Bintje
Well-Known Member
Irgendwo las ich mal, Pandemien würden im Schnitt drei bis vier Jahre dauern. Das leuchtete mir ein, weil es normalerweise länger dauert, Impfstoffe zu entwickeln. Diesmal ging es sehr schnell, weil es die mRNA-Technologie schon gab; man musste also nicht das Rad von vorn erfinden. Dass es nicht in jedem Fall wirkt, finde ich auch logisch: Normalerweise liegt der Wirkungsgrad gängiger Impfstoffe weit unter den Werten, die z.B. Biontech und Moderna anfangs in Studien erzielt haben (< 90%), wobei deren Erfolge aber unter anderem vermutlich auch sehr hohe Impfquoten voraussetzen. -Ich bin eigentlich nur gespannt wann es endlich aufhört, bzw. wann ein normales Leben wieder eintritt.
Wie auch immer: Viele wollen sich nicht oder nicht mehr impfen lassen. Auch deshalb gehe ich davon aus, dass der Shice uns noch lange begleitet - abgesehen davon, dass er eh in der Welt ist und nicht mehr verschwinden wird.
Man kann es nur zur "Normalität" umdefinieren und dabei, wie z.B. FDP und AfD es machen, beflissen an Todes- und Post Covid-Fällen vorbeischlingern. Was es strikt biologisch betrachtet aber wahrscheinlich auch ist: Die Natur hat ganz sicherlich ihre Tricks, den Homo sapiens als eine ihr zunehmend lästige und gefährliche Spezies in Schach zu halten. Insofern braucht man es nicht persönlich zu nehmen. Wir sind m.E. ohnehin nur Sandkörnchen in einem sehr viel größeren Getriebe. Jedenfalls wird alles irgendwann an uns vorbeiziehen.
Fragt sich nur, ob wir es dann als eine von vielen Arten auf der Welt noch miterleben.
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