Die Ukraine in der Krise

Berfin1980

Well-Known Member
Warum sollten die nicht ausspionieren, ich erinnere gerne wieder an die Phosphorhäufchen die in einigen Städten am Anfang entdeckt wurden. Außerdem hatten sie ja einige Zeit (2014) kritische Infrastrukturen genaustens ins Auge zu nehmen und kartographisch zu verewigen. Die FSA arbeitet da mit allen Mitteln.

Auf jeden Fall haben sie fast das ganze Energie Netz wieder hergestellt.

Dank auch an das THW die dort weiter vor Ort sind
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Nur Russland? Oder ist dies die Kapitulation vor dem US-Imperialismus mit seiner exorbitanten Rüstungsindustrie? Ist dies das Eingeständnis, daß es keine geopolitische Entscheidungen mehr geben wird, ohne das die allmighty US of shitty A entweder nicht interessiert oder zumindest ambivalent ist? Denn, oh Gott bewahre, du bist ein souveränes Land welches seine eigenen Interessen gegen den Willen der US of shitty A durchsetzen will....dann Gnade dir Gott!

Zum Glück sind Saudi Arabien, Quatar und die VAE Vorzeigedemokratien!
Der Überfall auf die Ukraine ist aus deiner Sicht als Angriff auf den US-Imperialismus gerechtfertigt. Nicht, dass die militärische Aufstockung der Ukraine Resultat des russischen Überfalls auf die Ukraine sein könnte. Ebenso haben sich nach deiner Lesart die Ukrainer die Bombardierung ihrer überlebenswichtigen Infrastruktur selbst zuzuschreiben, solange sie in Gestalt eines auf US-imperialistischer payroll stehenden Präsidenten Widerstand gegen die russische Geopolitik leisten.

Man kann sich die Realität natürlich immer so zusammenzimmern, dass das eigene Weltbild keinen Schaden nimmt. Aber wenn Fakten ignoriert werden, in diesem Fall der russische Überfall auf die Ukraine, dann lebt man in einer Parallelwelt der Fake-News: dankbare Mütter im Kreml bei Kaffee und Kuchen, die wie die Spartanerin den Göttern für den Sieg Spartas Opfer darbringt, nachdem der Helot ihr mitteilte, dass sie ihre drei Söhne im Krieg verloren habe. Scheinwelten, Märchenerzählungen, Sagas, Fake-news, damals schon.

Und jetzt noch das Totschlagargument Quatar. Frage: warum noch auf ein totes Kamel einschlagen?
 

Alubehütet

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Geht es nach dem Forscher für kritische Infrastrukturen an der norwegischen Marineakademie, Alfa Sefland Winge, "besteht die Möglichkeit, dass Gebäude für andere als religiöse Zwecke genutzt werden". "Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wie z.B. Signalstörungen, Lauschangriffe, Drohnenkontrolle oder die Unterbringung von Aufklärern vor Ort", so der Experte gegenüber norwegischen Medien."
Genau für so etwas haben die Ukrainer augenscheinlich Null Anhaltspunkte gefunden. Mich wird hier hoffentlich niemand verdächtigen, mit der russischen Orthodoxie zu sympathisieren. Aber die Ukraine wird mit ihnen leben und sich irgendwie vertragen ... arrangieren müssen.
 

Bintje

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Der Überfall auf die Ukraine ist aus deiner Sicht als Angriff auf den US-Imperialismus gerechtfertigt. (...) Ebenso haben sich nach deiner Lesart die Ukrainer die Bombardierung ihrer überlebenswichtigen Infrastruktur selbst zuzuschreiben (...) Aber wenn Fakten ignoriert werden, in diesem Fall der russische Überfall auf die Ukraine, dann lebt man in einer Parallelwelt der Fake-News: dankbare Mütter im Kreml bei Kaffee und Kuchen, die wie die Spartanerin den Göttern für den Sieg Spartas Opfer darbringt, nachdem der Helot ihr mitteilte, dass sie ihre drei Söhne im Krieg verloren habe. Scheinwelten, Märchenerzählungen, Sagas, Fake-news, damals schon.
:oops:

Holla! Wo soll @Skeptiker das geschrieben haben, bitte? Das habe ich wirklich nicht bei ihm herausgelesen, sondern nur Ansätze, es von anderer Warte zu beleuchten bzw. zu erklären. Was ich legitim finde. Aber wenn Alu + ich angeblich schon "Fake News" im Iran-Thread verbreiten, bist Du backstage wahrscheinlich umzingelt davon ... schade! Aber ich kann das Drudel nicht lösen und denke nur: Wohlwollender lesen und weniger interpretieren hülfe sicherlich, das eine oder andere Missverständnis auszuräumen. Würde meines Erachtens schon helfen.
 
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Mendelssohn

Well-Known Member
Genau für so etwas haben die Ukrainer augenscheinlich Null Anhaltspunkte gefunden.
Dafür aber die TAZ: :)

Dass die im neuen Glanz erstrahlenden russischen Klöster sich an der Verteidigung der "russischen Welt" mit aller Kraft beteiligen, ist nun seit langem kein Geheimnis. Ich erinnere mich an irgendein Weihnachten aus den Zweitausendern, als sich Putin mit dem Patriarchen öffentlich vereinigte.
 

sommersonne

Well-Known Member
Genau für so etwas haben die Ukrainer augenscheinlich Null Anhaltspunkte gefunden. Mich wird hier hoffentlich niemand verdächtigen, mit der russischen Orthodoxie zu sympathisieren. Aber die Ukraine wird mit ihnen leben und sich irgendwie vertragen ... arrangieren müssen.
Müssen? Wieso müssen sie? Wer sagt denn das man Klöster nicht verbieten kann? Hat schon Martin Luther gemacht, eher dazu angeregt. Diesmal würde es um viel mehr gehen. Sie arbeiten gegen die Ukraine, den ukrainischen Staat und deren Bürger.
 

Berfin1980

Well-Known Member
In der Ukraine gibt es drei orthodoxe Kirchen und auch das Verbot der russisch Orthodoxen wurde schon angesprochen. Was aber auch gegen die Verfassung der Ukraine wäre. Nochmal, warum sollten die oder andere Orthodoxe Gläubige (auch in anderen Ländern) sich nicht am ausspionieren beteiligen?
 
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