Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

sommersonne

Well-Known Member
Tja, da steht wieder die Kleinstaaterei im Wege. Jedes Bundesland darf machen was es will. Diese ganzen Besprechungen mit allen Ländern kann man sich sparen, nutzlos. Die Bürger sind ja auch nicht dumm, die merken die Zentralregierung hat keine wirkliche Macht, warum sollen sie sich dann dran halten. Länderregierungen und Gerichte können die Maßnahmen jederzeit canceln. So wird das nichts.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Warum sollte er in dem nicht mehr vorhandenen Arpanets veröffentlichen?

In der Deutschen Nationalbibliothek ist sie abrufbar, würde sagen das reicht.
Nö.

Wenn die Diskussion eskaliert, bitte in den Guttenberg-Thread verschieben. :)

Der Rektor der Uni Bayreuth hatte damals wie oft wiederholt, mit den Zaunpfahl winkend: Wie gut, daß zu Guttenberg reichlich aus dem Internet geklaut hatte; für jeden Laien googlebar. Da haben sehr viele mitjagen können.

Die Saß hat es da schon cleverer angestellt. Sie hat überwiegend aus ausschließlich analog vorliegender Literatur geklaut. Die mußt Du zum einem händisch durchgehen. Komplett lesen in der Hoffnung, daß dir was bekannt vorkommt. Zuvor aber mußt Du überhaupt wissen, welche Literatur zu beklauen für sie interessant ist, welche relevante Literatur es also gibt. Dazu mußt Du vom Fach sein.

Darum sollte möglichst viel Literatur digital abrufbar sein. Alles, was geht. Und ehrlich: Doktorarbeiten sind so dröge, die allerwenigsten sind monetarisierbar. Außer von den Fachverlagen, die für umme Tonnen vom Steuerzahler absaugen in Form von Bibliotheksgebüren. Die Nichtsnutzschrift vom von und zu hat im Buchhandel sagenhafte 80€ gekostet, wofür der Verlag null lektorielle, geschweige denn redaktionelle Arbeit geliefert hat. Sie hat die ollen rtf-Texte in allerdings todschicken ConTeX-Satz konvertiert (überführt), so daß es nach Wunder was seriös aussah. Aber das kann jedes Uni-Rechenzentrum.
 

Msane

Well-Known Member
Tja, da steht wieder die Kleinstaaterei im Wege. Jedes Bundesland darf machen was es will. Diese ganzen Besprechungen mit allen Ländern kann man sich sparen, nutzlos. Die Bürger sind ja auch nicht dumm, die merken die Zentralregierung hat keine wirkliche Macht, warum sollen sie sich dann dran halten. Länderregierungen und Gerichte können die Maßnahmen jederzeit canceln. So wird das nichts.

Unser föderalistisches System hat auch viele Vorteile.
Die Lokalpolitischer sind viel näher am Bürger als jene in Berlin.
Eine Verordnung die in Berlin nützlich ist, könnte in Brandenburg schädlich sein.


.
 

Burebista

Well-Known Member
Tja, da steht wieder die Kleinstaaterei im Wege. Jedes Bundesland darf machen was es will. Diese ganzen Besprechungen mit allen Ländern kann man sich sparen, nutzlos. Die Bürger sind ja auch nicht dumm, die merken die Zentralregierung hat keine wirkliche Macht, warum sollen sie sich dann dran halten. Länderregierungen und Gerichte können die Maßnahmen jederzeit canceln. So wird das nichts.
@sommersonne Bitte glaube nicht, dass ein zentralistischer Staat besser sei. Ihr habt es in D. viel besser. Es gibt in D. Lokal-Autoritäten. In einem zentralistischen Staat verfügt die Staatsmacht über alles, wie in einem gleichgeschaltenen Land. Willst Du wirklich singen: "Hauptstadt, Hauptstadt über das ganze Land"?
 

Burebista

Well-Known Member
Wo hört das dann auf? Ohne Strom kann man kein Essen kochen. Aber damit bevorraten geht nicht. Soll man sich nun noch einen Camping-Gaskocher in den Keller legen. Dann gibt es auf einmal keine Gasflaschen mehr.
Ich mache mich nicht verrückt. Man kann nicht alles bunkern, schon wegen Platzmangel.
Um Gottes Willen! Wie könnt ihr nur so leicht scherzen? Es ist noch nicht soweit, dass die Chinesen einen Sack über uns geworfen hätten.
Diese Schein-Panik ist destruktiv.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Was sie doch nur sagt, ist: Liebes Volk! Ihr wart im März so vernünftig! Nur, weil Ihr so einsichtig wart, mußten wir keine schärferen Verbote verhängen wie Ausgangssperren usw. Bitte, biite, es ist jetzt wirklich ernst, bitte seid jetzt auch noch einmal so vernünftig!











und nicht so strunzdummblöde wie die meisten Klotzköppe eurer Ministerpräsidenten
 
Zuletzt bearbeitet:

sommersonne

Well-Known Member
Unser föderalistisches System hat auch viele Vorteile.
Die Lokalpolitischer sind viel näher am Bürger als jene in Berlin.
Eine Verordnung die in Berlin nützlich ist, könnte in Brandenburg schädlich sein.
.
Sicher gibt es auch Vorteile. Aber ich frage mich wieso es dann in anderen Ländern auch ohne Förderation geht. Ich würde ja die Förderation nicht komplett abschaffen wollen, sondern z.B. das Schulwesen vereinheitlichen und den Landesregierungen etwas von ihrer Macht nehmen. In solchen Notfällen, wie jetzt die Pandemie, ist es kontraproduktiv wenn jedes Land etwas anderes macht. Außerdem finde ich es nicht gut das es so krasse Unterschiede in der wirtschaftlichen Lage der einzelnen Länder gibt. Z.B. Bayern so reich und Saarland so arm (leicht übertrieben).
 

EnRetard

Well-Known Member
Was sie doch nur sagt, ist: Liebes Volk! Ihr wart im März so vernünftig! Nur, weil Ihr so einsichtig wart, mußten wir keine schärferen Verbote verhängen wie Ausgangssperren usw. Bitte, biite, es ist jetzt wirklich ernst, bitte seid jetzt auch noch einmal so vernünftig!

und nicht so strunzdummblöde wie die meisten Klotzköppe eurer Ministerpräsidenten

Das Dumme ist, Merkel herself kann keine schärferen Verbote verhängen. Die wären Ländersache. Das lassen die Länder sie auch immer mehr spüren, und je eindringlicher sie warnt, umso hilfloser wirken ihre Appelle. Un unterschwellige Drohungen werden in den Ländern als Amtsanmaßung aufgefasst. Rein sachlich folgt man ihr auch nicht mehr überall, weil ihre Prioritäten inzwischen stärker hinterfragt werden. Kontaktverbote treffen jüngere Menschen stärker als ältere. Jüngere haben aber bisher schon die Hauptlast der Pandemiebekämpfung getragen. Schulen zu, Unis zu, nicht reisen, keine Freunde treffen. Schaut man sich das Gesamtpaket an, wird es noch schlimmer: Die Klimakatastrophe werden nicht die Älteren, zu denen Merkel und auch Söder und Scholz gehören, ausbaden, und die Lasten der Sozialversicherung auch nicht.
 
Top