Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

alterali

Well-Known Member
Na denkst du die Eltern hätten da mitgespielt? Das glaubst du doch wohl nicht. Wer läßt sich schon sein Kind weg nehmen.
………...
Glaub ich doch!
Für die Schulkinder nix anderes als 4 Wochen Klassenfahrt.
Und viele Eltern hätten dadurch weiter arbeiten können, ohne dass die Großeltern ran müssen.
Rechne mal noch dazu ein, dass die häusliche Gewalt anscheinend zugenommen hat.
 

Alubehütet

Well-Known Member
@alterali Auf jeden Fall meine ich auch, daß man Hotelzimmer besser nutzen kann, als sie weiter leerstehen zu lassen. Und das wird ja noch längere Zeit so sein. Schulen mögen demnächst wieder öffnen, aber wann wird in Leipzig wieder eine Messe stattfinden?
 

alterali

Well-Known Member
Nach einem viertel Jahr sind in Deutschland 0,04 Prozent genesen.
Aber 66% sollten es sein, Um die Herdenimmunität zu erreichen.
 

EnRetard

Well-Known Member
Das wird @EnRetard gefallen :)
„In Hamburg ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona gestorben“

Der renommierte Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel hält die Angst vor Corona für übertrieben. Mit seinem Team obduziert er die Toten in Hamburg, und er stellt fest: Das Virus sei in diesen Fällen nur der letzte Tropfen gewesen.
Mich freut das nicht unbedingt und ich finde es zynisch. Wer so denkt, verkennt, dass auch der durch Covid-19 ein wenig vorgezogene Tod dem Betroffenen Lebenszeit raubt, in der er seinen Nachlass hätte regeln können, wertvolle Zeit mit Kindern, Enkeln, Urenkeln, EhepartnerIn verbringen könnte. Außerdem: Wer ist dieser Mensch, dass er sagen könnte, wie lange ein Mensch noch gelebt hätte mit seinen Vorerkrankungen.

Püschels Aussage: "Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht“ würde ich zustimmen, wenn sich bewahrheiten würde, was vielfach befürchtet wird: Dass Menschen mit anderen lebensbedrohlichen Krankheiten keine ausreichende Behandlung erhalten, sei es, weil Covid-19 Kapazitäten bindet oder weil sie sich aus Angst vor Ansteckung nicht zum Arzt oder ins KH trauen und z.B. Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Krebs nicht rechtzeitig oder gar nicht behandelt werden.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Dass Menschen mit anderen lebensbedrohlichen Krankheiten keine ausreichende Behandlung erhalten, weil sie sich aus Angst vor Ansteckung nicht zum Arzt oder ins KH trauen und z.B. Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Krebs nicht rechtzeitig oder gar nicht behandelt werden.
Das war mir auch aufgefallen, gerade in Italien. Krankenhäuser gelten als Viren-Hotspots, nicht immer zu Unrecht, chronisch Kranke trauen sich da nicht mehr hin. Indirekte Corvid-19-Opfer. Werden die Jahressterblichkeit auch in die Höhe jagen.
 
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