Essener Tafel

Alubehütet

Well-Known Member
Laschet war mal Integrationsminister. Von dem muß ich erwarten können, daß er mit der Situation des Prekariates mindesten vom Hörensagen vertraut ist.
 

Msane

Well-Known Member
Dass der Hartz 4-Satz insbesondere für Single-Haushalte zu gering bemessen ist, weiß die Politik seit der Einführung.

Das ist Absicht, Hartz-4 Bezieher sollen kurzgehalten werden um einen "Anreiz" zu schaffen schlechter bezahlte Jobs anzunehmen.
Sprich die Leute sollen damit zur Zeitarbeit oder McDonalds 400 Euro gezwungen werden.

Dieses Sklaventreibersystem haben wir Rot-Grün zu verdanken, also falls sich wer fragt wo die Wählerstimmen der arbeitslos gewordenen Arbeiterklasse hin sind.


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EnRetard

Well-Known Member
Das ist Absicht, Hartz-4 Bezieher sollen kurzgehalten werden um einen "Anreiz" zu schaffen schlechter bezahlte Jobs anzunehmen.
Sprich die Leute sollen damit zur Zeitarbeit oder McDonalds 400 Euro gezwungen werden.

Dieses Sklaventreibersystem haben wir Rot-Grün zu verdanken, also falls sich wer fragt wo die Wählerstimmen der arbeitslos gewordenen Arbeiterklasse hin sind.


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Das Sklaventreibersystem haben wir Rot-Grün und CDU/CSU/F.D.P. zu verdanken. Letztere haben die asozialen Hartzgesetze im Bundesrat noch verschärft.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Letzter Stand:

Die Essener Tafel will den umstrittenen Aufnahmestopp für Ausländer voraussichtlich Ende März wieder aufheben. Nach Angaben der Stadt beschloss ein Runder Tisch, "die derzeitigen vorübergehend eingeführten Beschränkungen schnellstmöglich aufzuheben".

Käme es künftig erneut zu Engpässen, sollten besonders Alleinerziehende, Familien mit minderjährigen Kindern sowie Seniorinnen und Senioren – egal welcher Herkunft – bevorzugt aufgenommen werden. Darüber hinaus wird die Essener Tafel ihre Kernzielgruppe demnach um über 50-jährige Bezieher von Arbeitslosengeld oder Hartz IV erweitern.

 

EnRetard

Well-Known Member
Vielleicht haben sie auch Stress von Spendern bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Spender mit Ausländerdiskriminierung etwas zu tun haben wollen. Schlagzeilen z.B. im Guardian wie: "L**l supports racist food bank" wären sicher nicht gut für's Geschäft.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die behaupten, vier Spender wären abgesprungen, sie hätten aber auch viele Neuspender.

Letzteres erscheint plausibel, da sie ja auf einmal bundesweit PR hatten. Allerdings werden sie die ja nicht auf Dauer binden können.
 

EnRetard

Well-Known Member
Lidl ist ein Großspender der Tafeln. Bei einem international tätigen Unternehmen, vor allem einem, das sich in einem für Diskriminierung so sensiblen Land wie GB eine goldene Nase verdient, kann ich mir nicht vorstellen, dass es mit Ausländerdiskriminierung in Verbindung gebracht werden möchte. Zumal Lidl nicht nur die Tafeln unterstützt, sondern auch Antirassismus-Projekte.
 
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