Das ist doch ganz einfach. Es sind ja schon viele Flüchtlinge hier, deshalb sind es auch mehr (logisch, nicht alle) die der nachrückenden Familie einen Platz zum schlafen bieten können. [...] Job ist sowieso schwierig, haben die meisten ja selbst nicht.
Deswegen schrieb ich Job UND Unterkunft.
Mir sind eine Hand voll Fälle bekannt (soo viele kenn ich insgesamt auch nicht), wo der Flüchlting Familie in Deutschland hat, die seit Jahren/Jahrzehnten hier leben, einen kleine Laden haben und dem Verwandten eine Stelle geschaffen hätten (also niemand entlassen) und sie Zuhause aufgenommen, wo aber die Bürokratie sagte "nö. darfst nicht arbeiten. und bleibst schön wo du bist"
Und das halte ich für schwachsinnig.
Der Betroffene war jeweils noch in der Antragstellung, weswegen er nicht arbeiten und seinen zugewiesenen Ort nicht verlassen durfte.
Auch wenn der Antrag am Ende vielleicht nicht genehmigt worden wäre, sollte man in solchen Fällen doch nicht verhindern, dass der Geflüchtete hier ein "normales" Leben führt...
Einer hatte auch seine Familie hier, war aber über einen anderen Weg früher geflohen und während die Familie in einem anderen Bundesland eine Wohnung bekam, saß er allein in einer Massenunterkunft...