Buschmann hat dazu vor fast 7 Stunden einen begeisterten Tweet abgesetzt, mir war klar da kommt fast nichts.
Zwei Dumme, ein Gedanke - das dachte ich heute früh auch ^^
Egal. Konzentrieren wir uns mal energisch auf die positiveren Seiten: Günstigerer Preis für einen Strom-Grundverbrauch ist schon mal gut!
Allerdings vermisse ich noch Zahlen dazu, kennt jemand zufällig welche .. ? Richtig, die gibt es noch nicht, und die Einigung darauf dürfte wieder neues, vermutlich monatelanges Hickhack heraufbeschwören, während den Verbrauchern bereits abenteuerlich hohe neue Abschläge ins Haus flattern.
Punkt 2 ist aus meiner Sicht das geplante, vergünstigte Ticket als Nachfolge des 9 Euro-Tickets, das bundesweit gelten soll. Das soll dann zwischen 49 und 69 Euro monatlich kosten, wobei das Bundesverkehrsministerium aus seinem mehr als 36 Milliarden € umfassenden Etat insgesamt 1,5 Milliarden zur Verfügung stellen will - so weit die Länder mindestens (!) die gleiche Summe aufbringen. Die Entscheidung darüber liegt aber m.W. bei den Ländern.
Elegant gelöst von Wissing: Er kann den Ländern also immer den schwarzen Peter rüberschnippen, sofern es an deren klammen Finanzen zu scheitern droht. Da hat sich die FDP voll durchgesetzt, wenn ich es richtig sehe.
In der Zwischenzeit zahlt man wieder zwischen mehr als 64 Euro (hier in der Stadt, im Abo etwas günstiger) bis 80, 90 Euro monatlich in Metropolen.
(Hier haben sie sich übrigens was ganz Schickes geleistet und die teuerste Preisstufe parallel zum Auslaufen des 9 Euro-Tickets abgeschafft, was nun allgemein als Verbilligung verkauft wird, die Kosten für die anderen Preisstufen allerdings im Windschatten der Maßnahme wieder mal erhöht. Das geschieht so ziemlich jedes Jahr und hat die Stadt an die Spitze des teuersten öffentlichen Nahverkehrs vergleichbar großer Städte bundesweit katapultiert.)
Der dreimonatige Versuch mit dem 9 Euro-Ticket wurde vom Bund übrigens mit insgesamt 2,5 Milliarden gesponsert.