sommersonne
Well-Known Member
Natürlich, aber dann angeblich nicht wegen Corona.
Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?
- Ersteller des Themas EnRetard
- Erstellungsdatum
sommersonne
Well-Known Member
Ja es beruht auf Solidarität. Aber man muß man solidarisch sein mit Menschen die es darauf anlegen infiziert zu werden und noch andere mit infizieren? Die Folgen haben alle zu tragen. Sie schädigen die solidarische Gemeinschaft bewußt. Das ist es was mir stinkt.
sommersonne
Well-Known Member
Was für ein Käse. Ich habe eher das Gefühl das Migranten sich wenig bis kaum für das Thema interessieren. Auf der Beerdigung dieses Clanmitglieds wurde nichts anderes getan was einfältige Deutsche bei diversen Gottesdiensten auch getan haben.
Bei den Bildern die von den Demos im Fernsehen gesendet wurden, habe ich vornehmlich Deutsche oder Europäer gesehen. Hinkt natürlich auch ein bischen, weil man ja auf die Entfernung das nicht so genau sehen kann.
sommersonne
Well-Known Member
Ja rein formal hast du schon recht. Trotzdem ärgert mich das. Ich kann ja nichts dagegen tun. Aber meinen Unmut kann ich (hoffentlich) äußern.
Mir geht es auch nicht primär um das Geld, ich bin viel mehr erbost über diese Unverfrorenheit der Allgemeinheit eine Beteiligung an der Dummheit aufzubürden.
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Alubehütet
Well-Known Member
Genau das meint sie ja.
Migrationshintergrund ist völlig unerheblich bei Menschen, die hier geboren und aufgewachsen sind. Ob die Eltern aus Polen stammen, aus Anatolien oder aus Buxtehude. Hier wie bei der Stuttgarter Partyszene.
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Alubehütet
Well-Known Member
Ich frage mich gerade, ob Du nicht Recht hast. Kein Skifahrer fährt Ski, um sich ein Bein zu brechen. Aber die in Berlin bringen sich nicht leichtsinnig, sondern mutwillig in Gefahr. Sie wollen beweisen, daß es kein Corona gibt und so die Aufhebung der Maßnahmen erzwingen.
Die Theorie des zivilen Ungehorsams besagte ursprünglich, daß der Ungehorsame öffentlich die Folgen seines Ungehorsams trägt, zum Beispiel ins Gefängnis geht.
sommersonne
Well-Known Member
Das habe ich noch ergänzt:
Mir geht es auch nicht primär um das Geld, ich bin viel mehr erbost über diese Unverfrorenheit der Allgemeinheit eine Beteiligung an der Dummheit aufzubürden.
Alubehütet
Well-Known Member
@sommersonne Sieh's mal so rum. Wenn die Zahlen in zwei Wochen hochgehen, und das ist diesen #Covidioten zuzurechnen, und wenn dann noch die Bildzeitung mitzieht, dann rangiert die AfD in der allgemeinen Beliebtheitsskala ungefähr bei Tönnies. Das sollte uns der Spaß dann wert sein.
Alubehütet
Well-Known Member
Der tagesschau-Faktenfinder sieht das ähnlich.
Bintje
Well-Known Member
Na ja, das hätten sie gern: für ihren angeblichen "Mut" (*hüstel*) im Knast zu landen. Damit VT'ler und rechte Strippenzieher sagen können: siehste, Scheixxxstaat, wir leben in einer Diktatur.
Kolossaler Unsinn! Sie konnten durch Berlin latschen, sich gegenseitig anhusten, geistigen Quirl verbreiten, alles Mögliche. Und das tun sie natürlich auch weiterhin.
Hinterher fragte ich mich, ob es vielleicht bewusstseinsfördernd wäre, jeden Teilnehmer unterschreiben zu lassen, dass er/sie im Fall einer Infektion für die Behandlungskosten und die aller weiteren Menschen aufkommt, die er/sie infolge seines Verhaltens angesteckt hat. Wegen vorsätzlicher Körperverletzung. Aber abgesehen davon, dass das aus einer Reihe von Gründen natürlich nicht geht: selbst das würde vermutlich nichts bewirken.
Und wenn ich alle Bilder Revue passieren lasse, die ich von dem "Event" gesehen habe, denke ich, dass viele aus ganz unterschiedlichen Motiven da mitgelaufen sind. Sicherlich nicht nur Extremisten, sondern auch Frustrierte, die um ihren Laden bangen, ihr kleines Geschäft, was auch immer, und die nun gemerkt haben, dass es im Leben keine Sicherheiten gibt. Natürlich kann einem das Angst machen, klar. Das verstehe ich. Aber Unsicherheiten aushalten und ausbalancieren zu können, ist zumindest in meinen Augen elementar, lebensnotwendig.
Meine Beinahe-Schwiegertochter drückte es anders aus, knallhart: "Denen geht es zu gut, die haben alle nichts erlebt! Die wissen gar nicht, wie es im Krieg ist!" Und dass ihr jüngster Bruder als Säugling, weil es keine Babynahrung gab, kein Milchpulver und die Mutter nicht mehr stillen konnte, mit Datteln, Wasser und anderen Ersatzmittelchen habe gepäppelt werden müssen, bevor sie aus Bagdad flüchteten. Völlig andere Dimensionen, Lebenserfahrungen, in Krisen- und Kriegsgebieten Realität. Corona kommt nur dazu.