Die Ukraine in der Krise

[Bintje]

Als Internetgeneral kann man immer viel fordern, aber wenn man wie Scholz selbst in der
Verantwortung steht, sieht das schon ganz anders aus.
Hätte nicht gedacht das ich in die Situation komme Scholz zu verteidigen.
Aber aktuell ist der Krieg völlig am eskalieren und ich kann verstehen das er nicht am Ende
der Kanzler sein will, der aus Nibelungentreue zu den USA. die Deutschen gegen ihren Willen in einen Krieg
zog.

Finde ich auch begreiflich und sehe das genauso. Der Krieg eskaliert so oder so. Da tut man sicherlich gut daran, jeden Schritt genau abzuwägen.

 

[Bintje]

Was das Meme, denke ich, sehr richtig rüberbringt, ist, wie Deutschland zumindest in Osteuropa wahrgenommen wird.

Zum Glück ist Osteuropa nicht der einzige Maßstab. Auch wenn sie das gerne hätten.

 

[sommersonne]

Nach den Ansagen von Medwedew und Lawrow frage ich mich ob es irgendwo ein Schattenkabinett gibt mit dem man verhandeln soll?

Bei diesen Umfragen gibt es übrigens einen nicht zu verleugnenden Unterschied zwischen Osten und Westen, ebenso in der Parteizugehörigkeit.

Die sollen endlich die Scheiß Panzer liefern.

Ich mag die FDP ja gar nicht aber das Radio Moskau gestern war vom feinsten, ohne dabei die Paschas zu vergessen.

https://twitter.com/i/web/status/1616052205089431553

Die ist einfach herrlich.

 

[sommersonne]

Zum Glück ist Osteuropa nicht der einzige Maßstab. Auch wenn sie das gerne hätten.

Warum immer dieses Osteuropa Bashing? Die EU hat immer genau gewusst wie es um diese Länder steht, vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht. Als Mitglieder wollte man sie dennoch und zwar nicht aus lauter Freundlichkeit. Jetzt immer zu jammern wie sie doch mit ihrer Haltung stören ist ziemlich merkwürdig.

 

[Bintje]

Warum immer dieses Osteuropa Bashing? Die EU hat immer genau gewusst wie es um diese Länder steht, vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht. Als Mitglieder wollte man sie dennoch und zwar nicht aus lauter Freundlichkeit. Jetzt immer zu jammern wie sie doch mit ihrer Haltung stören ist ziemlich merkwürdig.

Ich war nie für diese rasante EU-Überblähung nach Osten. Und Bashing läuft nach meiner Wahrnehmung tatsächlich umgekehrt: Vor allem Polen tut sich noch immer freigiebig mit Nazivergleichen hervor, aber andere Vertreter zaudern ja auch nicht. Wenn seit Kriegsbeginn anhaltend behauptet wird, die Ukraine kämpfe für "unsere Werte", kann ich nur müde grinsen. Verstehe mich nicht falsch: Land und Leuten gegen Russlands vökerrechtswidrigen, brutalen Angriffskrieg beizustehen, finde ich selbstverständlich! - aber die Ukraine kämpft m.E. in erster Linie für sich selbst und nebenbei für osteuropäische Nachbarn. Ich finde, das kann man schon differenziert sehen. Denn wenn hier in Deutschland was los sein sollte, würde zumindest ich auf osteuropäische Solidarität keinen Pfifferling verwetten. 2015/16 war zumindest in meinen Augen bezeichnend.

 

[Msane]

Die russischen Truppen müssen aus dem ukrainischen Kernland und den angrenzenden Bereichen der Krim raus. Da die Machthaber nicht bereit sind, darüber zu verhandeln, muss die Ukraine befähigt werden, sie zu vertreiben. Dann könnte verhandelt werden, und zwar über eine Entmilitarisierung der 2014 besetzten Gebiete und ggf. einen Sonderstatus.

Das wäre ungefähr der Zustand der nach den Verhandlungen März/April erreicht wäre, wo Russland in Aussicht gestellt hat seine Truppen abzuziehen.
Dann aber der berühmte Besuch Johnsons und der Amerikaner kam, in dessen Folge Selenskyj die Verhandlungen einseitig abbrach und
neue Kriegsziele verkündet wurden.


.

 

[Berfin1980]

Das wäre ungefähr der Zustand der nach den Verhandlungen März/April erreicht wäre, wo Russland in Aussicht gestellt hat seine Truppen abzuziehen.

Dafür hätte ich jetzt gern einen Beweis!

Angeblich hat er ja auch schon vor dem Überfall auf die Ukraine Truppen abgezogen auch 9 Tag davor.

 

[Bintje]

Dafür hätte ich jetzt gern einen Beweis!

Darüber ist damals berichtet worden, was ich aber jetzt nicht rauswühlen kann, weil ich los muss. Nur noch ein Hinweis, es war zumindest nach meiner Erinnerung vor Butscha und Johnsons Besuch in der Ukraine.

 

[EnRetard]

Das wäre ungefähr der Zustand der nach den Verhandlungen März/April erreicht wäre, wo Russland in Aussicht gestellt hat seine Truppen abzuziehen.
Dann aber der berühmte Besuch Johnsons und der Amerikaner kam, in dessen Folge Selenskyj die Verhandlungen einseitig abbrach und
neue Kriegsziele verkündet wurden.


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Nein, ganz und gar nicht. Russland hat nie in Aussicht gestellt, irgendwelche vor dem 24.2.2022 besetzten Gebiete zu räumen. Ich spreche von der UA, bevor Putins versoffene Banditen sich im Donbas breitmachten und ihre Pseudo"republiken" proklamierten. Plus einer Pufferzone auf der Krim. Eine dauerhafte Entmilitarisierung dieser Gebiete und der Krim sowie ein Sonderstatus könnten dann Verhandlungsgegenstand sein.

 

[Berfin1980]

Das hier noch keiner gefragt hat warum die USA keine Abrams liefern?

Die Niederlande wollen für Panzer die geliefert werden bezahlen und liefern F16 Bomber.

Pistorius muss ja erst die Bestände prüfen und es gibt kein einheitliches Meinungsbild.

https://twitter.com/i/web/status/1616420405211701251

Das kannst du dir nicht ausdenken....

Darüber ist damals berichtet worden, was ich aber jetzt nicht rauswühlen kann, weil ich los muss.

Ja dann such mal, viel Erfolg.