Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Mendelssohn

Well-Known Member
@Alubehütet
Kümmert euch um die, die schwer erkranken. Und schaltet ansonsten ein paar Gänge runter.
Woran sterben viele alte Menschen in Krankenhäusern? An der Lungenentzündung. Sie kommen beispielsweise mit einem Oberschenkelhalsbruch ins Krankenhaus - wie oft habe ich das gehört - und sterben dann an einer Lungenentzündung.
Krankenhäuser sind hochgiftige Infektionsherde für geschwächte Menschen.
Die Frage ist auch, ob die Lungenentzündung im Virus angelegt ist oder im geschwächten Immunsystem. Viele scheinen ja nur Schnupfen zu haben. Der Verdacht, dass es ein Lungenvirus sein könnte, macht die Menschen nervös. Da wird das kulturelle Gedächtnis wach (die apokalytischen Reiter).
 

Bintje

Well-Known Member
Man kann davon halten, was man will, aber was ich quietschkomisch bis amateurhaft finde: die Leute werden zu preppermäßigen Hamsterkäufen animiert; zahlreiche Medien haben "Liveticker" geschaltet; Herr Spahn gibt vor, alles im Griff zu haben - und nächste Woche startet die ITB mit 160.000 Fachbesuchern. (...)

Nix ist so alt wie die Nachricht von gestern: Die ITB fällt aus, sie ist abgesagt.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Im Radio, öffentlich-rechtlich!, hatten sie gestern den Tip: Wenn Sie den Verdacht haben, Sie seien infiziert, gehen Sie nicht einfach zum Arzt. Wenn Sie es wirklich sind, stecken Sie alle im Wartezimmer an. Rufen Sie vorher an, wie der Arzt damit umgeht, das ist im Einzelfall sehr unterschiedlich. Der eine fährt vielleicht raus zu Ihnen nach Hause. Der andere lädt zu einer separaten Sprechstunde außerhalb der üblichen Zeiten.

Ah ja. Ich habe den Verdacht, ich könnte das haben. (Die Symptome unterscheiden sich zu diesem Zeitpunkt durch nichts von einer gewöhnlichen Grippe.) Und werde zu einer separaten Sprechstunde geladen. Sitze mit 10 anderen, die auch den Verdacht haben, im Wartezimmer. Anschließend haben wir wenigstens Gewißheit. Wir alle haben es. Schon mitgebracht oder nicht, dann haben wir es alle.

Sie sind einfach nur hilflos. Wenn das wirklich die neue Spanische Grippe ist, dann ist Land unter.

Die Betrachtungen von @EnRetard finde ich sehr hilfreich :)
 

EnRetard

Well-Known Member
danke
Und werde zu einer separaten Sprechstunde geladen. Sitze mit 10 anderen, die auch den Verdacht haben, im Wartezimmer. Anschließend haben wir wenigstens Gewißheit. Wir alle haben es. Schon mitgebracht oder nicht, dann haben wir es alle.
Ja, genau so. Oder jemand vom Roten Kreuz kommt im Raumanzug und reicht dir ein Wattestäbchen durchs Küchenfenster, damit du dir selbst einen Rachenabstrich machst und wieder rausreichst.
Daran sieht man den ganzen Irrsinn. Früher oder später wird man beide Augen zudrücken und alle harmlosen Fälle unter dem Radar weiterfliegen lassen, so wie bei der saisonalen Influenza auch. Da gibt es 100.000 laborbestätigte Fälle im Jahr und ein paar Millionen, die sich zu Hause aufs Sofa gepackt haben oder hustend zur Arbeit gegangen sind.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Das Problem ist ja, daß das wirklich fehlt. Bei denen, die es alltäglich brauchen. Nächste Woche kriegst Du keinen Zahnarzttermin mehr, weil er keine Mundschutz-Maske mehr hat. Der Fliesenleger hat keinen Staubschutz.
 

sommersonne

Well-Known Member
Langsam wird es zu viel Panik. Die Medien sind da mal wieder Vorreiter.
Die Infizierten stehen in keinem besorgniserregenden Verhältnis zu den Gesunden in Deutschland.
Langsam kommt es mir so vor wie eine geniale Beschaffungsmaßnahme der Lebensmittel- und Pharmaindustrie.;)
 
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