Das Wetter

Mendelssohn

Well-Known Member
Hier fehlt Regen. Es kommt immer nur tröpfelnd. Und der Wind tut den Rest, um den Boden auszutrocknen.
Frühling und Sommer kamen in einem.
Unter Klimawandel stellte ich mir immer vor, daß NRW mit Holland im Wasser versinken wird, aber nicht daß es ausdörrt. Diese Dürre während der Wachstumsperiode hat inzwischen Tradition. Ungefähr seit 2010.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Das mache ich täglich, bevor wir rausgehen. Inzwischen mögen die das auch. Sie leben erst auf, wenn es wieder kalt wird.

Leiden deine auch so unter der Hitze? Was sind die hübsch die Racker :) Ist da Kangal mit drin?

Gestern hat sie Sohnemann angeschaut als ob er allein verantwortlich ist für die Hitze, schade das er kein Bild gemacht hat. Sie liegt auch nicht in ihrem Bett zur Zeit nur auf den Fliesen in der Küche natürlich in der Nähe ihres Futterschrankes :cool: weil Essen geht ja trotzdem. :D

@Alubehütet bei dir alles in Ordnung habe heftige Videos gesehen aus NRW. Hier hat es nur ein bisschen geregnet aber rundherum auch ziemlich heftige Unwetter.
 

eruvaer

Well-Known Member
Hier fehlt Regen. Es kommt immer nur tröpfelnd. Und der Wind tut den Rest, um den Boden auszutrocknen.
Frühling und Sommer kamen in einem.
Unter Klimawandel stellte ich mir immer vor, daß NRW mit Holland im Wasser versinken wird, aber nicht daß es ausdörrt. Diese Dürre während der Wachstumsperiode hat inzwischen Tradition. Ungefähr seit 2010.
Versinken werden wir von unten hoch (Meeresspiegel) und gleichzeitig obenrum austrocknen.
Ich frag mich immer, wenn man es hier schon so sehr merkt, wie schlimm muss es dann erst in anderen Gebieten sein, wo man mit Mühe und Not es geschafft hat noch etwas Dörrobst anzubauen, mussten die schon umziehen, essen die jetzt nur noch Tiere, die sich von den letzten Grashalmen ernähren?
 

sommersonne

Well-Known Member
Es wird Zeit das die Menschheit in Meerwasserentsalzungsanlagen investiert, statt in Waffen und Kriege. Dann könnten wenigstens einige Gebiete mit Wasser versorgt werden um Lebensmittel anzubauen.
 

eruvaer

Well-Known Member
Es wird Zeit das die Menschheit in Meerwasserentsalzungsanlagen investiert, statt in Waffen und Kriege. Dann könnten wenigstens einige Gebiete mit Wasser versorgt werden um Lebensmittel anzubauen.
Hab mich mal mit einem Freund meines Exfreundes :confused: mit jemandem unterhalten, der für seine Firma viel in Afrika ist, da diese dort Brunnenpumpen installiert und er das beaufsichtigt.
Es gibt komplett durchdachte Konzepte, wie man die Wüste für die Menschen "zurückgewinnen" könnte.
Hierfür sind diverse unterschiedliche Ansätze erforderlich - massgebend wäre das Anpflanzen von Fräsern und Sträuchern, die den Sand stoppen. Das ist tatsächlich effektiver als Mauern um Orte herum.
Alles ziemilch komplex - hatte ich mir gar nicht so schwierig vorgestellt...
Dann wurden dort Gewässer durch den Menschen fehlgeleitet um Landwirtschaft in Gebieten durchzuziehen, die dort eigentlich nicht möglich wäre - mensch setzt halt lieber Dinge um deren Erfolg man direkt sieht und der sofort Gewinn abwirft, als langfristig zu planen.
Dieser jemand :D hat irgendwann dann angefangen selbst jedes mal wenn er dort ist diese Sträucher und Gräser in die Pampe zu pflanzen - ein tropfen auf den heissen Stein, aber wenn das viele kleine Leute an vielen kleinen Orten...
Macht sich natürlich auf der Naturschützerfahne nicht so gut wie Robbenbabies retten oder tonnenweise Plastik aus dem Ozean zu ziehen...
Weiss gar nicht mehr, was man noch alles machen müsste.. das waren so viele scheinbar nichtige Kleinigkeiten...aber eben alle so "doof" wie Gräser in die Wüste pflanzen...
 

sommersonne

Well-Known Member
Algerien hat mal vor vielen Jahren damit angefangen. Ich weiß aber nicht was aus diesem Projekt geworden ist. Es ist ja nicht billig die Wüste urbar zu machen.

Es ist schon schwer gerade in Afrika einer Bevölkerung klar zu machen das man jetzt etwas für die Zukunft tun muß. Wer gerade jetzt kaum etwas zu essen hat und sein Lebe kaum fristen kann, der wird da kaum Verständnis dafür aufbringen können.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Mir fällt dazu spontan Israel ein.

Es ist das einzige Land auf dem Globus, in dem es zu Beginn des 21. Jahrhunderts mehr Wälder gibt als vor 100 Jahren.

Um nicht von teuren Bewässerungsanlagen abhängig zu sein, nutzen die Förster des JNF antikes Wissen: „Genau wie die Nabatäer, die hier vor 2.000 Jahren Landwirtschaft betrieben, nutzen wir das Terrain, um den spärlichen Niederschlag auf kleine Gebiete zu konzentrieren.“
 
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