sommersonne

Well-Known Member
Es ist doch jedem selbst überlassen ob er sich noch verlobt fühlt oder nicht. Wenn man sich dabei einer neuen Liebe nicht verschließt. kann man sich ruhig verlobt fühlen. Es hat keine rechtlichen Konsequenzen und man kann jederzeit mit dem Gefühl aufhören wenn man es möchte.
 

Bintje

Well-Known Member
Na ja, wahrscheinlich konnte ich mich nicht wirklich verständlich machen, aber ich möchte hier an dieser Stelle auch nicht mehr dazu sagen. Ich denke nur, man kann grundsätzlich daran arbeiten, die Vergangenheit nicht ausschlaggebend werden zu lassen für Gegenwart und Zukunft. Mag kühl klingen, pragmatisch und meinetwegen herzlos oder wer-auch-immer-was-auch-immer daraus ableiten zu können meint - ach so, ja, oberflächlich nicht zu vergessen, ganz wichtige Vokabel in dem Zusammenhang! -, aber letztlich muss jede/r selbst wissen, was einem am besten hilft, mit einem heftigen Verlust umzugehen.

Man kann nur dankbar sein für alle guten Erfahrungen und ansonsten loslassen, nach vorn leben. "The best way to predict the future is to create it." Ganz einfach.. ;)
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Hat jetzt nichts zu tun mit Kashoggi, aber mit Mohammed bin Salman.

Jeff Bezos. Amazon-Chef, Milliardär. Immer wieder mal „der reichste Mann der Welt“. Als philanthropisches Projekt hat er sich eine Zeitung gekauft, die Washington Post. Also, jetzt nicht am Kiosk.

Kam vor einiger Zeit öffentlich unter Druck, weil viel Krams aus seinem Privatleben veröffentlich wurde. Fremdgehen und so. Nichts wirklich Schlimmes, aber unangenehmes. In der Zeit ging seine Ehe zu Bruch.

Im Februar 2019 veröffentlichte Bezos einen offenen Brief an den Verlagschef der Zeitschrift National Enquirer David Pecker, um diesem Erpressung vorzuwerfen. Man hätte Bezos gedroht, intime Privatfotos zu veröffentlichen, wenn er nicht die Untersuchungen einstelle, wie private Textnachrichten von ihm und einer außerehelichen Affäre an die Zeitschrift gelangt sind.

Wikipedia
Wie kommen die an das Zeugs? Stellt sich heraus: Bezos Smartphone ist abgeschnorchelt worden. Wie kam die Schadsoftware darauf? Die war in einem Video, das der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman ihm geschickt hatte.
 
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Msane

Well-Known Member
Man muss aufpassen, auch das Handy von Kronprinz Salman kann kompromittiert sein, sodass es so aussieht als wäre er es gewesen.

Schlußendlich ist es aber die Schuld von Bezos, wie kann ein Mann in seiner Position und seinem technischen Sachverstand alles auf einem Handy speichern.
Ich hätte an seiner Stelle mehrere, mindestens eins für höchstprivate Dinge und weitere Handys für Geschäftliches/Regierungskontakte etc.
Der Mann ist da wohl Opfer der Bequemlichkeit geworden.

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Alubehütet

Well-Known Member
Hat jetzt nichts zu tun mit Kashoggi, aber mit Mohammed bin Salman.
Oh. Hat doch vielleicht auch mit Kashoggi zu tun. :confused: War mir nicht klar. Da ist vielleicht ein Zusammenhang:

Bezos ist Besitzer der Zeitung Washington Post, für die der Kolumnist Jamal Khashoggi gearbeitet und darin kritisch über Saudi-Arabien berichtet hatte. Khashoggi wurde im Oktober 2018 im saudischen Konsulat in Istanbul getötet. Kronprinz Mohammed wurde verdächtigt, die Tötung angeordnet zu haben, weil einige der in den Mord verwickelten Agenten direkt für ihn tätig waren.

ZEIT
 

Alubehütet

Well-Known Member
Im November 2018, einige Monate nach dem womöglich infizierten Video, soll Bezos ein Meme von bin Salman bekommen haben. Das Bild zeigt eine junge Frau, dazu der Text: „Mit Frauen zu streiten ist, wie einen Software-Lizenzvertrag zu lesen: Am Ende musst du einfach alles ignorieren und auf ,Ich stimme zu‘ klicken.“

WELT
 

sommersonne

Well-Known Member
Und dann hat er drauf geklickt. Selbst schuld. Ich dachte immer der wäre als höchst erfolgreicher Wirtschaftsboss mit allen Wassern gewaschen, aber stimmt wohl doch nicht.
 
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