Die Ukraine in der Krise

Burebista

Well-Known Member
Meilenstein würde bedeuten, dass ein deutscher Staatsmann sich an Europa wegen dieser immer gehenden leidenschaftlichen Liebe-Hass Beziehung zu Russland entschuldigen würde.
 

Alubehütet

Well-Known Member
kann ich nicht in Beziehung setzen zu deiner sonstigen, in der Sache wohl berechtigten Kritik. Wir haben ein sehr gestörtes Verhältnis zu Rußland. Die Schröder-Putin-Freundschaft bringt das nur zum Ausdruck. Davon handelt die Rede aber nur am Rande. Frankreich und Polen, sowieso die Juden sind darin viel prominenter vertreten.
 

EnRetard

Well-Known Member
Anderer Ansatz, @EnRetard . An eigenen Werten festzuhalten - klare Beitrittskriterien für NATO und EU - bedeutet nach meiner Auffassung nicht, Kriegsverbrecher zu belohnen.
Die Beitrittskriterien für die NATO sind klar, die für die EU weniger, wenn ich sehe, was dem Mafioso und Sloba-Zögling Aleksandar Vučić angeboten wird. Und was für haarsträubende Fälle es in der EU schon gibt. (Ungarn, Polen, Kroatien, Griechenland und, klein, aber oberpfui: Malta) Ich meinte aber etwas anderes: Der Nato-Beitritt der UA darf gern Verhandlungsgegenstand sein, aber nicht mit dem Kriegsverbrecher Putin.
 

sommersonne

Well-Known Member
Es kann sein. Aber die deutsch-russische Liebe-Hass Geschichte ist für Euch typisch und destruktiv. Ihr könnt Euch gegenseitig schlagen und belecken, aber es schadet einem Kontinent. Die benannte Rede siehe ich als eine Leckerei. Ihr müsstet Euch schämen. Imperialisten, die sich vereinigt haben.
Du siehst die Sache zu sehr durch Balkanaugen. Wir hatten nicht so eine lange Feindschaft mit Rußland. Im Gegenteil damals gute Beziehungen durch eine deutschstämmige Zarin und deren Nachkommen.

Wir müssen uns auch nicht schämen, bemühen sich doch die Balkanländer alle selbst imperialistisch zu werden und sich dem Westen, zumindest ökologisch anzugleichen.

Vielleicht sollten wir uns alle schämen das wir keine bessere Form des Zusammenlebens gefunden haben, außer gegenseitige Ausbeutung und -Streben nach größtmöglicher Macht.
 

Msane

Well-Known Member
Im Gegensatz zu den Osteuropäern hatte Deutschland seine Beziehungen zu Russland wieder in Ordnung gebracht.
Ein reger Austausch und ausgezeichnete wirtschaftliche Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil war das Ergebnis.
So kann es gehen wenn man miteinander lebt und nicht gegeneinander.
In Osteuropa kann man sich sowas wohl nicht vorstellen.
Wundert mich aber auch nicht, angefangen bei Polen mit seinen historischen Großmachtsambitionen die sie nie abgelegt haben,
über die Ukraine bis hin zu Südosteuropa, überall Nationalisten soweit das Auge reicht.


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Bintje

Well-Known Member
Die Beitrittskriterien für die NATO sind klar, die für die EU weniger, wenn ich sehe, was dem Mafioso und Sloba-Zögling Aleksandar Vučić angeboten wird. Und was für haarsträubende Fälle es in der EU schon gibt. (Ungarn, Polen, Kroatien, Griechenland und, klein, aber oberpfui: Malta) Ich meinte aber etwas anderes: Der Nato-Beitritt der UA darf gern Verhandlungsgegenstand sein, aber nicht mit dem Kriegsverbrecher Putin.
Um diesbezügliche Verhandlungen mit Putin ging es aber doch nicht? Oder habe ich Msane und Dich falsch verstanden?

Wegen haarsträubender Fälle in der EU bin ich bei Dir. Und ja, der Serbien-Beitritt wäre nach meinem Dafürhalten ein weiterer Sargnagel.
 
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