Soso, welche religiösen Aussagen werden denn demonstriert, wenn deutsche im Ausland arbeiten?Zum Vorstellungsgespraech evtl.nicht,aber sie können nicht sicher sein,(Arbeitgeber)dass sie auch spaeter nicht im Hut und Lederhosen kommen,denn auch Deutsche klammern sich an ihre Traditionen und Gewohnheiten fest,wenn sie im Ausland leben
Deutsche Arbeitgeber haben ein Rassismusproblem
- Ersteller des Themas Lynx72
- Erstellungsdatum
alterali
Well-Known Member
Das Verhalten von Arbeitgebern bei Einstellungen, Rassismus?
Vielleicht zu kurz gesprungen!
Eher Vorurteile, vielleicht auch auf Grund von Erfahrungen.
Im Berliner Handwerk werden Lehrlinge gesucht.
Obwohl es noch unversorgte Jugendliche bei den Jobcentern geben soll, scheinen die alle nicht zu passen.
Ich will mir mal eine Deutung ersparen.
Aber man sucht jetzt mit der Politik gemeinsam bürokratische Hürden auszuräumen und Flüchtlinge als Praktikanten und Lehrlinge einzustellen.
http://www.morgenpost.de/berlin/art...ndwerk-will-Fluechtlinge-als-Fachkraefte.html
Diese Rassisten!
Vielleicht zu kurz gesprungen!
Eher Vorurteile, vielleicht auch auf Grund von Erfahrungen.
Im Berliner Handwerk werden Lehrlinge gesucht.
Obwohl es noch unversorgte Jugendliche bei den Jobcentern geben soll, scheinen die alle nicht zu passen.
Ich will mir mal eine Deutung ersparen.
Aber man sucht jetzt mit der Politik gemeinsam bürokratische Hürden auszuräumen und Flüchtlinge als Praktikanten und Lehrlinge einzustellen.
http://www.morgenpost.de/berlin/art...ndwerk-will-Fluechtlinge-als-Fachkraefte.html
Diese Rassisten!
naumburger
Well-Known Member
Das Verhalten von Arbeitgebern bei Einstellungen, Rassismus?
Vielleicht zu kurz gesprungen!
Eher Vorurteile, vielleicht auch auf Grund von Erfahrungen.
Im Berliner Handwerk werden Lehrlinge gesucht.
Obwohl es noch unversorgte Jugendliche bei den Jobcentern geben soll, scheinen die alle nicht zu passen.
Ich will mir mal eine Deutung ersparen.
Aber man sucht jetzt mit der Politik gemeinsam bürokratische Hürden auszuräumen und Flüchtlinge als Praktikanten und Lehrlinge einzustellen.
http://www.morgenpost.de/berlin/article135976178/Berliner-Handwerk-will-Fluechtlinge-als-Fachkraefte.ht
Obwohl es noch unversorgte Jugendliche bei den Jobcentern geben soll, scheinen die alle nicht zu passen.
Ich will mir mal eine Deutung ersparen.
Aber man sucht jetzt mit der Politik gemeinsam bürokratische Hürden auszuräumen und Flüchtlinge als Praktikanten und Lehrlinge einzustellen.
http://www.morgenpost.de/berlin/art...ndwerk-will-Fluechtlinge-als-Fachkraefte.html
Diese Rassisten!
Almancali
Well-Known Member
Man muss die Fakten beim Namen nennen dürfen. Ich persönlich habe eher schlechte und negative Erfahrungen mit deutschen Arbeitgebern gehabt. Zuerst dauert es Ewigkeiten, bis man als türkischer Staatsbürger eine Lehr- bzw. Ausbildungsstelle bekommt. Darauf folgen die Benachteiligungen innerhalb der Ausbildung.
Dann ist es fast wie im Lotto, wenn man eine ansprechende Arbeitsstelle findet und sobald es dem Unternehmen schlecht geht, bist du als Ausländer der Erste, der gegangen wird. Auch dort folgen zahlreiche Benachteiligungen wie Arbeitsverteilung, Beförderungen und sonstiges (wie die Todesliste anführen, wenns dem Unternehmen mal schlecht geht).
Türken haben in der BRD absolut Null Chance auf Arbeit. Wenn, dann nur die Helfertätigkeiten oder niederen Jobs (Richtige Knochenarbeit). Eine normale Arbeit, die den Qualifikationen enstprechen, ist Glückssache.
Nennt mir doch paar türkische Arbeitnehmer in gehobenen Positionen ? Wird doch kein Problem sein, den einen oder anderen Vorzeigetürken in normalen Unternehmen zu liefern ?
Nein! Nein! Die BRD hat absolut kein Problem mit Ausländern:
[1] click
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Leo_69
Well-Known Member
Was soll der Quatsch? Allein in unserer deutschen Firma haben wir viele Türken in "gehobenen" Positionen.
Chef Service international - Türke.
In Krankenhäusern, wieviel türkische Ärzte gibt es dort!
usw.
Almancali
Well-Known Member
Das Beispiel mit dem Pferdedoktor aus Warendorf bringe ich jetzt nicht mehr. Das kann man hier nachlesen.
[1] Warendorf Onkel-Pferde-Doktor
Aber ein anderes Beispiel: Damals befand ich mich in der Lehre bei so einem Innungsmeister (Eletro-Handwerk). Es wurde ein Deutscher und ich eingestellt. Der Deutsche bekam Arbeitsvertrag, Werkzeug, Arbeitskleidung. Ich bekam nüscht. Vater hat mir Werkzeug und Arbeitskleidung auf anderem Wege käuflich beschafft.
Ich war 9 Monate in diesem Drecksladen und wurde nur für Gartenarbeit, Hof Fegen und Werkstatt aufräumen eingesetzt. Habe einem Altgesellen immer die Zeitung bei seinem drecks Kiosk kaufen müssen und für Altgesellen das Essen (in kleinen Kochern) vor dme Mittag aufsetzen müssen.
Der Deutsche wurde immer von Kunde zu Kunde kutschiert und musste von all dem nix. Eines Tages gab's in der Berufsbildenden Schule mächtig Ärger, da ich keinen Ausbildungsvertrag vorweisen konnte und man mich nicht weiter in der Schule haben wollte. Es ging hier nicht um persönliche Abneigungen oder so, sondern um rechtliche Belange wie Sicherheit, Krankenversicherung und allgemeiner Versicherungsschutz.
Man legte mir (uns also meinem Alten) nahe, sich doch mal an die Handwerkskammer zu wenden, da einiges nicht mit rechten Dingen zuging. Mein Vater - dumm wie Stroh - hat sich um all das nicht gekümmert. Ganz im Gegenteil, er baute sogar noch weiter Druck auf mich auf - von wegen "wenn du das abbrichst" (... was nichtmal ordentlich begonnen ist).
Diesbezüglich sprach ich anfangs noch ordentlich beim Chef und seinem Helferclown vor, und fragte nach meinem Ausbildungsvertrag. Antworten kamen wie "Wir haben keine Vordrucke", "Die Handwerkskammer erstellt neues Design" und haste nicht gehört. Das zog sich über Monate hin und meine gesamte Arbeitsmoral, Arbeitswillen und sonstiges ging den Bach runter.
Eines Tages - früh morgens - kam ich zur Arbeit und erhielt gleich Anschiss vom Chef (als die morgendtliche Ansage vom Chef an die Belegschaft folgte). Ist ja im Handwerk so üblich, das morgens der Chef erstmal alle einnordet. Da haben Nachts irgendwelche Rechtsradikale oder Sonstiges "Doitschland" mit Hakan-Kreuz an eine Seitenmauer von seinem Laden gesprayt (keine Sprayt).
Der sah mich mit bösen Augen an und meinte "Das kann nur ein Ausländer gewesen sein, der konnte noch nicht einmal Deutsch richtig schreiben. Doitschland mit 'o'. Almancali mach das weg." Gleich verurteilt, obwohl man absolut nix dafür konnte. Oder ein anderer Fall. Ich - nach getaner Gartenarbeit für Cheffe - mir in den Finger geschnitten. Blutete richtig übel. Kam in den Laden um mir einen Pflaster geben zu lassen "Almancali! Blute mir hier nicht den Laden voll", war die Antwort vom Chef.
Das ist nun über 25 Jahre her und ich habe das bis Heute nicht vergessen.
So long. Deutschland hat keine Probleme mit Ausländern. Besonders nicht, wenn man Innungsmeister ist.
Achja. Wir waren dann - kurz nach verbrannter Erde - doch bei der Handwerkskammer. Dort kannte man keinen "Almancali". Wir (mein Vater und ich), haben denen die ganze Geschichte erzählt und dort war man absolut vor den Kopf gestoßen und fassungslos. Der Typ von der Handwerkskammer hatte und gesagt "Was keine Verträge ? Dem hätten wir das KArtonweise schicken können!". Ich war weder in der Handwerksrolle noch sonstwie dort geführt. Nur der Deutsche war dort bekannt.
Es folge umgehend ein Anruf von der Handwerkskammer zum Cheffe und der wurde erstmal richtig auf den Topf gesetzt. Am nächsten Tag hatte ich dann einen Vertrag - absolut rechtskonform. Allerdings war ein Weiterarbeiten nicht mehr möglich, da einfach das Vertrauensverhältnis vollkommen gestört war.
Soweit dazu liebe Leser und Mitforenten. Lasst euch nicht veräppeln, wenn eure Kinder eines Tages in eine Ausbildung gehen. Seht zu, dass das alles korrekt abläuft. Wer einmal stolpert, der stolpert immer wieder im Leben. Danke Vati!
[1] Warendorf Onkel-Pferde-Doktor
Aber ein anderes Beispiel: Damals befand ich mich in der Lehre bei so einem Innungsmeister (Eletro-Handwerk). Es wurde ein Deutscher und ich eingestellt. Der Deutsche bekam Arbeitsvertrag, Werkzeug, Arbeitskleidung. Ich bekam nüscht. Vater hat mir Werkzeug und Arbeitskleidung auf anderem Wege käuflich beschafft.
Ich war 9 Monate in diesem Drecksladen und wurde nur für Gartenarbeit, Hof Fegen und Werkstatt aufräumen eingesetzt. Habe einem Altgesellen immer die Zeitung bei seinem drecks Kiosk kaufen müssen und für Altgesellen das Essen (in kleinen Kochern) vor dme Mittag aufsetzen müssen.
Der Deutsche wurde immer von Kunde zu Kunde kutschiert und musste von all dem nix. Eines Tages gab's in der Berufsbildenden Schule mächtig Ärger, da ich keinen Ausbildungsvertrag vorweisen konnte und man mich nicht weiter in der Schule haben wollte. Es ging hier nicht um persönliche Abneigungen oder so, sondern um rechtliche Belange wie Sicherheit, Krankenversicherung und allgemeiner Versicherungsschutz.
Man legte mir (uns also meinem Alten) nahe, sich doch mal an die Handwerkskammer zu wenden, da einiges nicht mit rechten Dingen zuging. Mein Vater - dumm wie Stroh - hat sich um all das nicht gekümmert. Ganz im Gegenteil, er baute sogar noch weiter Druck auf mich auf - von wegen "wenn du das abbrichst" (... was nichtmal ordentlich begonnen ist).
Diesbezüglich sprach ich anfangs noch ordentlich beim Chef und seinem Helferclown vor, und fragte nach meinem Ausbildungsvertrag. Antworten kamen wie "Wir haben keine Vordrucke", "Die Handwerkskammer erstellt neues Design" und haste nicht gehört. Das zog sich über Monate hin und meine gesamte Arbeitsmoral, Arbeitswillen und sonstiges ging den Bach runter.
Eines Tages - früh morgens - kam ich zur Arbeit und erhielt gleich Anschiss vom Chef (als die morgendtliche Ansage vom Chef an die Belegschaft folgte). Ist ja im Handwerk so üblich, das morgens der Chef erstmal alle einnordet. Da haben Nachts irgendwelche Rechtsradikale oder Sonstiges "Doitschland" mit Hakan-Kreuz an eine Seitenmauer von seinem Laden gesprayt (keine Sprayt).
Der sah mich mit bösen Augen an und meinte "Das kann nur ein Ausländer gewesen sein, der konnte noch nicht einmal Deutsch richtig schreiben. Doitschland mit 'o'. Almancali mach das weg." Gleich verurteilt, obwohl man absolut nix dafür konnte. Oder ein anderer Fall. Ich - nach getaner Gartenarbeit für Cheffe - mir in den Finger geschnitten. Blutete richtig übel. Kam in den Laden um mir einen Pflaster geben zu lassen "Almancali! Blute mir hier nicht den Laden voll", war die Antwort vom Chef.
Das ist nun über 25 Jahre her und ich habe das bis Heute nicht vergessen.
So long. Deutschland hat keine Probleme mit Ausländern. Besonders nicht, wenn man Innungsmeister ist.
Achja. Wir waren dann - kurz nach verbrannter Erde - doch bei der Handwerkskammer. Dort kannte man keinen "Almancali". Wir (mein Vater und ich), haben denen die ganze Geschichte erzählt und dort war man absolut vor den Kopf gestoßen und fassungslos. Der Typ von der Handwerkskammer hatte und gesagt "Was keine Verträge ? Dem hätten wir das KArtonweise schicken können!". Ich war weder in der Handwerksrolle noch sonstwie dort geführt. Nur der Deutsche war dort bekannt.
Es folge umgehend ein Anruf von der Handwerkskammer zum Cheffe und der wurde erstmal richtig auf den Topf gesetzt. Am nächsten Tag hatte ich dann einen Vertrag - absolut rechtskonform. Allerdings war ein Weiterarbeiten nicht mehr möglich, da einfach das Vertrauensverhältnis vollkommen gestört war.
Soweit dazu liebe Leser und Mitforenten. Lasst euch nicht veräppeln, wenn eure Kinder eines Tages in eine Ausbildung gehen. Seht zu, dass das alles korrekt abläuft. Wer einmal stolpert, der stolpert immer wieder im Leben. Danke Vati!
Almancali
Well-Known Member
Ich kann deinen Unmut verstehen. Ich sprach auch von meinen persönlichen Erfahrungen und bin diesbezüglich nach all den Jahren so ziemlich verbittert.
Ach hör bloß auf. Meine Hauptätigkeit in der Ausbildung lang darin, Ablage zu machen.
Eingangsrechnung, Ausgangsrechnung und als ganz besonderes Highliht Angebote wegheften. Toll, da vergeht die Zeit so richtig schnell.
Als ich dann 9 Monate im Lager war, Fegen, Kommessionieren, Ware einpacken. Hewi Aufgaben halt. Kleinkram zum Kunden zu bringen.
Aber das schönste war. Ich dürfte den Chef als einziger nicht duzen
. Eingestellt hatte mich ein anderer, der war weg und ich musste, Pardon, mit dem Arschlo.. vorliebnehemen .Lehrjahre sind keine Herrenjahre
.Das ist nachweislich falsch - meine türkischen Freunde sind Akademiker und haben ihren Qualifiationen entsprechende Jobs, wie Tausende andere auch, vielleicht sogar zig Tausende. Und "Vorzeigetürken" schaffen es sogar in die Politik - ob mit oder ohne Hanf;-)
Ich verstehe Deinen persönlichen Frust und will auch nicht streitig machen, dass Duu negative Erfahrumngen gemacht hast, aber so wie Du es darstellst, ist es schlicht nicht haltbar.