Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Bintje

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Burebista

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Koliken hatte ich schon nach 2001. Die hielten etwa 6 Stunden. Nach einer Impfung waren die Schmerzen weg. Im September 2005 war ich in Deutschland und wurde zur Notaufnahme gebracht. In Stuttgart. Aber die Steine wurden nicht entdeckt. Im August 2006 war es ganz schlimm. Fuhr um etwa 17.00 Uhr nach Hermannstadt. Es begannen die Schmerzen. Konnte die Nacht nicht schlafen. Kurz nach 7.00 Uhr bat ich den Nachbarn, mich zur Notaufnahme zu bringen. Musste dort Urin für Analysen geben... Ich bat um Medikamente, denn die Schmerzen waren groß. Man sagte mir, ich hätte Probleme mit dem Kopf und es sei unverschämt, von Mediaș nach Hermannstadt zur Notaufnahme zu gehen. Mit Schmerzen ging ich in die Poliklinik zur Gastroenterologie. Bat um die stillende Impfung. Werde zur Apotheke geschickt. Ich fragte, ob Piafen ohne Rezept zum Kaufen sei. Sie sagten, man bräuchte kein Rezept. Ging zur Apotheke, aber ohne Rezept wurde mir nichts gegeben. Um 15.00 Uhr kam ich in Mediasch an und bekam die Impfung. Nach 30 Minuten waren die Schmerzen vorbei. Es waren 22 grausame Stunden. 2 Tage später fuhr ich in die Uniklinik in Cluj/Klausenburg zu einem Arzt, durch Bekannte. Dort wurden mir die Steine entdeckt. In September wurde ich die Gallenblase los. 2 Stunden hat die Operation gedauert. Es war wie eine Explosion und es dauerte bis alles gereinigt wurde. Man sagte mir, ich hätte Glück in August gehabt. Ich hätte mit Peritonitis auf der Straße umfallen können.

Meine Mutter war 39, als sie die Gallenblase verlor.
 
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Msane

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Es lässt sich ja nicht rückgängig machen, deshalb möchte ich die positiven Dinge der Coronapandemie herausstellen.

Wir haben viel gelernt, wir wissen jetzt wie wir das Leben auch unter Pandemiebedingungen weiterführen können,
wir haben große medizinische Durchbrüche erlangt (mRNA-Methode), wir wissen wo wir ansetzen müssen um die Wirtschaft
in einer Pandemie aufrecht erhalten zu können, wir wissen jetzt wie wir notfalls auch von zuhause aus arbeiten
und lernen können etc.
Sollte uns wieder eine Pandemie ereilen und das wird passieren, sind wir besser vorbereitet.


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Bintje

Well-Known Member
Sollte uns wieder eine Pandemie ereilen und das wird passieren, sind wir besser vorbereitet.
Hoffentlich! :) Allerdings: Die Fähigkeit von Menschen, leider auch gewählten Entscheidungsträgern, Pleiten, Pech + Pannen zügig zu verdrängen, ist so mächtig, dass ich nicht allzu große Hoffnungen hegen würde.

Immerhin wäre es schon gut, wenn die Digitalisierung auf Dauer einen echten Schub bekommen würde (momentan sieht es ganz danach aus).
Und ganz famos wäre es auch, wenn der Bundestag den nächsten Bericht zum Katastrophenschutz bei unterschiedlichen Szenarien (Hochwasser, Pandemie etc) ernsthaft lesen, diskutieren, Konsequenzen beschließen und nicht nur desinteressiert durchwinken würde. Denn das war die ursprüngliche Ausgangslage, als es losging mit Covid. Auch vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs ist das Thema anhaltend aktuell und m.E. hochrelevant!
 
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