Bozkurt in der Schwiegerfamilie....ahhhh

hilal74

Well-Known Member
dass es in den "besseren" Schichten weniger Rassismus gibt halte ich nicht nur für ein Gerücht, sondern sogar eher für gegensätzlich verkehrt :confused:
man ist es nur mehr gewohnt "wohlerzogen" höflich zu reagieren und seine Gehässigkeit hinter einem freundlichen Lächeln zu verbergen.
eine "gute" Schule zeichnet sich mMn durch Lehrer aus, die es schaffen eine Gemeinschaft zu bilden und ihre Schüler auf einer persönlichen Ebene zu erreichen und zu motivieren.
Was leider selten der Fall ist, da der Beruf des Lehrers (auch stark wegen der Eltern) ein unheimlich frustrierendes Erlebnis sein kann.
Stimmt...Wir haben mit 90% einen sehr hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund.26 Nationen haben wir an unserer Schule.Da kommen Lehrer in jeder Beziehung an ihre Grenzen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Es ist immer wieder erstaunlich, was für Schulwege bürgerliche Eltern ihren Sprösslingen zumuten, um ihnen Klassen zu ersparen, die der ethnischen Zusammensetzung der Stadtteile entsprechen.
In meinem Heimatstädtchen am linken Niederrhein gibt es zwei Grundschulen, jeweils an den anderen Enden des Kaffs (30.000 E). Die eine städtisch, die andere katholisch – Letztere mit verpflichtendem Religionsunterricht, 2x/Woche Schulgottesdienst (Pflicht!). In der katholischen beträgt der „Migrantenanteil“ unter 5, an der anderen über 40% ... o_O Wobei das in der katholischen dann natürlich überwiegend italienische und griechische Kinder sind.
 

alteglucke

Moderator
Das ist die politische Sichtweise. Persönlich wollen die Eltern einfach einen möglichst guten und einfachen Start für ihre Kinder. Wollte ich auch, allerdings musste ich dafür keine größeren Verrenkungen machen.
 
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