Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Berfin1980

Well-Known Member
Viel zu wenig :(

Bei sieben Infektiösen auf 100.000 Einwohner haben sich maximal zwei auf die Demo verirrt. Sie werden mir nicht den Gefallen tun, ausgerechnet in einem Bus gesessen und dort ein Superspreader-Ereignis ausgelöst zu haben. So aber werden sie sagen: Seht doch, ist nichts passiert, wir haben Recht; wenn es diesen Virus überhaupt jemals gegeben hat, dann ist er längst weg.
Jetzt warte doch verdammich noch mal ab was in 14 Tagen für Zahlen kommen.
 

Bintje

Well-Known Member
Weil einiges in unseren Räumen renoviert und umgebaut wird, es ist eine ziemlich staubige Angelegenheit. Die Luft sag ich nur, die Luft :rolleyes:

Puuh, nervig. Aber ich kenne mehrere, die zwischenzeitlich die Annehmlichkeiten im Home-Office für sich entdeckt haben. Weniger Ablenkung, mehr Ruhe etc.pp., aber das klappt natürlich nur, wenn man nicht gleichzeitig Kiddies betreuen und bespaßen muss.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Aber ich kenne mehrere, die zwischenzeitlich die Annehmlichkeiten im Home-Office für sich entdeckt haben.
Mir macht das auch nichts aus. Mir tut es nur um den Azubi leid :(
Weniger Ablenkung, mehr Ruhe etc.pp., aber das klappt natürlich nur, wenn man nicht gleichzeitig Kiddies betreuen und bespaßen muss.
Komischerweise sind manche unserer Beschäftigten auch mit ihren Kidds zu Hause durch die Zeit gekommen, die machen ausschließlich Homeoffice. Wie meinten die Ladys, alles eine Frage der Organisation.

Ich habe aber eine Hündin hier die mir jetzt ihre gesamte Spielwelt rund um den Tisch platziert hat und eben holt sie ihre Decke :rolleyes:
 

sommersonne

Well-Known Member
Viel zu wenig :(

Bei sieben Infektiösen auf 100.000 Einwohner haben sich maximal zwei auf die Demo verirrt. Sie werden mir nicht den Gefallen tun, ausgerechnet in einem Bus gesessen und dort ein Superspreader-Ereignis ausgelöst zu haben. So aber werden sie sagen: Seht doch, ist nichts passiert, wir haben Recht; wenn es diesen Virus überhaupt jemals gegeben hat, dann ist er längst weg.
Abwarten.:(
 

Alubehütet

Well-Known Member
Dieser Beitrag war ursprünglich nur Digitalabonnenten und Lesern der gedruckten ZEIT zugänglich. Wegen des großen öffentlichen Interesses haben wir uns entschlossen, ihn zu öffnen.
Drosten is back! :)

An dem Manifest hat er lange gefeilt. Zuckerbrot und Peitsche.

Die erste Welle entstand bei uns, als das Virus eingeschleppt wurde, durch Skifahrer und andere Reisende, die es zunächst vor allem in ihrer eigenen Altersgruppe verbreitet haben. Es folgte die Ausbreitung bei den Alten, insbesondere in Altenheimen und Pflegeeinrichtungen. Dann gelang es schon, die exponentielle Verbreitung des Virus zu kontrollieren und damit die erste Welle zu stoppen, ohne dass es sich breit verteilt hätte.

Während das Virus mit der ersten Welle in die Bevölkerung eingedrungen ist, wird es sich mit der zweiten Welle aus der Bevölkerung heraus verbreiten. Denn in der Zwischenzeit hat es sich immer gleichmäßiger verteilt, über die sozialen Schichten und die Alterskohorten hinweg. Und nach der Urlaubssaison werden wir beobachten, dass sich die Neuansteckungen auch in geografischer Hinsicht gleichmäßiger verteilen werden als bisher.

Das alles hat Konsequenzen für die Verfolgung: Waren bisher die meisten Infektionsketten nachvollziehbar, können neue Fälle bald überall gleichzeitig auftreten, in allen Landkreisen, in allen Altersgruppen. Dann sind die personell schlecht ausgestatteten Gesundheitsämter endgültig damit überfordert, die Quarantäne jeder einzelnen Kontaktperson zu regeln. Viele von ihnen haben schon in der ersten Welle vor dieser Aufgabe kapituliert.

Aber sind wir der zweiten Welle deshalb schutzlos ausgeliefert? Nein.
Ach ja. Übrigens, Lüften ist das neue Händewaschen ;)
 

Alubehütet

Well-Known Member
Was er vorschlägt, ist teilweise das genaue Gegenteil von dem, was insbesondere in NRW praktiziert wird :(

Erst isolieren, dann fragen.
 
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