In Cherson haben die Russen verbrannte Erde hinterlassen. Wenn sie sich aus den anderen Gebieten zurückziehen, werden sie nicht anders vorgehen. Auch die Krim wird nicht verschont bleiben, es sein denn, man würde den Russen dort einen Militärstützpunkt gewähren, vergleichbar mit Guantanamo auf Kuba. Zugleich verbrennen die Russen noch so viel, sie nur können in der Zentral-Ukraine, bevor sie sich auf dem Roten Platz von Stalin-Hundertjährigen und ausgesuchten Müttern gefallener Soldaten für die erfolgreiche Spezialoperation feiern lassen. Kann man natürlich machen, wenn man russisches Fremdschämen in Kauf nimmt, das schon längst angefangen hat.
@Lukaschenko: hätte der Überfall geklappt, säße Lukaschenko jetzt im Verhandlungsrat und seine Soldaten würden die Grenze zur Ukraine sichern, dass kein qualifizierter Flüchtling rauskommt. Nun geht Russland allmählich in den Bankrott und kann den belarussischen Diktator nicht länger finanzieren, also den ganzen auf Korruption gebauten Militär- und Polizeiapparat am Kacken halten. Nun muss Lukaschenko sehen, wie er rechtzeitig rauskommt. Er hat nicht viele Freunde im Land und als Pleitegeier noch weniger. Diese gescheiterte Spezialoperation hat die ganze prorussische Vetternwirtschaft zusammenbrechen lassen.