Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Berfin1980

Well-Known Member
Naja, also ich ziehe mich auch nicht um, erstens, weil wir gar keine Dienstkleidung haben und zweitens, weil es nie ein Thema war. Für Wohngruppen mit Coronaverdacht (sind in unserer Einrichtung zZt zwei) gibt es Schutzkleidung. Die Assistenzen, welche bei Erhebung des Verdachtes Dienst auf der Gruppe hatten wurden nach Hause in die Quarantäne geschickt.

Btw, es ist schon höchst unwahrscheinlich das über Kleidung etwas übertragen wird.

Ist das ein vollstationäre Einrichtung? Sind dort überwiegend Senioren oder multi morbid Erkrankte untergebracht? Wenn ja dann ist das im Zuge des JETZT geltenden Infektionsschutzgesetz unzulässig, wenn nicht dann weiter so.;)

Wo genau liegt angesichts der bekannten Übertragungswege das Risiko? Hast du vllt. ne Fallbeschreibung?

Du tönst immer rum man soll Senioren schützen, es handelt sich um ein reines Senioren Wohn- und Pflegeheim. Das die meisten dort multi morbid erkrankt sind muss ich dir nicht sagen, nein?
Das Mädel läuft also in voller Dienstmontur zum Bus, setzt sich in diesen und fährt damit nach Hause. Ich finde es ja gut das sie den ÖPNV nutzt, aber verdammt nochmal in Zeiten von Corona nicht in Dienstkleidung. Was auch nicht im Sinn des Infektionsschutzes ist der derzeit Gültigkeit hat. In dem Heim wurden z.B. in der letzten Woche auch einige neue Bewohner aufgenommen aus Kliniken. Die sind erstmal drei Wochen isoliert, werden aber z.B. immer noch postoperativ betreut . Da hat ein Arzt den ganzen Tag zu tun....was der aber gerne macht, hat sich ja dazu gemeldet, war schon im Ruhestand.

Aber im Haus der von mir besuchten wohnt eine Pflegekraft die dort arbeitet, die sagt das es grundsätzlich verboten ist in Dienstkleidung den öffentlichen Raum draußen zu nutzen, denn es gibt ja immer noch auch andere pathogene Keime.

Sie haben dort z.B. zwei Dialysepatienten die zusätzlich noch MRSA haben.

Ihr wollt eine Anleitung für Atemschutzmasken ohne nähen......here we go.....ich empfehle Geschirrtücher, die kann man bei 60°C waschen;) schick, oder?

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EnRetard

Well-Known Member
Ist das ein vollstationäre Einrichtung? Sind dort überwiegend Senioren oder multi morbid Erkrankte untergebracht? Wenn ja dann ist das im Zuge des JETZT geltenden Infektionsschutzgesetz unzulässig, wenn nicht dann weiter so.;)



Du tönst immer rum man soll Senioren schützen, es handelt sich um ein reines Senioren Wohn- und Pflegeheim. Das die meisten dort multi morbid erkrankt sind muss ich dir nicht sagen, nein?
Das Mädel läuft also in voller Dienstmontur zum Bus, setzt sich in diesen und fährt damit nach Hause. Ich finde es ja gut das sie den ÖPNV nutzt, aber verdammt nochmal in Zeiten von Corona nicht in Dienstkleidung. Was auch nicht im Sinn des Infektionsschutzes ist der derzeit Gültigkeit hat. In dem Heim wurden z.B. in der letzten Woche auch einige neue Bewohner aufgenommen aus Kliniken. Die sind erstmal drei Wochen isoliert, werden aber z.B. immer noch postoperativ betreut . Da hat ein Arzt den ganzen Tag zu tun....was der aber gerne macht, hat sich ja dazu gemeldet, war schon im Ruhestand.

Aber im Haus der von mir besuchten wohnt eine Pflegekraft die dort arbeitet, die sagt das es grundsätzlich verboten ist in Dienstkleidung den öffentlichen Raum draußen zu nutzen, denn es gibt ja immer noch auch andere pathogene Keime.

Sie haben dort z.B. zwei Dialysepatienten die zusätzlich noch MRSA haben.

Ihr wollt eine Anleitung für Atemschutzmasken ohne nähen......here we go.....ich empfehle Geschirrtücher, die kann man bei 60°C waschen;) schick, oder?

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Das ist keine Coronavirus-bezogene Fallbeschreibung. Die sähe so aus: Pfleger/in setzt sich in Pflegeheim-Klamotten auf Bussitz, auf den zuvor ein Covid-19-Erkrankter gehustet hat. Flüssigkeit mit Viruspartikeln wird von Pflegeheim-Klamotte aufgenommen (am Po oder Rücken) und verteilt sich im Baumwollstoff. Anschließend latscht sie oder er nach Hause und zieht dieselbe Klamotte zum nächsten Dienst ungewaschen wieder an. Virushaltiger Tropfen dürfte inzwischen komplett ausgetrocknet sein. Oder das passiert auf dem Hinweg. Virustropfen verteilt sich ebenfalls im Baumwollstoff, dürfte bei Ankunft im Pflegeheim ebenfalls abgetrocknet sein.

BewohnerIn fasst PflegerIn bei der Pflege oder Essensausgabe oder Animation an den Po/Rücken exakt an der Stelle, wo der Tropfen einst hingelangte, fasst sich Sekunden später an die Nase/Augen/Mund oder, verschärfte Version, leckt besagte Stelle am Po der Pflegerin ab bzw. bohrt seine/ihre Nase hinein. Er oder sie wird auf diesem Wege nicht an Covid-19 erkranken.

Was hältst du stattdessen von der Fallkonstruktion Pflegerin wird in welchen Klamotten auch immer in der Bahn von jemanden mit Covid-19 angerotzt, mitten ins Gesicht, oder zu Hause im Wohnblock im Aufzug, erkrankt kaum merklich und steckt dann das halbe Pflegeheim an, weil es nicht genug Masken gibt?

Was MRSA und Konsorten betrifft, ein Pflegeheim ist kein Operationssaal. Vergiss diesen Ansteckungsweg. Die einzig denkbare Krankheit, die sich auf die von dir beschriebene Weise per Schmierinfektion verteilen ließe, ist die Norovirus-Erkrankung, das jeden Winter in Pflegeheimen etc. BewohnerInnen und Pflegekräfte gleichermaßen auf die Toiletten treibt und beim besten Willen nicht auszusperren ist.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Also nur mal so.

Das ist das größte Ding in Friedenszeiten seit der Weltwirtschaftskrise 1929. Die Verwerfungen sind noch gar nicht übersehbar. Die USA betreiben seit den 70er Jahren Konkursverschleppung. Kann sein, daß es sie jetzt erwischt. In jedem Fall wird China ungeheuer gestärkt hervorgehen aus der Krise. Auf große Einkaufstour gehen, nicht nur in Europa. Was aus den Schwellenländern wird mit ihren schwachen Gesundheitssystemen, ist noch gar nicht absehbar. Italien, Spanien sind wirtschaftlich völlig kaputt, das UK sehe ich mit auf der Liste.
 
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