EnRetard

Well-Known Member
ist schon irgendwie witzig zu sehen wie der linksliberale Teil der deutschen Gesellschaft gerade feststellt das Kunterbunt und Diversität irgendwie nicht so richtig funktioniert, und quasi gefordert wird zu Osteuropa die Grenze wieder hochzuziehen

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Die Grenzbestigungsfans sind die Rechten und die Konservativen. Orbán zum Beispiel, oder die rechte Regierung in Dänequark, die von afrikanischer Schweinepest redet und afrikanische Menschenpest verstanden wissen will.
Und natürlich darf die CSU beim Zäune bauen auch nicht fehlen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
ist schon irgendwie witzig zu sehen wie der linksliberale Teil der deutschen Gesellschaft gerade feststellt das Kunterbunt und Diversität irgendwie nicht so richtig funktioniert, und quasi gefordert wird zu Osteuropa die Grenze wieder hochzuziehen


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Da verwechselst Du was. :)

Die, die gerade die Mauer zu Osteuropa und insbesondere seinen Arbeitern errichten, das sind die Briten mit ihrem Brexit, und die sind nicht eben links. ;)

Merkels „Grenzöffnung“ und Silvester/Köln mögen das Tüpfelchen auf dem i gewesen sein. Aber das Faß, das dieser Tropfen vielleicht zum Überlaufen gebracht hat, war schon vorher voll.
 

sommersonne

Well-Known Member
Und da zeigt sich auch ein großer Konstruktionsfehler, den wir unbedingt beheben sollten, bevor wir die Türkei aufnehmen in die EU. Wie sich zeigt, sind Entwicklungen zur Demokratie sehr wohl reversibel. Und dann ist die Frage, wie man solche Länder ggf. auch wieder hinauskomplimentiert, wenn sie bestimmte Grundüberzeugungen dann doch nicht teilen wollen.
Wieso sollte Demokratie nur in dem jetzigen westlichen Sinne funktionieren? Ist sie so gut für alle und fehlerlos das man sie jedem Mitgliedsland überstülpen muß?
Hinauskomplimentieren, da würde die EU aber ziemlich dünn werden. Denn dann müßte man auch Italien hinaus werfen wegen ihrer Regierung und der schlechten Wirtschaft. Griechenland und Portugal auch wegen der Wirtschaft.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Oh wie fein! AntifaReisen e.V. hat eine neue Einnahmequelle!

Screenshot gekaufte demonstranten.png

Daniel Caspary, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, wirft Internet-Konzernen in den USA unlautere Mittel vor, mit denen sie die Reform zu torpedieren versuchten – und sich so die Zahlungen von Lizenzgebühren zu sparen. Caspary zu BILD: „Der Kampf gegen eine faire Bezahlung von Musikern, Journalisten, Fotografen und anderen Kreativen wird mit allen Mitteln geführt.“

Casparys Verdacht: „Nun wird offensichtlich versucht, auch mit gekauften Demonstranten die Verabschiedung des Urheberrechts zu verhindern. Bis zu 450 Euro werden von einer sogenannten NGO für die Demoteilnahme geboten. Das Geld scheint zumindest teilweise von großen amerikanischen Internetkonzernen zu stammen. Wenn amerikanische Konzerne mit massivem Einsatz von Desinformationen und gekauften Demonstranten versuchen, Gesetze zu verhindern, ist unsere Demokratie bedroht.“



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