Alubehütet
Well-Known Member
Ich verstehe nicht – Es müßte jetzt doch gerade eine gigantische Anwerbekampagne hochgefahren werden für Pflegehilfskräfte auf Zeit?
Wir haben derzeit schlagartig verdammt viele Arbeitslose. Ich habe Zivildienst geleistet in einem Altenheim. Natürlich ist das nicht jedermanns Sache. Aber so schwer ist das nun auch wieder nicht: Einer Omi morgens beim Aufstehen helfen, bei der Morgenwäsche und beim Anziehen. Essen bringen und füttern schon mal gar nicht. Mit der Zeit lernt sich auch, bettlägerige Omis auf die Bettpfanne zu setzen (Nachttopf). Sogar, Windeln zu wechseln. Natürlich, vor menschlichen Ausscheidungen darf einem nicht eklig sein; nicht jedermanns Sache eben.
Natürlich nicht: Verbände anlegen, gar Spritzen, Katheder setzen. Aber es gibt so viel Kleinkrams, von denen man das Pflegepersonal entlasten und freistellen kann für ihre eigentlichen Aufgaben.
Denn in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wird es ja erst wirklich abgehen. Supermarktleute, klar; die leisten im Moment Übermenschliches (weil die Leute doof sind), und kriegen auch noch unheimlich viel ab (weil die Nerven blank sind und die Supermärkte der einzige Ort, wo man wirklich hin muß; wo man Dampf ablassen kann oder sich nicht zusammenreißen). Aber das wird ja wohl bis Ostern vorbei sein. Und dann können die sich bis Weihnachten am Sack kraulen (soweit vorhanden). Mußten sie im Januar noch zwei mal in der Woche die Klopapierregale auffüllen, gegenwärtig gar nicht (weil die Raubtiere es gleich von den Paletten runter reißen), müssen die das demnächst einmal im Monat.
Der Punk in den Krankenhäusern hat noch kaum angefangen. Und wird kein Ende nehmen. Wenn dann das Corvid-19-Chaos irgendwann dann endlich vorbei ist, dann kommt der ganze Rückstau drauf und hinterher gegenwärtig verschobener, nicht akut notwendiger Operationen.
Das muß ja aber jetzt geschehen; jetzt, wo man noch die Zeit hat, Pflegehelfer anzulernen (und ggf. auszusortieren). Wenn es erst richtig losgeht, dann können die nicht auch noch zwischen die Füße stolpern.
Wir haben derzeit schlagartig verdammt viele Arbeitslose. Ich habe Zivildienst geleistet in einem Altenheim. Natürlich ist das nicht jedermanns Sache. Aber so schwer ist das nun auch wieder nicht: Einer Omi morgens beim Aufstehen helfen, bei der Morgenwäsche und beim Anziehen. Essen bringen und füttern schon mal gar nicht. Mit der Zeit lernt sich auch, bettlägerige Omis auf die Bettpfanne zu setzen (Nachttopf). Sogar, Windeln zu wechseln. Natürlich, vor menschlichen Ausscheidungen darf einem nicht eklig sein; nicht jedermanns Sache eben.
Natürlich nicht: Verbände anlegen, gar Spritzen, Katheder setzen. Aber es gibt so viel Kleinkrams, von denen man das Pflegepersonal entlasten und freistellen kann für ihre eigentlichen Aufgaben.
Denn in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen wird es ja erst wirklich abgehen. Supermarktleute, klar; die leisten im Moment Übermenschliches (weil die Leute doof sind), und kriegen auch noch unheimlich viel ab (weil die Nerven blank sind und die Supermärkte der einzige Ort, wo man wirklich hin muß; wo man Dampf ablassen kann oder sich nicht zusammenreißen). Aber das wird ja wohl bis Ostern vorbei sein. Und dann können die sich bis Weihnachten am Sack kraulen (soweit vorhanden). Mußten sie im Januar noch zwei mal in der Woche die Klopapierregale auffüllen, gegenwärtig gar nicht (weil die Raubtiere es gleich von den Paletten runter reißen), müssen die das demnächst einmal im Monat.
Der Punk in den Krankenhäusern hat noch kaum angefangen. Und wird kein Ende nehmen. Wenn dann das Corvid-19-Chaos irgendwann dann endlich vorbei ist, dann kommt der ganze Rückstau drauf und hinterher gegenwärtig verschobener, nicht akut notwendiger Operationen.
Das muß ja aber jetzt geschehen; jetzt, wo man noch die Zeit hat, Pflegehelfer anzulernen (und ggf. auszusortieren). Wenn es erst richtig losgeht, dann können die nicht auch noch zwischen die Füße stolpern.