar nicht willkommene Religion bezahlen? Zwischen Freiheit und Förderung gibt es eine Welt...
sollte der Stadt so etwas übernehmen, ist ausländerfeindliche Reaktionen mehr als wahrscheinlich und vollkommen begreiflich.
hinzukommt, dass das diese Religion selbst nicht verlangt. ich kann mir vorstellen, dass man die Regelung der Schul- bzw. Unterrichtspausen auf die Gebetszeiten anpassen könnte, wenn das einheitlich gemacht werden kann (sind die Gebetszeiten bei allen exotischen Religionen gleich?). dann müsste das muslimische Kind nur noch eine trockene Ecke suchen, wo er sein Gebetsteppich ausbreiten kann.
salut