Die Ukraine in der Krise

Msane

Well-Known Member
Ich sehe die Gefahr viel mehr in Minen und Sprengfallen welche die Russen warscheinlich in
jedem Haus platziert haben.
Es wird Monate oder Jahre dauern die alle zu räumen.

Außerdem werden durch den Abzug der Truppen dort gebundene Käfte frei.
In Cherson waren viele fähige russische Soldaten im Einsatz.
Diese werden jetzt an anderen Fronstabschnitten gegen die Ukraine eingesetzt.


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Msane

Well-Known Member
Die Truppen der Russen sind noch in Cherson, der Rückzug wurde bislang nur angekündigt.
Wenn sie jetzt den Damm sprengen stünden sie selbst im Wasser.


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Mendelssohn

Well-Known Member
Der Rückzug war schon länger zumindest geplant. Mag sein, daß Trumps Nicht-Siege den letzten Ausschlag gaben, ich halte das eher für eine zufällige Koinszidenz.
Der Rückzug kann so lange noch gar nicht geplant gewesen sein, weil man von kurzem dort erst Annexionswahlen durchgeführt hat.
Plan B liegt natürlich immer in der Schublade, doch wann er hervorgeholt wird, ist eher nicht zufällig. Man hätte den Rückzug aus Cherson drei Tage vor den Midterms oder drei Wochen danach bekanntgeben können, ohne dass sich militärstrategisch großartig etwas verändert hätte. Aber man gab den Rückzug zeitgleich mit der Niederlage der Wahlleugner, also Putins besten buddies in den USA, bekannt. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe erscheint mir nicht zufällig.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Möglich ist auch, dass die Russen ihren Rückzug durch die Androhung der Zerstörung des Staudamms absichern wollen.
Schießt uns nicht hinterher, oder wir sprengen den Staudamm. Die Frage ist, ob die Russen überhaupt den Staudamm zerlegen können? Die ukrainische Luftabwehr ist vorbereitet und eine Aktion wie in Western, in denen sie mit TNT Brücken sprengen, kann ich mir auch nicht vorstellen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Spekulationen haben sich erledigt. Die Ukrainer nehmen die flüchtenden Russen gerade gnadenlos unter Beschuss. Augenscheinlich folgenlos. Riesenpleite.
 
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