Tja früher war alles besser, zumindest hat Opa immer darauf geachtet das die Tiere auf dem Feld einen Unterstand hatten.
Ist das nicht Vorschrift?
Mein Onkel hat eine Wiese für zwei Pferde auf der anderen Seite von den Ställen mit Auslauf auf der anderen Seite seines Privatweges.
Abgesperrt ist die Wiese mit einer Reihe Elektroband - sehr schwach einstellt im Vergleich zu Kuhweiden oder so (ja ich hab sowas im Selbstversuch ausprobiert
) meistens ist der "Zaun" sogar aus.
Manchmal hüpft ein Pferd wieder zurück in den Stallazslauf.
Und trotzdem hat die Wiese auch Unterstände.
Kann mir nicht vorstellen, dass er die da einfach freiwillig hingestellt hat, da die Pferde dann eh bei schlechtem Wetter wider rein kommen und auch nur ein paar Stunden dort stehen.
Gibt aber auch genug Leute, die ihre Pferde im Winter einfach im Stall lassen und höchtens mal im Rundweg laufen lassen oder durch die Halle führen.
Reiter sind nicht Reiter weil sie so unendlich tierlieb sind.
(Ausnahmen bestätigen die Regel)
Für meinen Onkel sind dass Nutztiere und der geht besser mit ihnen um als viele viele Reiter die ich kennenlernen musste.
Die sehen ihr Pferd teilweise als Gegners, als fressendes Sportgerät, dessen Willen man nur aller Kraft dominieren muss.
Dabei sind Pferde so einfühlsam und aufmerksam, wenn man sich auf die einlässt und versucht mit ihnen zu kommunizieren, brauchts weder Gerte noch Hacken.