............
Ob jetzt eine Politikerin bei einer Talkshow mal eine Schnappatmung bekommt oder ein Politiker systematisch bei seiner Doktorarbeit betrügt, da halte ich Politiker Nummer eins immer noch für einsetzbar.
ich denke, es muss sich was ändern, damit die kluft und der riss zwischen arm und reich nicht größer wird.
nebenbei: nirgendwo in europa ist energie so teuer und sind nahrungsmittel so günstig wie in deutschland.
ja klar, ist auch eine Sache der persönlichen Sympathie. Bei den Leuten, die man mag, lässt man mehr durchgehen.
Niemand mag Rechthaber, aber interessanterweise empfindet man meist die politischen Gegner als Rechthaber, die "eigenen Leute" logischerweise nicht, (die haben ja Recht)
Ich fände es auch ehrlich gesagt Scheisse, wenn ein Politiker "meiner" Partei bei seiner Doktorarbeit betrogen oder ähnliche Durchstechereien gemacht hätte. Und der gehört dann einfach mal in den Ruhestand geschickt oder soll sich eine "ehrliche" Arbeit suchen.
Außerdem ist die von der grünen Bewegung initiierte "Marke" Bio bisher überwiegend was für betuchte Mittelständler und ignoriert damit großenteils soziale Probleme, ohne deren Lösung gesellschaftlich wenig gewonnen ist.
Das ist ein grundsätzliches (nicht nur) politisches Problem. dass einfach viel zu wenig quer und in größeren Zusammenhängen gedacht wird.
Ich würde das fast schon anders sehen, die großen versuchen alles under einen Hut zu kriegen und dabei ist eben alles nichts Halbes und nichts Ganzes. Die kleinen haben ihre Prioritäten, dürfen eben nur den Blick über den Tellerrand nicht verlieren - da sie sonst nicht ernst genommen werden.
Nein, die großen haben einfach genug Leute, um die Politikfelder aufzuteilen. Mit Querdenken hat das aber nichts zu tun. Da kochen einfach viele Leute verschiedene Süppchen, während es bei den kleinen weniger leute sind, aber nicht weniger Süppchen.