Warum sollte er in dem nicht mehr vorhandenen Arpanets veröffentlichen?
In der Deutschen Nationalbibliothek ist sie abrufbar, würde sagen das reicht.
Nö.
Wenn die Diskussion eskaliert, bitte in den Guttenberg-Thread verschieben.
Der Rektor der Uni Bayreuth hatte damals wie oft wiederholt, mit den Zaunpfahl winkend: Wie gut, daß zu Guttenberg reichlich aus dem Internet geklaut hatte; für jeden Laien googlebar. Da haben sehr viele mitjagen können.
Die
Saß hat es da schon cleverer angestellt. Sie hat überwiegend aus ausschließlich analog vorliegender Literatur geklaut. Die mußt Du zum einem händisch durchgehen. Komplett lesen in der Hoffnung, daß dir was bekannt vorkommt. Zuvor aber mußt Du überhaupt wissen, welche Literatur zu beklauen für sie interessant ist, welche relevante Literatur es also gibt. Dazu mußt Du vom Fach sein.
Darum sollte möglichst viel Literatur digital abrufbar sein. Alles, was geht. Und ehrlich: Doktorarbeiten sind so dröge, die allerwenigsten sind monetarisierbar. Außer von den Fachverlagen, die für umme Tonnen vom Steuerzahler absaugen in Form von Bibliotheksgebüren. Die Nichtsnutzschrift vom von und zu hat im Buchhandel sagenhafte 80€ gekostet, wofür der Verlag null lektorielle, geschweige denn redaktionelle Arbeit geliefert hat. Sie hat die ollen rtf-Texte in allerdings todschicken ConTeX-Satz konvertiert (überführt), so daß es nach Wunder was seriös aussah. Aber das kann jedes Uni-Rechenzentrum.