Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Berfin1980

Well-Known Member
Biete angehende Heilpraktikerin.

Was führen die da gerade für einen YouTube-Krieg? Nichts kann man mehr sehen? o_O



Hier wird sie allerdings zitiert, sie studiere Psychotherapie. Ist allerdings kein Studienfach, aber daher kommt wohl meine Fehlinformation, sie studiere Psychologie. Wenn sie nicht an einer Uni studiert, muß eine Ausbildung zu einer Psychotherapie von Heilpraktikerin nicht soo weit weg liegen.
Wollen wir uns jetzt weiter darüber unterhalten?

Die geschichtsrevisionistische Tussy ging mit 16 zur Polizei, hat ihr Abi gemacht und war eine der jüngsten Anwärterinnen zur Kommissarin in Hessen. Und dann hat sie sich eben selbst geoutet, was bei der Polizei nicht so gut ankam. Es folgten Freistellung und Entlassung aus dem Dienst.

Auf jeden Fall hat sie den Geschichtsunterricht ein monumentale Denkmal gesetzt.

Das war es jetzt auch dazu, ich finde wir geben zu viel Aufmerksamkeit.
 

sommersonne

Well-Known Member
Du und die beiden Userinnen, die den Post geleikt haben, wollen jetzt erstens behaupten, dass das DDR-Krankenhaus-Wesen besser war als das jetzige und zweitens, dass ohne Angehörige, die aufpassen, die PatientInnen besser aufgehoben sind? Und dass keine Kunstfehler, Pflegefehler oder gar Verbrechen begünstigt werden?
Ich habe garnichts behauptet, nur beschrieben wie es mit den Besuchszeiten gehandhabt wurde. Keinerlei Bemerkung gemacht welches Krankenhaus-Wesen besser wäre.
Allerdings wage ich jetzt zu behaupten das DDR-Kliniken keinerlei finanzielle Interessen haben mußten, da vom Staat und der einen Krankenkasse finanziert.
Weiter wage ich zu behaupten das man auch heute kein Mißtrauen gegen Ärzte und Pflegepersonal haben muß. Das Krankenschwestern oder Ärzte Patienten umbringen sind Einzelfälle und auch vorgekommen wenn es keine festen Besuchszeiten gab.
Das mal Tabletten verwechselt werden ist in beiden Systemen garantiert vorgekommen und das könnte man nur bemerken oder verhindern wenn man dauernd anwesend ist. Man sollte trotzdem nicht alles schlucken ohne nachzufragen was das ist.

Die immer mal wieder vorkommenden Pflegeskandale sind dem mangelnden Personal geschuldet. Möglich das sie durch Anwesenheit von Besuchern nicht vorgekommen wären. Aber wer kann schon so oft im Pflegeheim anwesend sein.
Außerdem finde ich das eine Verallgemeinerung solcher Fälle den Krankenschwestern und Pflegern Unrecht tut, die trotz mieser Bezahlung, schlechten Arbeitsbedingungen durch chronischen Mangel an Personal, ihre Arbeit gut und gewissenhaft machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

sommersonne

Well-Known Member
Das mag ja für dich gelten, gerade was den letzten Absatz angeht. Wenn du in dem Fall fit genug bist kannst du auch das Zimmer verlassen und sollte es Überhand nehmen dem Pflegpersonal Bescheid geben.

Jetzt kommt es aber. Das die sich gestört fühlen ist nichts neues, man kann ja dann einfach mal machen was man will. Du weißt doch genau wie die Situation in der Pflege ist., oder? Der Demente nach Sturz und Schenkelhalsbruch wird entsprechend ruhig gestellt und mit hochkalorischen Drinks versorgt. Das Pflegepersonal hat doch was die ausreichende Versorgung damit angeht einfach keine Zeit. Genau deswegen sollte sie sich über Angehörige freuen die zu dem Mahlzeiten kommen. Denn es gibt nun mal Menschen die können nicht in den vorgegebenen 15-20 Minuten ihr Essen zu sich nehmen, was oft mit Erkrankungen zusammen hängt.

Und ja da diese oft gesetzliche Betreuer sind dürfen die auch Fragen stellen und Antworten erwarten. Mir hat eine Leiterin einer Einrichtung mal gesagt ich will das Besucher kommen, denn das ist ein Zeichen der Transparenz unserer Einrichtung.

Ich habe vor kurzem einen Bericht gelesen aus einem Krankenhaus, finde ich leider nicht mehr, da lag Opa und der andere Patient am Boden, versorgt mit Inkontinenzmaterial ansonsten nackt und total eingekotet.

Oder soll ich dich an die diversen Pflegeskandale erinnern die immer wieder publik werden?

Außerdem hat jeder Besucher die Pflicht das Zimmer zu verlassen, wenn er dazu durch Personal aufgefordert wird, sollte dort Pflegekraft ihre Arbeit machen wollen.
Was willst du denn? Ich habe mich überhaupt nicht dazu geäußert welches System nun besser war oder das jetzige System gelobt.
Die Pflegeskandale sind mir auch bekannt und auch wodurch die verursacht werden.

Hast du schon mal daran gedacht das nicht jeder Patient aufstehen und weg gehen kann wenn ihm der Besuch des Mitpatienten auf den Kranz geht?
Ich glaube der These das man, wenn man so krank ist das man ins Krankenhaus muß, Ruhe und viel Schlaf benötigt.
 

EnRetard

Well-Known Member
Die eine Userin, nämlich ich, hat den Beitrag wg. des letzten Absatzes geliked.
Nicht mehr und nicht weniger.
Zwischen dem völligen Aussperren von Angehörigen, wie es zum Beispiel in DO und UN seit Beginn der Pandemie, also auch im Juni und Juli, Usus ist, und einer sinnvollen Beschränkung der Zahl der BesucherInnen, die *gleichzeitig* im Krankenzimmer sind, ist aber ein himmelweiter Unterschied.
 

EnRetard

Well-Known Member
Warum auch sollte man diesen Verdacht haben bei nicht-profit-orientierten Krankenhäusern.
Nicht nur aus Profitgier kommen PatientInnen zu Schaden. Junge, fitte PatientInnen können sich gut selbst schützen, aber bei alten, multimorbiden, möglicherweise dementen PatientInnen kommt es in Krankenhäusern ganz schnell zu Versäumnissen aller Art, wenn die Familien nicht konsequent aufpassen. Ist meine Erfahrung seit Jahrzehnten.
 

sommersonne

Well-Known Member
Nicht nur aus Profitgier kommen PatientInnen zu Schaden. Junge, fitte PatientInnen können sich gut selbst schützen, aber bei alten, multimorbiden, möglicherweise dementen PatientInnen kommt es in Krankenhäusern ganz schnell zu Versäumnissen aller Art, wenn die Familien nicht konsequent aufpassen. Ist meine Erfahrung seit Jahrzehnten.
Das klingt schon ein wenig danach als unterstelltest du da Absicht.
Allerdings muß ich zugeben das man, wenn man bedenkt wie sich Krankenhäuser heutzutage finanzieren müssen, schon auf böse Gedanken kommen könnte.
 

EnRetard

Well-Known Member
Außerdem finde ich das eine Verallgemeinerung solcher Fälle den Krankenschwestern und Pflegern Unrecht tut, die trotz mieser Bezahlung, schlechten Arbeitsbedingungen durch chronischen Mangel an Personal, ihre Arbeit gut und gewissenhaft machen.
Ich behaupte, dass die Abwesenheit von Angehörigen Behandlungs- und Pflegedefizite begünstigt. Natürlich unterstelle ich nicht jedem Arzt und jeder Ärztin und allen Pflegekräften böse Absicht oder Gleichgültigkeit, aber ich unterstelle, dass sich Geschäftsleitungen von Krankenhäusern, privat, staatlich, freigemeinnützig oder kirchlich, darüber freuen, wenn Fehler unentdeckt und ungeahndet bleiben.
 

EnRetard

Well-Known Member
Das klingt schon ein wenig danach als unterstelltest du da Absicht.
Allerdings muß ich zugeben das man, wenn man bedenkt wie sich Krankenhäuser heutzutage finanzieren müssen, schon auf böse Gedanken kommen könnte.
Absicht? Hmmm, eher eine bestimmte darwinistische Einstellung bezogen auf alte Menschen. Etwas, worauf man auch in der aktuellen Triage-Debatte achten muss. Das ist meine nicht repräsentative Beobachtung aus den letzten 20 Jahren. Nicht überall und ständig, aber häufig genug.
 
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