Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Mendelssohn

Well-Known Member
Da wurde nicht "weggespritzt" (die Methode ist offenbar exklusiv für Links-Grün-Versiffte vorgesehen), sondern "beregnet".
Der Begriff "Beregnung" war mir aus den Polizeiprotokollen aufgefallen, und ich hatte das für eine ironische Wortwahl gehalten, durch die sich inbesondere Polizeiberichte aus der Provinz hin und wieder auszeichnen.
Wenn nun aber tatsächlich die Wasserwerfer auf Stufe "Beregnung" geschaltet sein sollten im Unterschied zur Stufe "Hartstrahl", die gegen die Linksgrünversifften zur Anwendung gebracht wird, dann sollte der schwarze Block in Zukunft auch seine Kinder auf den Schultern tragen oder vor sich her traben lassen und gegebenenfalls auf die Rednerbühne stellen. Am besten wäre es, eine große Schar Kitakinder und Grundschüler als Vorhut in die Frankfurter Börse zu schicken, in deren Schatten man dann die Stecker zieht und die Handys einsammelt. Man kann von den Bösen und Rohen immer noch lernen.
Oder aber es gab Anweisung von oben, sanft mit den Reichstagsstürmern umzugehen, da ja "auch viele besorgte Bürgerinnen und Bürger" unter den Gefährdern seien.
Es ist schon dämlich mit den besorgten Bürgern: Nachdem die Sorge um die Islamisierung des Abendlands genommen wurde, sorgen sie sich jetzt vor zionistischen Implantaten, die ihr Zuhause ausspähen, während sie sich selbst in den sozialen Netzwerken in jeder Beziehung nackicht machen, also ihre Privatsphäre aus freiem Willen verhökern.
Ich bin das alles so leid, viel mehr als Corona. Corona kann man in den Griff kriegen, Gehirnerweichte nicht. Ich erspare mir prominente Beispiele.
 

EnRetard

Well-Known Member
Was passiert eigentlich so alles hinter verschlossenen Krankenhaustoren?
Landauf, landab erlassen Krankenhäuser unter Hinweis auf das Coronavirus radikale Besuchsverbote. PatientInnen, auch schwer erkrankte und generell Menschen mit Covid-19 dürfen gar nicht besucht werden, oder Besuche unterliegen massiven Einschränkungen, z.B. 20 Minuten nach Voranmeldung 3 Tage vorab.
Dieses Regiment bringt nicht nur seelisches Leid über PatientInnen und Angehörige, sondern verhindert auch, dass Angehörige wichtige Angaben zum Gesundheitszustand der PatientInnen oder Hilfestellungen bei der Pflege leisten. Und sie verhindern, dass Pflege- und Behandlungsfehler auffallen. Nachtigall, ick hör dir trapsen.

In der Uniklinik Essen soll nun ein Oberarzt zwei schwerst kranke Covid-19-Patienten mittels Injektion eines tödlichen Gifts getötet haben. Er sitzt in Untersuchungshaft.
https://www.ruhr24.de/ruhrgebiet/es...-totschlag-ermittlungen-polizei-90107186.html

Ich behaupte: Hätten die beiden Patienten Besuch von Angehörigen gehabt haben, wäre das nicht passiert. Der Arzt hätte es nicht gewagt.

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Es gibt Krankenhäuser, die keinen Hehl aus ihrer Freude über Besuchseinschränkungen machen. Zum Beispiel Arist Hartjes, der Geschäftsführer des Krankenhauses Porz am Rhein, eines 443-Betten-Hauses im Südosten von Köln.

Während des totalen Besuchsverbots im Frühling verkündete er in der Lokalpresse auf die Frage, ob in der Krise Dinge entstanden seien, die sich auch in der Zeit danach dauerhaft etablieren sollten: "Ein Besucherkonzept auf jeden Fall." und weiter: "Den Besuchsverkehr werden wir sicher dauerhaft einschränken. "
Die Begründung: "Viele Patienten empfanden es erholsam, dass nicht andauernd Besucher am Bett, oder am Nachbarbett saßen." nehme ich ihm nicht ab. :rolleyes::cool:
 

sommersonne

Well-Known Member
Nun ja, das war hier früher Gang und Gäbe. Es durfte am Wochenende besucht werden, am Nachmittag zwei Stunden wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe und dann noch einmal in der Woche. Mußte man frische Sachen bringen, gab man sie an der Pforte ab und sie wurden dann dem Patienten gebracht. Das Argument war das die Besucher den Ablauf der Station stören und das die Patienten Ruhe benötigen.
Das war Normalität und vor allem in der Kinderklinik gab es immer Aufruhr und Theater wenn die Eltern wieder gehen mußten. Wir hatten nicht den Verdacht das da etwas versteckt wurde.

Wenn man mal in einem Zimmer mit einem Patienten war den täglich seine zahlreiche Familie besuchte, weiß man feste Besuchszeiten zu schätzen.
 
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