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Also das Vorstellungsgespräch war letzte Woche Montag. Dabei war die Leiterin und eine Kindergärtnerin, in die Gruppen sind sie auch gegangen. Freitag hat dann die Bewerberin im Kiga angerufen das sie positiv getestet wurde. Daraufhin hat der Kiga den ganzen Freitag im Gesundheitsamt angerufen und keine Verbindung bekommen. Ein Vater hat dann, weil sie nicht wußten was sie tun sollten, zwei Schnelltests gemacht bei der Leiterin und der Kindergärtnerin, die negativ waren. Angerufen wurde auch das ganze Wochenende, man wollte ja schließlich wissen was man mit dem Kiga machen soll. Montags dann hatten sie Erfolg und erfuhren das Gesundheitsamt war wegen den Tests der Fußballer beschäftigt. Was sie tun sollen haben sie da auch nicht erfahren und haben nun die Eltern gebeten wer seine Kinder zu Hause lassen kann, soll es machen. Es gibt nun mittlerweile nur noch 3 Kindergärtnerinnen für den ganzen Kindergarten. (war also das Spiel letzten Samstag)Dann war der Vorfall vielleicht schon am Freitag. Treffe Tochter und die Enkelinnen morgen mittag und frage dann. Wir wollen noch einmal zum Tierpark nach Lützen. Hier ist ja Feiertag, aber Schwiegersohn muß arbeiten, deshalb müssen wir die Kinder bespaßen.
Das hat etwas mit der Dienstherrenhierarchie zu tun. Und Gebauer ist die oberste Dienstherrin. Vermutlich fürchtet sie förmliche Elternklagen wegen Ungleichbehandlung etc. pp., also Gerichtsverhandlungen, die sie nicht gewinnen kann laut Gesetzgebung. Dennoch ist es verkehrt, das juristische Argument vor das medizinische zu stellen, zumal sich die Pädagogen ins E-learning inzwischen eingewöhnt haben und wissen, wie es geht.Die Frage ist, warum nicht Schulleiter quer durch das Land den Mumm hatten, zu sagen: Düsseldorf kann uns mal, wir machen das jetzt so.