https://www.zeit.de/wissen/gesundhe...ive-pandemie-alexander-kekule/komplettansicht
Alexander Kekulé hat in der Zeit einen detaillierten Plan skizziert, wie der Lockdown zu lockern ist, ohne das Gesundheitswesen zu überlasten.
Und Du wehrst Dich gegen den Eindruck einer Expertokratie? Hier hast Du einen, der der navigationslosen Politik Orientierung (eine konkrete Lösung) offeriert. Und schon mal gefragt, was ihn dazu qualifiziert? Ist er Verfassungsrechtler, Psychologe, Wirtschaftswissenschaftler, Mathematiker/Statistiker?Das ist ja mal eine klare Ansage. Und sehr offensichtlich, daß das nicht gehen wird.
Und Du wehrst Dich gegen den Eindruck einer Expertokratie? Hier hast Du einen, der der navigationslosen Politik Orientierung (eine konkrete Lösung) offeriert. Und schon mal gefragt, was ihn dazu qualifiziert? Ist er Verfassungsrechtler, Psychologe, Wirtschaftswissenschaftler, Mathematiker/Statistiker?
Sein Szenario ist voller Konjunktive und Spekulationen, na klar, er weiss kein bißchen mehr über diesen neuartigen Virus und seine Ausbreitung als jeder andere (...)
Das ist nicht gesagt, gegen AIDS kannst Du dich bis heute nicht impfen lassen. Alle sagen, es müsste prinzipiell möglich sein; einige meinen, mit sehr viel Glück schon im Herbst.eine Impfung wird rechtzeitig kommen
Überlege noch mal, was Du hier schreibst. Wissenschaft liefert eben keine klaren Handlungsanweisungen, die dann quasidiktatorisch von der Politik 1:1 umgesetzt werden. „Das und das ist jetzt zu tun.“ Sondern Wissenschaft „offeriert“, wie Du richtig schreibst. Rechnet Szenarien durch: Wenn Ihr das und das macht, dann passiert dieses und jenes, über einen soundsovielen Zeitraum. Wenn Ihr hingegen Folgendes machen wollt … Am Ende stehen keine eindeutigen Ergebnisse. Die Schweden und Japaner sind anderen Offerten gefolgt, die nicht weniger wissenschaftlich sind als die, die wir verfolgen.Und Du wehrst Dich gegen den Eindruck einer Expertokratie? Hier hast Du einen, der der navigationslosen Politik Orientierung (eine konkrete Lösung) offeriert.
Es kann aber eben sein, wir können immer nur in Konjunktiven reden, daß Covid da nicht das einzig ausschlaggebende für ist. Sondern daß es in Italien noch besondere lokale Faktoren gibt, die es anderswo nicht gibt, und die Covid dort fataler durchschlagen lassen als anderswo. Die norwegische Diskussion, Hoffnung hatte ich ja schon angeführt: In Italien fliegen viel mehr antibiotikaresistente Erkrankungen rum als anderswo. Hohe Luftverschmutzung und Überalterung kämen als weitere Faktoren hinzu. Vielleicht kommt in Italien einfach auch nur unheimlich viel unglücklich zusammen.Diverse Ortschaften in Italien haben seit Corona jetzt nach knapp 4 Monaten dieses Jahres schon die Anzahl der Toten zu beklagen, die normalerweise in einem ganzen Jahr auftreten.