Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

EnRetard

Well-Known Member
Nichts an dem, was Wissenschaft damals sagte zur Frage nach den Schulschließungen, war falsch, ist überholt, war damals unzulänglich, weiß man heute besser, würde man mit heutigem Wissen anders entscheiden.

Kinder waren keine Pandemietreiber. Bei normalen Grippeviren sind sie Pandemietreiber, weil sie immunologisch naiv sind; viele Erwachsene haben speziell diese Grippe oder einen sehr verwandten Virus schon gehabt, stecken sich nicht mehr an. Heißt, im Schnitt stecken sich mehr Kinder an als Erwachsene und tragen es weiter zu den Erwachsenen, die noch nicht / nicht mehr immunologisch naiv sind. Das ist hier aber nicht der Fall, da die Erwachsenen genauso immunologisch naiv sind wie die Kids.

Kinder sind aber auch nicht weniger ansteckend als Erwachsene. Kinder sind weniger betroffen von schweren Verläufen, darum hatte man am Anfang die Hoffnung, na, die haben kleine Lungen, vielleicht verteilen sie gar nicht so viel Virus. Doch. Tun sie. Eine Schulklasse ist genau so ein f*cking Superspreader-Event wie eine Betriebsweihnachtsfeier.


Das bedeutet, Du mußt die Bevölkerung im hohen Masse voneinander isolieren. Wenn nicht die Schulen, dann mußt Du irgendwo anders großflächig Sozialkontakte verhindern. Im Freizeitbereich hat man das umfänglich gemacht. Kneipen zugemacht, keine Konzerte, kein Karneval, keine Privatparties, bis hin zu Ausgangssperren. Hätttest Du, wie Lauterbach suggeriert, die Kitas und Schulen aufgelassen, ohne im gleichen Maße irgend etwas anderes zu schließen, hätten wir die totale Katastrophe gehabt. Mit Luftfiltern hätte man noch was reissen können. Auch das war Sommer 2020 klar, Stichwort „Lüften ist das neue Händewaschen“. Man hat sich entschieden, die Industrie eigenverantwortlich weiterfahren zu lassen auf Kosten der Kinder.
Man hätte einen Homeoffice-Zwang verhängen können und müssen. Dass stattdessen die Kinder leiden mussten, hat irreparablen Schaden angerichtet und hätte nicht passieren dürfem. Das ist weitgehend Komsens. Und dass jede Schulklasse ein Superspreader-Event war. darüber gibt es nach wie vor Uneinigkeit.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Angesichts der drohenden Klimakatastrophe gibt es kein wichtigeres Thema als unser Verhältnis zur Wissenschaft. Die Corona-Pandemie war die Generalprobe. Der Klimawandel ist doch das nächste große Ding der Querdenker. Dieselben Geschichten. Statt Corona-Diktatur droht der Klima-Kommunismus.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Man hätte einen Homeoffice-Zwang verhängen können und müssen. Dass stattdessen die Kinder leiden mussten
So pointiert sagt Lauterbach das erstens nicht. Das sagt er in einem Nebensatz. Und zweitens sagt er, die Wissenschaft habe damals nur unzureichend liefern können. Das hat sie in dieser Frage nicht. Sie hat genau diese Alternative Schulen – oder viele andere Maßnahmen, insgesamt aber im selben Umfang – schon damals so benannt. Drosten muß sich nichts vorwerfen lassen, Brinkmann und die anderen.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Ich gehe noch weiter was dieses Schmierblatt betrifft. Genau durch solche Schmierfinken fühlen sich dann Reichsbürger dazu berufen , seine Entführung zu planen, Sprengstoffattentate und den Sturz der Regierung zu planen.

Als kann dieses Schmierblatt einfach weg.

Aber Hauptsache mal verlinkt den Mist.
 

EnRetard

Well-Known Member
@Alubehütet

Deine papstgleiche Verkündung von Dogmen geht mir mal wieder auf den Zeiger.
Es besteht keine Einigkeit darüber, dass Kinder, Schulen und Kitas Superspreader der Pandemie waren/sind.


Das hier ist von Anfang 2021, als landauf, landab Schulen geschlossen wurden.
Wenn du Schulen und Pandemietreiber suchmaschinst, findest du reihenweise Untersuchungen, die verneinen, dass Schulen Virenschleudern seien.
 
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