Betrifft zwar nicht die Ampel, aber nebenbei indirekt eben doch: Weil es nach bildungs- und sozialpolitischer Geisterfahrt klingt.
Bemerkenswert. Oder auch nicht.
Die SPD-Politikerin hat ihren Rücktritt eingereicht. Ihre Pläne zum Umgang mit dem Lehrermangel wurden zur Machtprobe mit der Regierungsfraktion. Die Nachfolge steht bereits fest.
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"Ernst wollte in ganz Brandenburg 200 Lehrkräfte-Planstellen für Verwaltungsfachkräfte – sogenannte Assistenzen – und Schulsozialarbeiter umwidmen. Um dies zu ermöglichen, sollten alle Schulen beim Personal kürzen. Dies hätte vor allem Förder- und Ganztagsangebote sowie Inklusion betroffen. Der Widerstand von Schulen und Eltern, aber auch innerhalb der rot-schwarz-grünen Brandenburger Regierungskoalition, war groß."
Solche Kürzungen in Zeiten, in denen die Schulen bei Kindern mit Förderbedarf eh schon aus allen Nähten platzen? Welcome down to earth, Madame!